Hamburger Derby: HSV trifft auf St. Pauli

Nach knapp drei Monaten Winterpause nehmen auch die drei Staffeln der B-Junioren-Bundesliga an diesem Wochenende den regulären Spielbetrieb wieder auf. In der Staffel Nord/Nordost steht gleich zum Auftakt ein Höhepunkt auf dem Programm. Im Derby treffen am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) der Hamburger SV und der FC St. Pauli aufeinander. Titelaspirant Borussia Dortmund und der abstiegsbedrohte Hombrucher SV stehen sich am Sonntag (ab 11 Uhr) im Westen in einem weiteren Stadtduell gegenüber. In der Staffel Süd/Südwest hat der VfB Stuttgart am Sonntag (ab 13 Uhr) Heimrecht gegen den Karlsruher SC. DFB.de mit der Vorschau auf den 17. Spieltag.

Nord/Nordost: Stadtduell gleich zum Auftakt ein Highlight

Die U 17 des Hamburger SV will heute (ab 12 Uhr) mit einem Derbysieg gegen den FC St. Pauli Tabellenführer Hertha BSC auf den Fersen bleiben. Der Rückstand des HSV beträgt aktuell vier Punkte. Allerdings haben die Hamburger im Vergleich zu den Berlinern ein Spiel weniger absolviert. "Mit dem Derby gegen St. Pauli wartet direkt ein Highlight auf uns. Es wird alles andere als ein Selbstläufer. Bereits beim 0:0 im Hinspiel hat uns St. Pauli das Leben sehr schwergemacht", sagt HSV-Trainer Pit Reimers im Gespräch mit DFB.de.

Der FC St. Pauli ist neben dem SV Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg (jeweils 0:2) eine von nur drei Mannschaften, gegen die der HSV vor der Winterpause keinen Treffer erzielt hatte. "Wir waren im Hinspiel sehr auf die Defensive bedacht. Nun wollen wir für mehr Entlastung sorgen und selbst offensiv aktiv werden", kündigt St. Paulis Trainer und Ex-Profi Timo Schultz gegenüber DFB.de an.

Mit 21 Punkten aus 16 Spielen rangiert der FC St. Pauli im Mittelfeld der Tabelle. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt 14 Punkte, der Rückstand auf den Tabellenführer Hertha BSC liegt bei 16 Zählern. "Uns kommt es gelegen, dass es im ersten Spiel gleich das Derby gegen den Hamburger SV gibt. Da ist direkt Druck drauf", sagt Timo Schultz. Personell muss St. Paulis U 17-Trainer auf Franklin Weber (Schambeinentzündung) und Aurel Loubongo-M‘Boungou (zur U 19 aufgerückt) verzichten.

West: Unbesiegter BVB empfängt Nachbarn aus Hombruch

Die Favoritenrolle im Derby zwischen Borussia Dortmund und dem Vorortklub Hombrucher SV ist am Sonntag (ab 11 Uhr) in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga klar verteilt. Der BVB empfängt den Nachbarn, der um den Klassenverbleib kämpft, als unbesiegter Tabellenführer. Staffelübergreifend ist neben der Borussia nur noch der aktuelle Deutsche Meister und Süd/Südwest-Spitzenreiter FC Bayern München bisher noch ohne Niederlage.

Der Vorsprung der Borussia auf den ersten Verfolger Bayer 04 Leverkusen beträgt fünf Punkte. Der Tabellendritte FC Schalke 04 ist bereits sieben Zähler entfernt. Schon Platz zwei würde im Westen für die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft reichen. "Wir müssen weiter hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen. Nachlässigkeiten werden in dieser starken Liga sofort bestraft", warnt BVB-Trainer Sebastian Geppert.

Zu einem schnellen Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein kommt es für Duran Turan. Der Defensivspieler war erst im Winter aus der U 17 der Borussia nach Hombruch gewechselt. "Duran ist ein Innenverteidiger mit einem guten Zweikampfverhalten und einer tollen Spielübersicht. Für ihn wird es ein besonderes Spiel. Aber auch alle anderen freuen sich auf das Derby gegen den BVB", sagt Hombruchs Trainer Matthias Jabsen gegenüber DFB.de. "Bereits beim 1:3 im Hinspiel haben wir eine Topleistung abgerufen. Daran wollen wir anknüpfen und die Räume so eng wie möglich halten."



Nach knapp drei Monaten Winterpause nehmen auch die drei Staffeln der B-Junioren-Bundesliga an diesem Wochenende den regulären Spielbetrieb wieder auf. In der Staffel Nord/Nordost steht gleich zum Auftakt ein Höhepunkt auf dem Programm. Im Derby treffen am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) der Hamburger SV und der FC St. Pauli aufeinander. Titelaspirant Borussia Dortmund und der abstiegsbedrohte Hombrucher SV stehen sich am Sonntag (ab 11 Uhr) im Westen in einem weiteren Stadtduell gegenüber. In der Staffel Süd/Südwest hat der VfB Stuttgart am Sonntag (ab 13 Uhr) Heimrecht gegen den Karlsruher SC. DFB.de mit der Vorschau auf den 17. Spieltag.

Nord/Nordost: Stadtduell gleich zum Auftakt ein Highlight

Die U 17 des Hamburger SV will heute (ab 12 Uhr) mit einem Derbysieg gegen den FC St. Pauli Tabellenführer Hertha BSC auf den Fersen bleiben. Der Rückstand des HSV beträgt aktuell vier Punkte. Allerdings haben die Hamburger im Vergleich zu den Berlinern ein Spiel weniger absolviert. "Mit dem Derby gegen St. Pauli wartet direkt ein Highlight auf uns. Es wird alles andere als ein Selbstläufer. Bereits beim 0:0 im Hinspiel hat uns St. Pauli das Leben sehr schwergemacht", sagt HSV-Trainer Pit Reimers im Gespräch mit DFB.de.

Der FC St. Pauli ist neben dem SV Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg (jeweils 0:2) eine von nur drei Mannschaften, gegen die der HSV vor der Winterpause keinen Treffer erzielt hatte. "Wir waren im Hinspiel sehr auf die Defensive bedacht. Nun wollen wir für mehr Entlastung sorgen und selbst offensiv aktiv werden", kündigt St. Paulis Trainer und Ex-Profi Timo Schultz gegenüber DFB.de an.

Mit 21 Punkten aus 16 Spielen rangiert der FC St. Pauli im Mittelfeld der Tabelle. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt 14 Punkte, der Rückstand auf den Tabellenführer Hertha BSC liegt bei 16 Zählern. "Uns kommt es gelegen, dass es im ersten Spiel gleich das Derby gegen den Hamburger SV gibt. Da ist direkt Druck drauf", sagt Timo Schultz. Personell muss St. Paulis U 17-Trainer auf Franklin Weber (Schambeinentzündung) und Aurel Loubongo-M‘Boungou (zur U 19 aufgerückt) verzichten.

West: Unbesiegter BVB empfängt Nachbarn aus Hombruch

Die Favoritenrolle im Derby zwischen Borussia Dortmund und dem Vorortklub Hombrucher SV ist am Sonntag (ab 11 Uhr) in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga klar verteilt. Der BVB empfängt den Nachbarn, der um den Klassenverbleib kämpft, als unbesiegter Tabellenführer. Staffelübergreifend ist neben der Borussia nur noch der aktuelle Deutsche Meister und Süd/Südwest-Spitzenreiter FC Bayern München bisher noch ohne Niederlage.

Der Vorsprung der Borussia auf den ersten Verfolger Bayer 04 Leverkusen beträgt fünf Punkte. Der Tabellendritte FC Schalke 04 ist bereits sieben Zähler entfernt. Schon Platz zwei würde im Westen für die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft reichen. "Wir müssen weiter hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen. Nachlässigkeiten werden in dieser starken Liga sofort bestraft", warnt BVB-Trainer Sebastian Geppert.

Zu einem schnellen Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein kommt es für Duran Turan. Der Defensivspieler war erst im Winter aus der U 17 der Borussia nach Hombruch gewechselt. "Duran ist ein Innenverteidiger mit einem guten Zweikampfverhalten und einer tollen Spielübersicht. Für ihn wird es ein besonderes Spiel. Aber auch alle anderen freuen sich auf das Derby gegen den BVB", sagt Hombruchs Trainer Matthias Jabsen gegenüber DFB.de. "Bereits beim 1:3 im Hinspiel haben wir eine Topleistung abgerufen. Daran wollen wir anknüpfen und die Räume so eng wie möglich halten."

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Süd/Südwest: Stuttgart gegen ersatzgeschwächte Karlsruher

Mit einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage hatte sich die U 17 des VfB Stuttgart in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga in die Winterpause verabschiedet. Bei acht Punkten Rückstand auf Ligaprimus und Titelverteidiger FC Bayern München können sich die Schwaben noch Hoffnungen auf die Staffelmeisterschaft machen, zumal sie im Vergleich zum Spitzenreiter noch mit einer Nachholpartie im Rückstand sind.

Am Sonntag (ab 13 Uhr) ist die U 17 des Karlsruher SC zum schwäbisch-badischen Duell in Stuttgart zu Gast. Anders als der KSC hat der VfB bereits sein erstes Pflichtspiel in diesem Jahr absolviert. Am vergangenen Wochenende setzte sich die Mannschaft von VfB-Trainer Nico Willig im Viertelfinale des Verbandspokals gegen den Ligakonkurrenten Stuttgarter Kickers (5:0) souverän durch.

Das abschließende Testspiel vor dem Ligaauftakt im Jahr 2018 verlief für den Karlsruher SC nicht erfolgreich. Gegen den Ligakonkurrenten 1. FSV Mainz 05 unterlag die Mannschaft von KSC-Trainer Robin Trabert 0:3. "Die Leistung bei der Generalprobe war nicht gut. Aber das ist ja manchmal ein gutes Omen für die Premiere", so Trabert gegenüber DFB.de.

Aktuell plagen die Badener allerdings Personalsorgen. Mathias Schäfer, Marco Varivoda (beide erkrankt), Maximilian Groß (Schambeinentzündung), Binak Elshanaj (Leistenverletzung), Vincent Werner, Ian Hoffmann und Marlon Dinger (alle Aufbautraining) sowie Tim Herm und David Trivunic (beide U 19) werden in Stuttgart fehlen. "Wir werden dennoch eine Mannschaft auf den Platz bringen, die ab der ersten Minute die Zweikämpfe annehmen wird", kündigt Trabert an.