Halbfinale dahoam: Bayern nicht unschlagbar

Das Finale ist in greifbarer Nähe. Vier von 64 gestarteten Mannschaften sind im DFB-Pokal 2015/2016 noch im Rennen. Das Halbfinale wird heute und Mittwoch (jeweils ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) ausgetragen. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Fakten auf die beiden Partien ein.

Die Teilnehmer: Vier Bundesligisten haben sich in das Halbfinale des DFB-Pokals gespielt. Die Top drei der aktuellen Bundesligasaison bestätigten auch im Pokal ihre eindrucksvollen Leistungen: FC Bayern München, Borussia Dortmund und Hertha BSC - zu diesem erfolgreichen Trio gesellt sich der SV Werder Bremen, der im DFB-Pokal zwar für Furore sorgte und unter anderem Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und den 1. FC Köln ausschaltete. In der Liga kämpft Werder allerdings gegen den Abstieg und belegt momentan den Relegationsplatz.

TV-Übertragung: Die Begegnung zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen wird heute Abend um 20.30 Uhr angepfiffen. Am Mittwochabend um 20.30 Uhr findet in Berlin das Duell Hertha BSC gegen Borussia Dortmund statt. Beide Partien werden von der ARD live im Free-TV übertragen. Der Pay-TV-Sender Sky zeigt die Halbfinalspiele wie gewohnt einzeln und in der Konferenz.

Bayern-Dauerticket fürs Halbfinale: Am 4. März 2009 gelang den Profis von Bayer Leverkusen ein Kunststück, das seitdem nicht wiederholt werden konnte: Sie verhinderten den Halbfinaleinzug des FC Bayern. Durch ein 4:2 in der LTU-Arena in Düsseldorf - die BayArena wurde gerade umgebaut - warfen sie den Rekordsieger aus dem Wettbewerb. Seit dieser Saison, die der FC Bayern ohne Titel abschloss, spielten sich die Münchner immer mindestens bis ins Halbfinale. Unverwundbar sind sie dort allerdings nicht: In der vergangenen Saison verloren sie gegen Borussia Dortmund im Elfmeterschießen, 2011 gegen Schalke durch ein Raul-Tor und eine Weltklasseleistung von Keeper Manuel Neuer mit 0:1. Jeweils in der Allianz Arena - ein gutes Omen für Werder?

Toptorjäger: In der laufenden Pokalsaison haben vier Spieler vier Treffer erzielt. Unter anderem Henrich Mchitarjan, der sein Torekonto im Spiel gegen Hertha BSC weiter ausbauen kann. Claudio Pizarro traf in seinen drei Auftritten bereits zweimal und bereitete zwei weitere Tore vor. In der ewigen Torjägerliste des DFB-Pokals rangiert der Stürmer mit 30 Treffern momentan auf Platz drei. Lediglich zwei Treffer trennen dem Peruaner von Platz zwei. Hannes Löhr knipste für den 1. FC Köln 32 Pokaltore. An der Spitze thront, wie könnte es anders sein, Gerd Müller mit unglaublichen 64 Toren in 56 Spielen.



Das Finale ist in greifbarer Nähe. Vier von 64 gestarteten Mannschaften sind im DFB-Pokal 2015/2016 noch im Rennen. Das Halbfinale wird heute und Mittwoch (jeweils ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) ausgetragen. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Fakten auf die beiden Partien ein.

Die Teilnehmer: Vier Bundesligisten haben sich in das Halbfinale des DFB-Pokals gespielt. Die Top drei der aktuellen Bundesligasaison bestätigten auch im Pokal ihre eindrucksvollen Leistungen: FC Bayern München, Borussia Dortmund und Hertha BSC - zu diesem erfolgreichen Trio gesellt sich der SV Werder Bremen, der im DFB-Pokal zwar für Furore sorgte und unter anderem Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und den 1. FC Köln ausschaltete. In der Liga kämpft Werder allerdings gegen den Abstieg und belegt momentan den Relegationsplatz.

TV-Übertragung: Die Begegnung zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen wird heute Abend um 20.30 Uhr angepfiffen. Am Mittwochabend um 20.30 Uhr findet in Berlin das Duell Hertha BSC gegen Borussia Dortmund statt. Beide Partien werden von der ARD live im Free-TV übertragen. Der Pay-TV-Sender Sky zeigt die Halbfinalspiele wie gewohnt einzeln und in der Konferenz.

Bayern-Dauerticket fürs Halbfinale: Am 4. März 2009 gelang den Profis von Bayer Leverkusen ein Kunststück, das seitdem nicht wiederholt werden konnte: Sie verhinderten den Halbfinaleinzug des FC Bayern. Durch ein 4:2 in der LTU-Arena in Düsseldorf - die BayArena wurde gerade umgebaut - warfen sie den Rekordsieger aus dem Wettbewerb. Seit dieser Saison, die der FC Bayern ohne Titel abschloss, spielten sich die Münchner immer mindestens bis ins Halbfinale. Unverwundbar sind sie dort allerdings nicht: In der vergangenen Saison verloren sie gegen Borussia Dortmund im Elfmeterschießen, 2011 gegen Schalke durch ein Raul-Tor und eine Weltklasseleistung von Keeper Manuel Neuer mit 0:1. Jeweils in der Allianz Arena - ein gutes Omen für Werder?

Toptorjäger: In der laufenden Pokalsaison haben vier Spieler vier Treffer erzielt. Unter anderem Henrich Mchitarjan, der sein Torekonto im Spiel gegen Hertha BSC weiter ausbauen kann. Claudio Pizarro traf in seinen drei Auftritten bereits zweimal und bereitete zwei weitere Tore vor. In der ewigen Torjägerliste des DFB-Pokals rangiert der Stürmer mit 30 Treffern momentan auf Platz drei. Lediglich zwei Treffer trennen dem Peruaner von Platz zwei. Hannes Löhr knipste für den 1. FC Köln 32 Pokaltore. An der Spitze thront, wie könnte es anders sein, Gerd Müller mit unglaublichen 64 Toren in 56 Spielen.

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BVB (noch) hinter Schalke: In der mehr als 70-jährigen Geschichte des DFB-Pokals schafften es bisher vier Vereine, dreimal in Folge das Endspiel zu erreichen. Der FC Bayern stellte diese Serie in seiner Vereinshistorie sogar dreimal auf (1984 bis 1986, 1998 bis 2000 und 2012 bis 2014). Aber auch der FC Schalke 04 (1935 bis 1937), Fortuna Düsseldorf (1978 bis 1980) und Werder Bremen (1989 bis 1991) schafften dieses Kunststück in der Vergangenheit. Mit einem Sieg gegen Hertha BSC könne nun Borussia Dortmund in diesen exklusiven Kreis eintreten. 2014 verlor der BVB das Endspiel gegen den FC Bayern (0:2 n.V.), ein Jahr später unterlag Dortmund dem VfL Wolfsburg (1:3).

Finalfluch der Hertha: Seit 1935 gibt es in Deutschland einen Pokalwettbewerb. Seit 1985 wird das Finale im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Mit Ausnahme des Überraschungscoups der Hertha-Amateure gelang es dem Berliner Klub jedoch nie, das Finalticket für sein Wohnzimmer zu lösen. Nun bietet sich für das Team von Trainer Pal Dardei die Chance, diesen Fluch endlich zu besiegen. Mit einem Sieg gegen Borussia Dortmund.
In der Zeit, als der Austragungsort für das Endspiel des DFB-Pokals noch variierte, spielte sich die Hertha übrigens zweimal bis ins Finale. 1977 scheiterten die Berliner im Wiederholungsspiel am 1. FC Köln (0:1), 1979 musste man sich nach Verlängerung mit 0:1 Fortuna Düsseldorf geschlagen geben.

Internationale Qualifikation für 2016/2017: Bis zur Saison 2014/2015 hatte auch der unterlegene Pokalfinalist die Chance, sich für die Europa League zu qualifizieren. Dann nämlich, wenn sich der Pokalsieger bereits durch die Platzierung in der Bundesliga für die internationalen Wettbewerbe qualifizierte. Für die aktuelle DFB-Pokalsaison wurde diese Regelung allerdings von der UEFA verändert. Ab sofort darf sich der Tabellensiebte der Bundesliga über ein Ticket für die Europa League freuen, wenn der Pokalsieger ohnehin bereits für das internationale Geschäft qualifiziert ist. Der Verlierer des Pokalendspiels geht künftig also leer aus.

Teilnehmer 2016/2017: Während die besten vier Teams der aktuellen Pokalsaison um den Finaleinzug kämpfen, wirft die kommende Saison seine Schatten voraus. Zwei Amateurteams haben sich bereits für die erste Hauptrunde qualifiziert: Die SpVgg. Drochtersen/Assel und der 1. FC Germania Egestorf-Langreder durften im Halbfinale des Niedersachsen-Pokals nicht nur den Einzug ins Finale bejubeln. Aufgrund der Mitgliederstärke des Niedersächsischen Landesverbands qualifizierten sich der Regionalligist und der Oberligist sogar für die erste Runde im DFB-Pokal. Und so läuft die Qualifikation.