Halle strebt Sprung auf Platz drei an

1860 mit Prince Owusu gegen Münster

Daniel Bierofka, Trainer des Aufsteigers TSV 1860 München, kann am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im BR und WDR) gegen Preußen Münster wieder mit Prince Owusu planen. Die Gelbsperre des Angreifers ist abgelaufen. Nach wie vor keine Option ist Mittelfeldspieler Efkan Bekiroglu (Sperre nach Sportgerichtsurteil). Quirin Moll (Kreuzbandriss), Jan Mauersberger (Muskelfaserriss), Nico Karger (Adduktorenprobleme), Marius Willsch (Leisten-OP) und Torhüter Hendrik Bonmann (Fußverletzung) stehen auf der Verletztenliste. Der TSV 1860 hat seine vergangenen beiden Heimspiele gewonnen.

Die von Marco Antwerpen trainierten Münsteraner wollen die vierte Auswärtsniederlage hintereinander vermeiden. Auf Platz elf hat der SCP sechs Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. 1860 München auf dem sechsten Rang ist allerdings nur zwei Punkte entfernt. Abwehrspieler Fabian Menig, beim 1:1 gegen den SV Meppen gelbgesperrt, kann wieder eingesetzt werden.

Wehen Wiesbaden will nach Rückschlag wieder siegen

Den dritten Heimsieg hintereinander strebt der SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SC Fortuna Köln an, um seine Position im Aufstiegsrennen zu verbessern. Das Duell mit den Kölnern nimmt der SVWW von Rang drei in Angriff. Der Abstand auf den viertplatzierten Hallescher FC beträgt zwei, der auf den Tabellenzweiten Karlsruher SC drei Punkte. Am vergangenen Spieltag (1:2 beim FSV Zwickau) musste die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm einen Rückschlag hinnehmen. Zuvor hatten die Hessen in der Meisterschaft vier Siege in Folge eingefahren.

Fortuna-Trainer Tomasz Kaczmarek muss in der Partie beim Aufstiegsanwärter aus Wiesbaden auf Dominik Ernst verzichten. Der 28 Jahre alte Rechtsverteidiger ist nach seiner Roten Karte wegen einer Notbremse aus dem Spiel gegen Hansa Rostock (1:1) vom DFB-Sportgericht für zwei Begegnungen gesperrt worden. Köln weist einen Punkt Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf.

Unterhaching gegen formstarke Zwickauer

Bei der SpVgg Unterhaching läuft es vor dem Duell am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Magenta Sport) mit dem FSV Zwickau nicht rund. Die zurückliegenden acht Pflichtspiele konnte die Mannschaft von SpVgg-Trainer Claus Schromm nicht gewinnen. Zuletzt gab es am Dienstag im Landespokal ein 0:3 gegen den Ligakonkurrenten Würzburger Kickers. Es war gleichzeitig die achte Partie hintereinander ohne einen eigenen Treffer.

"Jedem muss bewusst sein, in welcher Situation wir stecken", sagt Schromm, der auf Josef Welzmüller (Reha nach Kreuzband-OP), Torjäger Stephan Hain (Bänderverletzung), Dominik Stahl (Zehenbruch), Luca Marseiler (Aufbautraining nach muskulären Problemen), Niclas Anspach (Syndesmoseriss) sowie Marc Endres (Knieprellung) verzichten muss.

Gut läuft es dagegen bei den Zwickauern, die von den vergangenen sechs Pflichtspielen nur eines verloren haben. In dieser Woche gelang im Verbandspokal ein 2:0 beim Nordost-Regionalligisten FSV Budissa Bautzen. Den Vorsprung auf die Abstiegsplätze hat der von Joe Enochs trainierte FSV auf vier Punkte vergrößert. "Leidenschaft und Willen werden entscheidend sein", so Enochs.

Osnabrück fehlen noch sieben Punkte zum Aufstieg

Einen weiteren Schritt in Richtung Aufstieg strebt der Tabellenführer VfL Osnabrück in der Auswärtspartie am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) beim Neuling KFC Uerdingen 05 an. Um aus eigener Kraft den Sprung in die 2. Bundesliga zu schaffen, benötigt der VfL sieben Punkte aus den verbleibenden sechs Partien.

Von 18 möglichen Punkten aus den zurückliegenden sechs Begegnungen holte der VfL 16. Ein Testspiel gegen die U 23 des FC Schalke 04, Spitzenreiter der Oberliga Westfalen, endete nach einer 2:0-Führung 2:2. "Das darf uns nicht passieren", sagt Osnabrücks Trainer Daniel Thioune, der überwiegend Spielern aus der zweiten Reihe Praxis gegeben hatte.

Für den KFC endete mit dem 3:1 im NRW-Duell bei den Sportfreunden Lotte eine Serie von zwölf Meisterschaftsspielen ohne Sieg. Mittelfeldspieler Adam Matuschyk und Stürmer Adriano Grimaldi zogen sich dabei Syndesmosebandrisse zu. Für beide ist die Saison beendet. Außerdem wird Innenverteidiger Mario Erb gegen Spitzenreiter Osnabrück fehlen. Der Mannschaftskapitän sah in Lotte die fünfte Gelbe Karte und ist damit gesperrt.

Gordon steht Karlsruhe wieder zur Verfügung

Für die Würzburger Kickers endet mit der Partie am Montag (19.00 Uhr, live bei Magenta Sport) eine englische Woche, die mit einem 0:1 beim Aufstiegsanwärter Hallescher FC begonnen hatte. Im Landespokal von Bayern gab es dagegen im Halbfinale ein 3:0 beim Ligakonkurrenten SpVgg Unterhaching. Eine Option für Kickers-Trainer Michael Schiele ist Hendrik Hansen. Der Abwehrspieler gab in Unterhaching nach langer Verletzungspause (Schlüsselbeinbruch) ein Kurz-Comeback.

Jüngster Gegner des KSC war ebenfalls die SpVgg Unterhaching. Am vergangenen Spieltag behauptete sich die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz 4:0 gegen die Bayern. Zum Würzburg-Spiel kehrt mit Daniel Gordon ein Defensiv-Leistungsträger in das Aufgebot zurück. Der 34 Jahre alte Routinier fehlte in Unterhaching wegen einer Gelbsperre.

[mspw]


Der Hallesche FC kann sich zum Auftakt des 33. Spieltages in der 3. Liga - zumindest über Nacht - auf den dritten Tabellenplatz (Aufstiegsrelegation) vorschieben. Voraussetzung ist ein Sieg am Freitag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Gastspiel beim SV Meppen. Dann würde Halle (53 Punkte) den SV Wehen Wiesbaden (55) vorerst verdrängen.

Die Mannschaft von HFC-Trainer Torsten Ziegner beendete mit dem jüngsten 1:0 gegen die Würzburger Kickers eine Serie von vier Spielen ohne Sieg. "Wir waren effektiv", so Ziegner. "Das ist wichtig." Verzichten muss Halle in Meppen auf Offensivspieler Braydon Manu (fünfte Gelbe Karte). Außerdem muss Verteidiger Toni Lindenhahn noch eine Partie seiner Rotsperre absitzen.

Der SV Meppen will gegen Halle seine Heimserie ausbauen. Seit sechs Begegnungen vor eigenem Publikum hat das Team von SVM-Trainer Christian Neidhart nicht mehr verloren. Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt sieben Punkte. Neidhart kann nicht mit Verteidiger David Vrzogic planen, der wegen einer Gelb-Rotsperre eine Zwangspause einlegen muss. Julian von Haacke (Syndesmosebandverletzung) und der langzeitverletzte Marcel Gebers (Knie-OP) fehlen ebenfalls.

Lotte-Trainer Ismail Atalan gibt Einstand in Aalen

Erstmals seit knapp zwei Jahren steht Trainer Ismail Atalan wieder an der Seitenlinie der Sportfreunde Lotte. Der 39 Jahre alte Rückkehrer gibt seinen Einstand am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) in der Auswärtspartie beim Schlusslicht VfR Aalen. Als Nachfolger von Nils Drube soll Atalan, der schon von Anfang 2015 bis Sommer 2017 bei den Sportfreunden unter Vertrag stand, die Tecklenburger zum Klassenverbleib führen. Nach nur einem Zähler aus den vergangenen sechs Partien ist der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang (Eintracht Braunschweig mit ebenfalls 36 Punkten) auf zwei Tore zusammengeschrumpft.

"Das wird eine Herkulesaufgabe", sagt Atalan zu seinem Engagement bei den Sportfreunden. "Obwohl wir ein schweres Restprogramm haben, bin ich optimistisch, dass wir in der Klasse bleiben werden. Dafür werden wir alles geben. Ich freue mich auf die Herausforderung." Auf Mittelfeldspieler Lars Dietz (nach Gelb-Roter Karte) und Abwehrspieler Matthias Rahn (zehnte Gelbe Karte) kann wieder Atalan zurückgreifen. "Wir müssen in die Köpfe der Spieler kommen, um ihnen wieder Selbstvertrauen zu geben", so der Rückkehrer gegenüber DFB.de.

Bei den Aalenern zeigt die Formkurve nach oben. Das 1:0 beim 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Wochenende war das fünfte Spiel hintereinander ohne Niederlage. Der VfR liegt sechs Punkte hinter den Sportfreunden. Abwehrspieler Antonios Papadopoulos handelte sich in Kaiserslautern die fünfte Gelbe Karte ein, kann nicht eingesetzt werden.

Wollitz gegen Ex-Klub in ungewohnter Rolle

Im Rennen um den Klassenverbleib strebt der Aufsteiger FC Energie Cottbus am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im RBB, SWR und MDR) im Spiel gegen den Zweitligaabsteiger 1. FC Kaiserslautern den zweiten Heimsieg in Folge an. Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz steht dem FCE im Duell mit seinem Ex-Klub allerdings nicht in gewohnter Form zur Verfügung. Der 53-Jährige, in der Saison 1995/1996 als Profi für den FCK am Ball, wurde wegen unsportlichen Verhaltens mit einem Innenraum-Verbot belegt.

Die von Sascha Hildmann trainierten Lauterer haben ihre zurückliegenden vier Auftritte in der Fremde nicht verloren. Das Hinspiel gegen Cottbus endete 0:2. Bei der jüngsten 0:1-Heimniederlage gegen den VfR Aalen sah Abwehrspieler André Hainault die fünfte Gelbe Karte. Der 32 Jahre alte Routinier darf damit in Cottbus nicht mitmischen. Hildmann fordert im Vergleich zum Aalen-Spiel eine deutliche Steigerung. "Gegen den VfR waren wir einfach schlecht", so der FCK-Trainer.

Jena mit frischem Selbstbewusstsein in Rostock

Mit Rückenwind tritt der Tabellenvorletzte FC Carl Zeiss Jena am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) beim FC Hansa Rostock an. Mit dem 2:1 gegen den direkten Konkurrenten FC Energie Cottbus gelang nach zwölf vergeblichen Versuchen erstmals wieder ein Dreier. Ein Nichtabstiegsplatz ist aber immer noch fünf Punkte entfernt. "Es freut mich, dass wir uns über Wasser halten", meint FCC-Trainer Lukas Kwasniok. "Wir waren seit Wochen nah dran am Sieg. Gegen Cottbus hatten wir auch das nötige Glück."

Die bisher jüngste Niederlage des FC Hansa datiert vom 25. Spieltag (0:2 gegen den SV Meppen). Seitdem hat die Mannschaft von Rostock-Trainer Jens Härtel siebenmal nicht verloren. Torhüter Ioannis Gelios (Schlag in die Rippengegend) konnte zu Beginn der Woche nicht das komplette Trainingsprogramm absolvieren, steht aber zur Verfügung.

Braunschweig muss ohne Kapitän Fürstner auskommen

In einem wichtigen Duell im Rennen um den Klassenverbleib muss der abstiegsbedrohte Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig ohne seinen Kapitän auskommen. Stephan Fürstner fehlt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen die SG Sonnenhof Großaspach wegen einer Gelbsperre aus dem Duell beim VfL Osnabrück (0:1). Die Braunschweiger "Löwen" rangieren mit 36 Zählern auf dem ersten Abstiegsrang. Die SG Sonnenhof hat auf Platz 14 aber nur zwei Punkte Vorsprung.

Auf Seiten der von Florian Schnorrenberg trainierten Aspacher kehrt Timo Röttger nach abgelaufener Gelbsperre in das Aufgebot zurück. Der 33 Jahre alte Offensivspieler führt die interne Torschützenliste der SG Sonnenhof mit sechs Treffern an. "Die Mannschaft, die mehr investieren wird, über ihre Grenzen hinausgeht und den Sieg mehr will, wird sich durchsetzen", so Röttger gegenüber DFB.de. "Dabei werden auch die Tagesform und das Quäntchen Glück eine Rolle spielen. Wir sind auf jeden Fall heiß auf die Partie."

Großaspach holte aus den vergangenen vier Begegnungen sieben von zwölf möglichen Punkten. In der Hinrunde gab es gegen die Eintracht ein 1:1. Mit Nicolas Jüllich (Leistenverletzung), Sebastian Bösel und Zlatko Janjic (beide Muskelfaserrisse im Oberschenkel) sowie Patrick Choroba und Philipp Hercher (beide Gelbsperren) fehlen allerdings einige wichtige Spieler.

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1860 mit Prince Owusu gegen Münster

Daniel Bierofka, Trainer des Aufsteigers TSV 1860 München, kann am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im BR und WDR) gegen Preußen Münster wieder mit Prince Owusu planen. Die Gelbsperre des Angreifers ist abgelaufen. Nach wie vor keine Option ist Mittelfeldspieler Efkan Bekiroglu (Sperre nach Sportgerichtsurteil). Quirin Moll (Kreuzbandriss), Jan Mauersberger (Muskelfaserriss), Nico Karger (Adduktorenprobleme), Marius Willsch (Leisten-OP) und Torhüter Hendrik Bonmann (Fußverletzung) stehen auf der Verletztenliste. Der TSV 1860 hat seine vergangenen beiden Heimspiele gewonnen.

Die von Marco Antwerpen trainierten Münsteraner wollen die vierte Auswärtsniederlage hintereinander vermeiden. Auf Platz elf hat der SCP sechs Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. 1860 München auf dem sechsten Rang ist allerdings nur zwei Punkte entfernt. Abwehrspieler Fabian Menig, beim 1:1 gegen den SV Meppen gelbgesperrt, kann wieder eingesetzt werden.

Wehen Wiesbaden will nach Rückschlag wieder siegen

Den dritten Heimsieg hintereinander strebt der SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) im Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SC Fortuna Köln an, um seine Position im Aufstiegsrennen zu verbessern. Das Duell mit den Kölnern nimmt der SVWW von Rang drei in Angriff. Der Abstand auf den viertplatzierten Hallescher FC beträgt zwei, der auf den Tabellenzweiten Karlsruher SC drei Punkte. Am vergangenen Spieltag (1:2 beim FSV Zwickau) musste die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm einen Rückschlag hinnehmen. Zuvor hatten die Hessen in der Meisterschaft vier Siege in Folge eingefahren.

Fortuna-Trainer Tomasz Kaczmarek muss in der Partie beim Aufstiegsanwärter aus Wiesbaden auf Dominik Ernst verzichten. Der 28 Jahre alte Rechtsverteidiger ist nach seiner Roten Karte wegen einer Notbremse aus dem Spiel gegen Hansa Rostock (1:1) vom DFB-Sportgericht für zwei Begegnungen gesperrt worden. Köln weist einen Punkt Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf.

Unterhaching gegen formstarke Zwickauer

Bei der SpVgg Unterhaching läuft es vor dem Duell am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Magenta Sport) mit dem FSV Zwickau nicht rund. Die zurückliegenden acht Pflichtspiele konnte die Mannschaft von SpVgg-Trainer Claus Schromm nicht gewinnen. Zuletzt gab es am Dienstag im Landespokal ein 0:3 gegen den Ligakonkurrenten Würzburger Kickers. Es war gleichzeitig die achte Partie hintereinander ohne einen eigenen Treffer.

"Jedem muss bewusst sein, in welcher Situation wir stecken", sagt Schromm, der auf Josef Welzmüller (Reha nach Kreuzband-OP), Torjäger Stephan Hain (Bänderverletzung), Dominik Stahl (Zehenbruch), Luca Marseiler (Aufbautraining nach muskulären Problemen), Niclas Anspach (Syndesmoseriss) sowie Marc Endres (Knieprellung) verzichten muss.

Gut läuft es dagegen bei den Zwickauern, die von den vergangenen sechs Pflichtspielen nur eines verloren haben. In dieser Woche gelang im Verbandspokal ein 2:0 beim Nordost-Regionalligisten FSV Budissa Bautzen. Den Vorsprung auf die Abstiegsplätze hat der von Joe Enochs trainierte FSV auf vier Punkte vergrößert. "Leidenschaft und Willen werden entscheidend sein", so Enochs.

Osnabrück fehlen noch sieben Punkte zum Aufstieg

Einen weiteren Schritt in Richtung Aufstieg strebt der Tabellenführer VfL Osnabrück in der Auswärtspartie am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) beim Neuling KFC Uerdingen 05 an. Um aus eigener Kraft den Sprung in die 2. Bundesliga zu schaffen, benötigt der VfL sieben Punkte aus den verbleibenden sechs Partien.

Von 18 möglichen Punkten aus den zurückliegenden sechs Begegnungen holte der VfL 16. Ein Testspiel gegen die U 23 des FC Schalke 04, Spitzenreiter der Oberliga Westfalen, endete nach einer 2:0-Führung 2:2. "Das darf uns nicht passieren", sagt Osnabrücks Trainer Daniel Thioune, der überwiegend Spielern aus der zweiten Reihe Praxis gegeben hatte.

Für den KFC endete mit dem 3:1 im NRW-Duell bei den Sportfreunden Lotte eine Serie von zwölf Meisterschaftsspielen ohne Sieg. Mittelfeldspieler Adam Matuschyk und Stürmer Adriano Grimaldi zogen sich dabei Syndesmosebandrisse zu. Für beide ist die Saison beendet. Außerdem wird Innenverteidiger Mario Erb gegen Spitzenreiter Osnabrück fehlen. Der Mannschaftskapitän sah in Lotte die fünfte Gelbe Karte und ist damit gesperrt.

Gordon steht Karlsruhe wieder zur Verfügung

Für die Würzburger Kickers endet mit der Partie am Montag (19.00 Uhr, live bei Magenta Sport) eine englische Woche, die mit einem 0:1 beim Aufstiegsanwärter Hallescher FC begonnen hatte. Im Landespokal von Bayern gab es dagegen im Halbfinale ein 3:0 beim Ligakonkurrenten SpVgg Unterhaching. Eine Option für Kickers-Trainer Michael Schiele ist Hendrik Hansen. Der Abwehrspieler gab in Unterhaching nach langer Verletzungspause (Schlüsselbeinbruch) ein Kurz-Comeback.

Jüngster Gegner des KSC war ebenfalls die SpVgg Unterhaching. Am vergangenen Spieltag behauptete sich die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz 4:0 gegen die Bayern. Zum Würzburg-Spiel kehrt mit Daniel Gordon ein Defensiv-Leistungsträger in das Aufgebot zurück. Der 34 Jahre alte Routinier fehlte in Unterhaching wegen einer Gelbsperre.

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