Hamburg Panthers gewinnen DFB-Futsal-Cup

In einem spannenden Finale konnten sich die Hamburg Panthers durchsetzen. Sie siegten mit 4:2 gegen die Futsal Panthers Köln und dürfen nun am UEFA-Futsal-Cup teilnehmen. Dort spielen sie gegen die besten Mannschaften Europas.

Futsal als Technikschule für junge Spieler

Renato Augusto hat seine großartige Technik hier gelernt, und auch Lewis Holtby hat es früher gespielt. Na, wisst ihr, um was es sich handelt? Genau, um Futsal. Futsal ist der Hallenfußball des Weltverbandes FIFA und kommt aus Südamerika. Es gibt ein paar grundlegende Unterschiede zum Hallenfußball, den wir in Deutschland auf Turnieren spielen.

Als erstes den Ball: Der Ball ist beim Futsal relativ schwer und platt. Dadurch springt er nicht so stark vom Boden ab. Deshalb wird fast nur flach gespielt. Außerdem gibt es keine Banden am Rand, sondern es wird mit Außenlinie gespielt. Sobald der Ball dort drüber geht, wird er wieder eingerollt.
 
Am weitesten verbreitet ist Futsal in Südamerika, wo die Fußballart ihren Ursprung hat. Allerdings wird dem „futebol salao“ (so heißt Futsal auf portugiesisch) auch in Süd- und Osteuropa viel Aufmerksamkeit gewidmet.

Über 700 Mannschaften

In der Hansehalle in Lübeck veranstaltete der DFB am Wochenende die Halbfinal- und Finalspiele des 7. DFB-Futsal-Cups. Insgesamt haben über 700 Mannschaften an den Qualifikationsturnieren teilgenommen. Das sind immerhin rund 100 mehr als im Jahr 2011.

„Der schwere Ball bewirkt, dass der Ball länger im Spiel bleibt. Kombinationen und Pass-Stafetten enden häufiger mit einer Torchance. Dass mit Auslinie statt Bande gespielt wird, verringert den Faktor Zufall. Junge Spieler werden so ballsicherer. Gerade für junge Spieler und gerade im Winter während der Hallenzeit ist Futsal eine gute Technikschule“, bestätigt Lewis Holtby dem DFB.

Vielleicht schlagt ihr eurem Trainer oder Lehrer auch mal eine Futsal -Trainingseinheit vor oder informiert euch über einen Verein ganz in eurer Nähe.

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[bild1]In einem spannenden Finale konnten sich die Hamburg Panthers durchsetzen. Sie siegten mit 4:2 gegen die Futsal Panthers Köln und dürfen nun am UEFA-Futsal-Cup teilnehmen. Dort spielen sie gegen die besten Mannschaften Europas.

Futsal als Technikschule für junge Spieler

Renato Augusto hat seine großartige Technik hier gelernt, und auch Lewis Holtby hat es früher gespielt. Na, wisst ihr, um was es sich handelt? Genau, um Futsal. Futsal ist der Hallenfußball des Weltverbandes FIFA und kommt aus Südamerika. Es gibt ein paar grundlegende Unterschiede zum Hallenfußball, den wir in Deutschland auf Turnieren spielen.

Als erstes den Ball: Der Ball ist beim Futsal relativ schwer und platt. Dadurch springt er nicht so stark vom Boden ab. Deshalb wird fast nur flach gespielt. Außerdem gibt es keine Banden am Rand, sondern es wird mit Außenlinie gespielt. Sobald der Ball dort drüber geht, wird er wieder eingerollt.
 
Am weitesten verbreitet ist Futsal in Südamerika, wo die Fußballart ihren Ursprung hat. Allerdings wird dem „futebol salao“ (so heißt Futsal auf portugiesisch) auch in Süd- und Osteuropa viel Aufmerksamkeit gewidmet.

Über 700 Mannschaften

In der Hansehalle in Lübeck veranstaltete der DFB am Wochenende die Halbfinal- und Finalspiele des 7. DFB-Futsal-Cups. Insgesamt haben über 700 Mannschaften an den Qualifikationsturnieren teilgenommen. Das sind immerhin rund 100 mehr als im Jahr 2011.

„Der schwere Ball bewirkt, dass der Ball länger im Spiel bleibt. Kombinationen und Pass-Stafetten enden häufiger mit einer Torchance. Dass mit Auslinie statt Bande gespielt wird, verringert den Faktor Zufall. Junge Spieler werden so ballsicherer. Gerade für junge Spieler und gerade im Winter während der Hallenzeit ist Futsal eine gute Technikschule“, bestätigt Lewis Holtby dem DFB.

Vielleicht schlagt ihr eurem Trainer oder Lehrer auch mal eine Futsal -Trainingseinheit vor oder informiert euch über einen Verein ganz in eurer Nähe.