Hamburg trennt sich von Trainer Thorsten Fink

Bundesligist Hamburger SV hat die Konsequenzen aus seiner sportlichen Misere gezogen und sich von Trainer Thorsten Fink getrennt. Das hat das einzig noch nie abgestiegene Bundesliga-Gründungsmitglied am heutigen Dienstag offiziell bekanntgegeben. "Die Entscheidung ist allen Beteiligten schwergefallen, aber die Gründe liegen auf der Hand", so HSV-Vorstandschef Carl Jarchow. "Es geht um die sportliche Zukunft des HSV."

Der 45-jährige Fink hatte den HSV vor zwei Jahren übernommen und die Hanseaten in seiner ersten Saison vor dem Abstieg bewahrt. Sein Vertrag wäre noch bis kommenden Sommer gelaufen. Nach dem 2:6 bei Borussia Dortmund am vergangenen Samstag rutschte der HSV, der einen Europa-League-Platz als Saisonziel angegeben hatte, auf Rang 15 in der Tabelle ab.

Kreuzer: "Wir suchen mit Nachdruck nach einem Nachfolger"

Wer Nachfolger wird, ist noch offen. Vorerst leiten die Ex-Profis Rodolfo Cardoso, Trainer der zweiten Mannschaft aus der Regionalliga Nord, und A-Junioren-Coach Otto Addo das Training. "Wir suchen nun mit Nachdruck nach einem Nachfolger für Thorsten", sagt Sportdirektor Oliver Kreuzer. "Wann wir ihn präsentieren können, kann ich noch nicht sagen. Es kann schnell gehen, es kann aber auch noch ein paar Tage dauern."

Die Trennung von Thorsten Fink ist die zweite Trainerentlassung der laufenden Bundesligasaison. Zuvor hatte der VfB Stuttgart Bruno Labbadia beurlaubt. "Ich bin stolz, hier Trainer gewesen zu sein, der HSV ist ein großer Klub", so Fink nach seiner Demission vor der HSV-Arena. "Ich hoffe, dass der Verein Erfolg haben wird, er ist mir ans Herz gewachsen."

[sid]

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Bundesligist Hamburger SV hat die Konsequenzen aus seiner sportlichen Misere gezogen und sich von Trainer Thorsten Fink getrennt. Das hat das einzig noch nie abgestiegene Bundesliga-Gründungsmitglied am heutigen Dienstag offiziell bekanntgegeben. "Die Entscheidung ist allen Beteiligten schwergefallen, aber die Gründe liegen auf der Hand", so HSV-Vorstandschef Carl Jarchow. "Es geht um die sportliche Zukunft des HSV."

Der 45-jährige Fink hatte den HSV vor zwei Jahren übernommen und die Hanseaten in seiner ersten Saison vor dem Abstieg bewahrt. Sein Vertrag wäre noch bis kommenden Sommer gelaufen. Nach dem 2:6 bei Borussia Dortmund am vergangenen Samstag rutschte der HSV, der einen Europa-League-Platz als Saisonziel angegeben hatte, auf Rang 15 in der Tabelle ab.

Kreuzer: "Wir suchen mit Nachdruck nach einem Nachfolger"

Wer Nachfolger wird, ist noch offen. Vorerst leiten die Ex-Profis Rodolfo Cardoso, Trainer der zweiten Mannschaft aus der Regionalliga Nord, und A-Junioren-Coach Otto Addo das Training. "Wir suchen nun mit Nachdruck nach einem Nachfolger für Thorsten", sagt Sportdirektor Oliver Kreuzer. "Wann wir ihn präsentieren können, kann ich noch nicht sagen. Es kann schnell gehen, es kann aber auch noch ein paar Tage dauern."

Die Trennung von Thorsten Fink ist die zweite Trainerentlassung der laufenden Bundesligasaison. Zuvor hatte der VfB Stuttgart Bruno Labbadia beurlaubt. "Ich bin stolz, hier Trainer gewesen zu sein, der HSV ist ein großer Klub", so Fink nach seiner Demission vor der HSV-Arena. "Ich hoffe, dass der Verein Erfolg haben wird, er ist mir ans Herz gewachsen."