Hält Jenas Serie auch gegen RB Leipzig?

West: Für WSV ist gegen Köln vierter Sieg in Serie drin

Der Wuppertaler SV scheint in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga mit der Wahl des neuen U 19-Trainers Dennis Brinkmann eine gute Entscheidung getroffen zu haben. Getreu dem Motto "Neue Besen kehren gut" leitete der 37-jährige Ex-Profi, der die Mannschaft erst im Januar übernommen hatte, im Bergischen Land einen Aufschwung ein. Mit vier Siegen aus den vergangenen fünf Partien verließ der WSV, der bis zur Winterpause lediglich einen Dreier eingefahren hatte, die Abstiegsplätze und bekommt am Samstag (ab 11 Uhr) die Chance, den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf fünf Punkte auszubauen. Im Rahmen einer Nachholpartie vom 15. Spieltag ist der Tabellenvierte 1. FC Köln zu Gast.

"Ich lasse nur viermal pro Woche trainieren, dafür sind die Einheiten aber intensiver", verrät Dennis Brinkmann im Gespräch mit DFB.de sein Erfolgsrezept. "Ich lege sehr viel Wert auf Disziplin und gebe jedem Spieler das Gefühl, wichtig zu sein. Die Jungs zahlen es mit Leistung zurück." Gegen den "Effzeh" könnte der vierte Sieg in Serie gelingen, seit 270 Minuten musste der WSV auch keinen Gegentreffer mehr hinnehmen. In der Hinrunde mussten sich die Wuppertaler allerdings in Köln 0:4 geschlagen geben.

[mspw]


Seit zehn Spieltagen ist die U 19 des FC Carl Zeiss Jena in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga unbesiegt. Diese Serie soll für die Mannschaft des frisch gebackenen Fußball-Lehrers Mark Zimmermann auch in einer Nachholpartie gegen Tabellenzweiten RB Leipzig halten. Um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es auch für den Aufsteiger FC Viktoria Berlin (beim TSV Havelse) sowie in der West-Staffel für den Wuppertaler SV (gegen den 1. FC Köln). DFB.de beleuchtet die Nachholpartien am Wochenende.

Nord/Nordost: Barth fehlt Fußball-Lehrer Zimmermann

Der Kampf um den Klassenverbleib in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga könnte kaum spannender sein. Der Abstand zwischen dem Tabellenneunten FC Carl Zeiss Jena und seinem thüringischen Rivalen Rot-Weiß Erfurt auf dem vorletzten Rang beträgt gerade einmal vier Punkte. Am Samstag (ab 13 Uhr) hat der FCC in einer Nachholpartie vom 14. Spieltag die Chance, sich weiter von der Gefahrenzone abzusetzen. Die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann empfängt allerdings mit RB Leipzig den aktuellen Staffelmeister und Tabellenzweiten.

Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung zum Fußball-Lehrer will Zimmermann, der mit seiner Mannschaft seit zehn Spieltagen unbesiegt ist, die Positivserie mit einem weiteren Erfolgserlebnis gegen die "Roten Bullen" weiter ausbauen, um den Abstand nach unten zu vergrößern. "Obwohl wir mittlerweile konstant spielen, sind wir noch nicht frei von allen Sorgen. Ein Dreier gegen RB wäre umso wertvoller", sagt der 42-Jährige gegenüber DFB.de. Bis auf Innenverteidiger Tommy Barth (Schulter) können die Thüringer in Bestbesetzung antreten.

Die Gäste aus Leipzig haben durch das jüngste 0:0 bei Hertha BSC weiteren Boden auf Tabellenführer SV Werder Bremen verloren. Die Mannschaft von RB-Trainer Frank Leicht ist zwar seit sechs Begegnungen unbesiegt, der Abstand auf Bremen beträgt aber sieben Spieltage vor dem Saisonende schon neun Punkte. Deshalb helfen den Messestädtern nur noch Siege weiter, wenn sie noch erneut auf den Endrunden-Zug zur Deutschen Meisterschaft aufzuspringen wollen.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am Samstag (ab 13 Uhr) der FC Viktoria 1889 Berlin in einer Begegnung der 17. Runde. Die Mannschaft von Trainer Andreas Thurau will mit einem Sieg im Aufsteigerduell beim abgeschlagenen Schlusslicht TSV Havelse die Abstiegsränge wieder verlassen. "Wir dürfen uns vom Tabellenplatz des Gegners nicht blenden lassen", warnt Thurau im Gespräch mit DFB.de. "Ich erwarte einen heißen Tanz. Unser Ziel sind drei Punkte."

Der TSV Havelse hat mit einem Zähler auf der Habenseite nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib. Das Hinspiel in Berlin ging 2:4 verloren.

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West: Für WSV ist gegen Köln vierter Sieg in Serie drin

Der Wuppertaler SV scheint in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga mit der Wahl des neuen U 19-Trainers Dennis Brinkmann eine gute Entscheidung getroffen zu haben. Getreu dem Motto "Neue Besen kehren gut" leitete der 37-jährige Ex-Profi, der die Mannschaft erst im Januar übernommen hatte, im Bergischen Land einen Aufschwung ein. Mit vier Siegen aus den vergangenen fünf Partien verließ der WSV, der bis zur Winterpause lediglich einen Dreier eingefahren hatte, die Abstiegsplätze und bekommt am Samstag (ab 11 Uhr) die Chance, den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf fünf Punkte auszubauen. Im Rahmen einer Nachholpartie vom 15. Spieltag ist der Tabellenvierte 1. FC Köln zu Gast.

"Ich lasse nur viermal pro Woche trainieren, dafür sind die Einheiten aber intensiver", verrät Dennis Brinkmann im Gespräch mit DFB.de sein Erfolgsrezept. "Ich lege sehr viel Wert auf Disziplin und gebe jedem Spieler das Gefühl, wichtig zu sein. Die Jungs zahlen es mit Leistung zurück." Gegen den "Effzeh" könnte der vierte Sieg in Serie gelingen, seit 270 Minuten musste der WSV auch keinen Gegentreffer mehr hinnehmen. In der Hinrunde mussten sich die Wuppertaler allerdings in Köln 0:4 geschlagen geben.