Halle: Schädel-Hirn-Trauma bei Schnitzler

Mit Erinnerungslücken hat Oliver Schnitzler vom Halleschen FC zu kämpfen. Der Schlussmann erlitt im Drittligaspiel gegen Carl Zeiss Jena ein Schädel-Hirn-Trauma. Beim 1. FC Magdeburg gibt es einen neuen Vereinsrekord bei den Dauerkarten, Hansa Rostock hat noch mal auf dem Transfermarkt reagiert und Selcuk Alibaz verpflichtet. Der Chemnitzer FC freut sich im DFB-Pokalspiel gegen Bayern München auf ein ausverkauftes Haus. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HALLESCHER FC: Oliver Schnitzler, Torwart des Halleschen FC, kann sich an die 0:2-Heimniederlage gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena kaum erinnern. Der 21 Jahre alte Schlussmann war in der 59. Minute nach einem Zusammenprall bewusstlos liegengeblieben. Ärzte stellten ein Schädel-Hirn-Trauma fest. "Ich weiß noch, wie wir ins Stadion eingelaufen sind, dann lag ich in der Kabine und wurde behandelt", so Schnitzler. "Ich habe noch sehr starke Kopfschmerzen. Ich hoffe aber, dass ich der Mannschaft schnell wieder helfen kann."Wann Schnitzler wieder ins Tor des HFC zurückkehren wird, ist derzeit noch unklar. Im Spiel beim VfL Osnabrück am Sonntag (ab 14 Uhr) dürfte Tom Müller zwischen die Pfosten rücken.

1. FC MAGDEBURG: Der 1. FC Magdeburg hat einen neuen Vereinsrekord für die 3. Liga aufgestellt. Mit dem Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt (3:0) hat der FCM den Verkauf der Dauerkarten für die neue Saison mit einem Rekordwert abgeschlossen. So konnte sich der Verein gegenüber den Vorjahren erneut steigern und exakt 10.007 Fans für ein Saisonticket begeistern. Schon während der vergangenen Saison waren die Spiele des 1. FC Magdeburg am häufigsten besucht. Insgesamt pilgerten 324.866 Zuschauer in die Arena, was einem Schnitt von 17.098 Besuchern pro Partie entspricht.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat Probespieler Selcuk Alibaz verpflichtet. Der 27 Jahre alte Angreifer spielte in der letzten Saison noch für den Ligakonkurrenten SC Fortuna Köln und unterschreibt beim FC Hansa einen Ein-Jahres-Vertrag (plus Option). "Im Probetraining hat er einen sehr guten Eindruck hinterlassen", sagt Hansa-Sportvorstand und Ex-Nationalspieler René Schneider. "Zwar fehlen ihm noch ein paar Prozente im konditionellen Bereich. Aber sobald er das von uns erhoffte Level erreicht hat, wird er uns in der Offensive qualitativ verstärken und der Mannschaft mit seiner großen Erfahrung weiterhelfen." Alibaz blickt auf die Erfahrung von 53 Zweitligapartien und mehr als 100 Drittligaspielen zurück. Mit dem SSV Jahn Regensburg gelang dem Deutsch-Türken in der Saison 2011/2012 der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nur ein Jahr später feierte er mit dem Karlsruher SC die Drittliga-Meisterschaft.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück, der nach dem 0:3 beim SC Fortuna Köln auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht ist, kann sich auf seine Fans verlassen. Nach nur drei Stunden des freien Vorverkaufs waren auch die letzten 5000 Tickets für das Erstrundenspiel des VfL im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Hamburger SV, das am Sonntag, 13. August, (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) über die Bühne gehen soll, vergriffen.

SV WEHEN WIESBADEN: Spitzenreiter SV Wehen Wiesbaden, der mit neun Punkten und 6:0 Toren einen optimalen Saisonstart hingelegt hat, lädt all seine Anhänger und Sympathisanten für Donnerstag, 17. August, (ab 18.30 Uhr) zum Fan-Treffen in die Brita-Arena ein. Als Gesprächspartner stehen Sportdirektor Christian Hock und Trainer Rüdiger Rehm zur Verfügung. Für die SVWW-Anhänger ist es also eine gute Gelegenheit, um die Verantwortlichen über den bisherigen Saisonverlauf und die weiteren Perspektiven zu befragen. Einen Tag zuvor treffen sich die Vorsitzenden der Wiesbadener Fanklubs im Presseraum zur Vorbesprechung.



Mit Erinnerungslücken hat Oliver Schnitzler vom Halleschen FC zu kämpfen. Der Schlussmann erlitt im Drittligaspiel gegen Carl Zeiss Jena ein Schädel-Hirn-Trauma. Beim 1. FC Magdeburg gibt es einen neuen Vereinsrekord bei den Dauerkarten, Hansa Rostock hat noch mal auf dem Transfermarkt reagiert und Selcuk Alibaz verpflichtet. Der Chemnitzer FC freut sich im DFB-Pokalspiel gegen Bayern München auf ein ausverkauftes Haus. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HALLESCHER FC: Oliver Schnitzler, Torwart des Halleschen FC, kann sich an die 0:2-Heimniederlage gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena kaum erinnern. Der 21 Jahre alte Schlussmann war in der 59. Minute nach einem Zusammenprall bewusstlos liegengeblieben. Ärzte stellten ein Schädel-Hirn-Trauma fest. "Ich weiß noch, wie wir ins Stadion eingelaufen sind, dann lag ich in der Kabine und wurde behandelt", so Schnitzler. "Ich habe noch sehr starke Kopfschmerzen. Ich hoffe aber, dass ich der Mannschaft schnell wieder helfen kann."Wann Schnitzler wieder ins Tor des HFC zurückkehren wird, ist derzeit noch unklar. Im Spiel beim VfL Osnabrück am Sonntag (ab 14 Uhr) dürfte Tom Müller zwischen die Pfosten rücken.

1. FC MAGDEBURG: Der 1. FC Magdeburg hat einen neuen Vereinsrekord für die 3. Liga aufgestellt. Mit dem Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt (3:0) hat der FCM den Verkauf der Dauerkarten für die neue Saison mit einem Rekordwert abgeschlossen. So konnte sich der Verein gegenüber den Vorjahren erneut steigern und exakt 10.007 Fans für ein Saisonticket begeistern. Schon während der vergangenen Saison waren die Spiele des 1. FC Magdeburg am häufigsten besucht. Insgesamt pilgerten 324.866 Zuschauer in die Arena, was einem Schnitt von 17.098 Besuchern pro Partie entspricht.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat Probespieler Selcuk Alibaz verpflichtet. Der 27 Jahre alte Angreifer spielte in der letzten Saison noch für den Ligakonkurrenten SC Fortuna Köln und unterschreibt beim FC Hansa einen Ein-Jahres-Vertrag (plus Option). "Im Probetraining hat er einen sehr guten Eindruck hinterlassen", sagt Hansa-Sportvorstand und Ex-Nationalspieler René Schneider. "Zwar fehlen ihm noch ein paar Prozente im konditionellen Bereich. Aber sobald er das von uns erhoffte Level erreicht hat, wird er uns in der Offensive qualitativ verstärken und der Mannschaft mit seiner großen Erfahrung weiterhelfen." Alibaz blickt auf die Erfahrung von 53 Zweitligapartien und mehr als 100 Drittligaspielen zurück. Mit dem SSV Jahn Regensburg gelang dem Deutsch-Türken in der Saison 2011/2012 der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nur ein Jahr später feierte er mit dem Karlsruher SC die Drittliga-Meisterschaft.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück, der nach dem 0:3 beim SC Fortuna Köln auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht ist, kann sich auf seine Fans verlassen. Nach nur drei Stunden des freien Vorverkaufs waren auch die letzten 5000 Tickets für das Erstrundenspiel des VfL im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Hamburger SV, das am Sonntag, 13. August, (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) über die Bühne gehen soll, vergriffen.

SV WEHEN WIESBADEN: Spitzenreiter SV Wehen Wiesbaden, der mit neun Punkten und 6:0 Toren einen optimalen Saisonstart hingelegt hat, lädt all seine Anhänger und Sympathisanten für Donnerstag, 17. August, (ab 18.30 Uhr) zum Fan-Treffen in die Brita-Arena ein. Als Gesprächspartner stehen Sportdirektor Christian Hock und Trainer Rüdiger Rehm zur Verfügung. Für die SVWW-Anhänger ist es also eine gute Gelegenheit, um die Verantwortlichen über den bisherigen Saisonverlauf und die weiteren Perspektiven zu befragen. Einen Tag zuvor treffen sich die Vorsitzenden der Wiesbadener Fanklubs im Presseraum zur Vorbesprechung.

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FSV ZWICKAU: Der FSV Zwickau hat den 24 Jahre alten Angreifer Dimitrios Ferfelis vom griechischen Erstligaaufsteiger PAS Lamia 1964 verpflichtet. Der gebürtige Delmenhorster mit griechischen Wurzeln, der zuvor im Probetraining überzeugt hatte, stammt aus dem Nachwuchs des SV Werder Bremen und soll in Zwickau den zum Nordost-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen abgewanderten Oliver Genausch ersetzen. Der 1,94 Meter große Ferfelis war zuvor auch für die TuS Koblenz, PAS Giannina und PEC Zwolle aktiv. Für PAS Gianna bestritt Ferfelis einst sogar drei Partien in der Europa-League-Qualifikation. Mit dem niederländischen PEC Zwolle gewann der gebürtige Grieche 2015 den niederländischen Superpokal gegen Ajax Amsterdam (1:0). Zwickaus Sportdirektor David Wagner sagt: "Dimitrios ist der Stürmer den wir vom Profil her gesucht haben. Wir sind überzeugt, dass er uns weiterhelfen wird." Beim 0:2 in Großaspach wurde er bereits erstmals eingewechselt.

CHEMNITZER FC: Das Erstrundenspiel im DFB-Pokal zwischen dem Chemnitzer FC und dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München am Samstag, 12. August, (ab 15.30 Uhr) ist ausverkauft. Schon am ersten Tag des freien Vorverkaufs waren sämtliche verfügbaren Tickets für die Partie vergriffen. Die 2016 neu eröffnete Chemnitzer Arena verfügt über ein Fassungsvermögen von 15.000 Plätzen.

SC FORTUNA KÖLN: Der nach drei Spieltagen noch verlustpunktfreie SC Fortuna Köln verabschiedete vor dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (3:0) mit Daniel Flottmann und Florian Hörnig zwei ehemalige Spieler. Der langjährige Kapitän Flottmann war im Jahr 2012 vom Wuppertaler SV in die Domstadt gewechselt und schaffte 2014 mit der Fortuna den Aufstieg in die 3. Liga. Ebenfalls Teil der Aufstiegsmannschaft war Florian Hörnig, der zuvor schon für die SpVgg Unterhaching und den Chemnitzer FC zu Einsätzen in der 3. Liga gekommen war. Während sich der 32-jährige Flottmann inzwischen dem West-Regionalligisten SV Rödinghausen angeschlossen hat und dort ebenfalls auf Anhieb zum Spielführer ernannt wurde, hat Hörnig noch keinen neuen Verein.

FC CARL ZEISS JENA: Mit einem Scheck in Höhe von 3000 Euro im Gepäck stattete Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund dem Fußballferiencamp des FC Carl Zeiss Jena einen Besuch ab. Das Geld aus Lottomitteln soll unter anderem für den Kauf von Toren und Trainingsutensilien für die mehr als 600 teilnehmenden Kinder verwendet werden. Auch für die Zukunft hat die Umweltministerin weitere Gelder zur Unterstützung des Projekts in Aussicht gestellt. Entsprechend groß war die Freude bei Christoph Ackermann, dem Leiter der Fußballferienschule des Aufsteigers, Vereinspräsident Klaus Berka und Aufsichtsrat Prof. Mario Voigt.

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ROT-WEISS ERFURT: Drittliga-Dino Rot-Weiß Erfurt hat den Vertrag mit Defensivspieler Christoph Menz vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der 28-Jährige, der schon mehr als 100 Partien im Trikot der Erfurter bestritt, unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2020 gültigen Kontrakt (plus Option auf eine weitere Spielzeit). RWE-Manager Torsten Traub: "Wir sind sehr froh, dass wir Christoph langfristig an uns binden konnten und den Weg weiterhin gemeinsam gehen. Christoph gehört bei uns mit zu den konstantesten Spielern im Kader." Bei der 0:1-Heimniederlage gegen den FC Hansa Rostock fehlte Menz wegen einer Gelb-Rot-Sperre. Am Freitag (ab 19 Uhr, live auf Telekom Sport) in Zwickau darf er wieder eingesetzt werden.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster hat auf den hohen Fanandrang reagiert und einen neuen Sicherheitsbeauftragten für die Heimspiele im Preußen-Stadion vorgestellt. Der 46-jährige Mark Brown soll sich ab sofort um einen reibungslosen Ablauf der Spieltage kümmern. "Wir freuen uns, mit Mark Brown einen neuen Sicherheitsbeauftragten gefunden zu haben, der aus Münster kommt, hier seit Jahrzehnten Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hat und auch einen Großteil unserer Fans kennt", sagt Präsidiumsmitglied Siggi Höing. Zuvor hatte Brown viele Jahre lang in Köln im Sicherheitsbereich gearbeitet. Ab Oktober wird er dann parallel zur Saison eine achtmonatige Fortbildung zum "Sicherheitsmanagement im Fußball" beginnen, um optimal auf die neue Aufgabe bei den Preußen vorbereitet zu sein und alle Anforderungen eines Sicherheits- und Stadionverbotsbeauftragten zu erfüllen.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Die SG Sonnenhof Großaspach hat die Rems-Murr-Kliniken als neuen Partner für die medizinische Abteilung vorgestellt. Der selbst ernannte "Dorfklub" und die Kliniken haben sich auf einen Kooperationsvertrag für die nächsten beiden Spielzeiten verständigt. Ab sofort werden deshalb beispielsweise SGS-Spieler als Werbeträger für medizinische Themenbereiche bereitstehen. "Ich freue mich sehr über diese Kooperation und bedanke mich für die sehr sympathischen Gespräche. Wir erweitern mit dieser Kooperation unsere bereits sehr professionelle Betreuung im medizinischen Bereich. Im Gegenzug freuen wir uns als Werbeträger für die Rems-Murr-Kliniken in der Region aktiv zu werden", sagt SG-Präsident Werner Benignus.

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