Halbzeit beim DFB-Beachsoccer-Cup in Rostock Warnemünde

Sonne, Meer, Musik, volles Haus und jede Menge Tore. Der erste Tag des DFB-Beachsoccer-Cups in Rostock Warnemünde hatte alles zu bieten, was man sich von einem Strandevent wünscht. Für das Finale, das heute um 14 Uhr stattfindet, haben sich die Beach Royals Düsseldorf und BST Chemnitz qualifiziert. Beach Kick Berlin und 1. FC Versandkostenfrei bestreiten um 10 Uhr das Spiel um Platz drei.

Als Verlierer durfte sich aber keiner fühlen. Knapp 3.000 Menschen verfolgten die zwei Halbfinale sowie das Unterhaltungsprogramm, das zwischen den Spielen organisiert wurde. Die meisten von ihnen waren das erste Mal beim Beachsoccer: Einhellige Meinung: "Ein tolles Event, dass perfekt zu dem sonnigen Tag an der Ostseeküste gepasst hat. Gerne morgen wieder." Vor allem die Leistung der Akteure, die mit spektakulären Aktionen nicht geizten, sorgte für Staunen und Beifall auf den extra aufgebauten DFB-Tribünen. Dabei konnten sich in beiden Halbfinalen die Favoriten durchsetzen.

Chemnitz schlägt die Lokalmatadoren

Chemnitz fuhr einen klaren, ungefährdeten 8:2-Sieg gegen die Lokalmatadoren 1. FC Versandkostenfrei ein, der nur kurz zu Beginn in Gefahr schien. Die Rostocker konnten, unterstützt von den einheimischen Zuschauern, überraschend mit der ersten Aktion des Spiels in Führung gehen. BST reagierte durch zwei schnelle Tore. Mit dem 2:2 hatte Versandkostenfrei leider sein Pulver verschossen. Es folgten ein Offensivspektakel und sechs weitere Tore der Chemnitzer.

Bei BST ragte vor allem Sascha Weirauch heraus. Der Spieler des Beach Soccer Team Germany ließ seinen Worten Taten folgen. "Wir wollen auf jeden Fall ins Finale einziehen", verspach er im DFB.de-Interview vor dem Turnier. Mit drei Toren im Halbfinale ebnete er den Weg. "Nun geht’s gegen Düsseldorf. Da müssen wir alles geben!"

Torhüter Dennis Storm überragt

Im zweiten Halbfinale wurde das Visier nicht mehr so offen getragen. Beim 3:0 der Beach Royals aus Düsseldorf gegen Beach Kick Berlin kamen die Taktikexperten unter den Beachsoccer-Fans auf ihre Kosten. Matchwinner waren Georgi Lovchev mit zwei Toren sowie Torhüter Dennis Storm, an dem die Berliner verzweifelten. "Ich hab nur meinen Job gemacht", lächelte der 22-Jährige nach dem Spiel.

Trainer Oliver Romrig war trotz des souveränen Auftritts seiner Mannschaft noch nicht ganz zufrieden. "Wir können sicher noch besser spielen und das müssen wir auch morgen gegen Chemnitz."



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Sonne, Meer, Musik, volles Haus und jede Menge Tore. Der erste Tag des DFB-Beachsoccer-Cups in Rostock Warnemünde hatte alles zu bieten, was man sich von einem Strandevent wünscht. Für das Finale, das heute um 14 Uhr stattfindet, haben sich die Beach Royals Düsseldorf und BST Chemnitz qualifiziert. Beach Kick Berlin und 1. FC Versandkostenfrei bestreiten um 10 Uhr das Spiel um Platz drei.

Als Verlierer durfte sich aber keiner fühlen. Knapp 3.000 Menschen verfolgten die zwei Halbfinale sowie das Unterhaltungsprogramm, das zwischen den Spielen organisiert wurde. Die meisten von ihnen waren das erste Mal beim Beachsoccer: Einhellige Meinung: "Ein tolles Event, dass perfekt zu dem sonnigen Tag an der Ostseeküste gepasst hat. Gerne morgen wieder." Vor allem die Leistung der Akteure, die mit spektakulären Aktionen nicht geizten, sorgte für Staunen und Beifall auf den extra aufgebauten DFB-Tribünen. Dabei konnten sich in beiden Halbfinalen die Favoriten durchsetzen.

Chemnitz schlägt die Lokalmatadoren

Chemnitz fuhr einen klaren, ungefährdeten 8:2-Sieg gegen die Lokalmatadoren 1. FC Versandkostenfrei ein, der nur kurz zu Beginn in Gefahr schien. Die Rostocker konnten, unterstützt von den einheimischen Zuschauern, überraschend mit der ersten Aktion des Spiels in Führung gehen. BST reagierte durch zwei schnelle Tore. Mit dem 2:2 hatte Versandkostenfrei leider sein Pulver verschossen. Es folgten ein Offensivspektakel und sechs weitere Tore der Chemnitzer.

Bei BST ragte vor allem Sascha Weirauch heraus. Der Spieler des Beach Soccer Team Germany ließ seinen Worten Taten folgen. "Wir wollen auf jeden Fall ins Finale einziehen", verspach er im DFB.de-Interview vor dem Turnier. Mit drei Toren im Halbfinale ebnete er den Weg. "Nun geht’s gegen Düsseldorf. Da müssen wir alles geben!"

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Torhüter Dennis Storm überragt

Im zweiten Halbfinale wurde das Visier nicht mehr so offen getragen. Beim 3:0 der Beach Royals aus Düsseldorf gegen Beach Kick Berlin kamen die Taktikexperten unter den Beachsoccer-Fans auf ihre Kosten. Matchwinner waren Georgi Lovchev mit zwei Toren sowie Torhüter Dennis Storm, an dem die Berliner verzweifelten. "Ich hab nur meinen Job gemacht", lächelte der 22-Jährige nach dem Spiel.

Trainer Oliver Romrig war trotz des souveränen Auftritts seiner Mannschaft noch nicht ganz zufrieden. "Wir können sicher noch besser spielen und das müssen wir auch morgen gegen Chemnitz."

Auch zwischen den Spielen war für beste Unterhaltung gesorgt. Cheerleader, DFB-Maskottchen Paule, Familienolympiade –alles bei besten Sommer- und Ostseewetter. So hat Klaus Jahn, Vorsitzender des Ausschusses für Freizeit- und Breitensport beim DFB auch nur einen Wunsch für den morgigen Finaltag. "Bitte noch einmal alles so wie heute, dann bin ich absolut zufrieden."