Haching im Hoch - Heinrich holt Heimsieg

RL Nordost: Luckenwalde gibt Rote Laterne ab

Im siebten Anlauf ist der Knoten beim Aufsteiger FSV 63 Luckenwalde in der Regionalliga Nordost geplatzt. Der von Ex-Nationalspieler Jörg Heinrich trainierte Neuling fuhr mit dem 3:0 (1:0) gegen den VfB Germania Halberstadt am siebten Spieltag den ersten Sieg ein und verließ den letzten Tabellenplatz.

Angreifer Hassan Salhab (32.) leitete das erlösende Erfolgserlebnis für die Brandenburger ein. Mame Mbar Diouf (65.), Zugang vom Ligakonkurrenten TSG Neustrelitz, und der erst Sekunden zuvor eingewechselte Tiago Sprenger (90.+3) stellten den Endstand her. Diouf scheiterte noch mit einem Foulelfmeter an Germania-Torhüter Pascal Nagel (72.).

Aufstiegsaspirant BFC Dynamo kommt langsam ins Rollen. Beim ZFC Meuselwitz setzte sich der einstige DDR-Rekordmeister 2:1 (2:1) durch. Für die von Thomas Stratos trainierten Berliner war es der zweite Dreier in Folge und der dritte Sieg im vierten Auswärtsspiel.

Mit dem FC Oberlausitz Neugersdorf sorgt ein weiterer Aufsteiger für Furore. Bei der U 23 von Hertha BSC fuhr die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Vragel da Silva einen 4:0 (1:0)-Auswärtssieg ein und setzte sich mit jetzt 14 Punkten in der Spitzengruppe fest. Erst einmal in dieser Saison ging der Neuling leer aus (1:2 bei Wacker Nordhausen). Alle vier Treffer in der Hauptstadt wurden dabei von tschechischen FCO-Spielern erzielt. Mittelfeldmann Jaroslav Dittrich (22.) brachte Neugersdorf in der ersten Hälfte auf die Siegerstraße. Nach der Pause bauten die beiden Torjäger Jan Nezmar (63./75.) und Josef Nemec (80.) den Vorsprung aus. Nemec hat jetzt schon fünf, Nezmar vier Saisontreffer auf seinem Konto.



Der ehemalige Bundesligist SpVgg Unterhaching befindet sich in der Regionalliga Bayern weiter im Aufwind. Nach dem fulminanten 5:0 (3:0)-Auswärtssieg beim heimstarken FC Memmingen am zehnten Spieltag ist die Mannschaft von Trainer Claus Schromm bereits seit fünf Spieltagen ungeschlagen und machte in der Tabelle weiter Boden gut.

Der Traditionsklub 1. FC Schweinfurt 05 landete mit einem 1:0 (0:0) gegen die U 23 des TSV 1860 München den erhofften Befreiungsschlag im Tabellenkeller.

Einen erlösenden 3:0-Heimsieg landete der von Ex-Nationalspieler Jörg Heinrich trainierte Neuling FSV Luckenwalde in der Nordost-Staffel gegen den direkten Konkurrenten Germania Halberstadt. Luckenwaldes Mitaufsteiger FC Oberlausitz Neugersdorf trumpfte mit einem 4:0 bei Hertha BSC II auf.

RL Bayern: Gleich drei Platzverweise in Ingolstadt

Drittliga-Absteiger Unterhaching war vor 1150 Zuschauern in der Memminger Arena von Beginn an die bessere Mannschaft und sorgte schon während der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Luca Marseiler (8.), Ulrich Taffertshofer (34.) und Alexander Sieghart (45.) schossen einen beruhigenden 3:0-Vorsprung heraus. Im zweiten Spielabschnitt besiegelten Alexander Winkler (47.) und Max Dombrowka (90.+2) die zweite Memminger Heimniederlage.

Beim 1. FC Schweinfurt 05, der acht Spieltage auf den zweiten Saisonsieg warten musste, bewies Trainer Gerd Klaus gegen die Münchner Löwen ein glückliches Händchen. Der eingewechselte Marino Müller (90.+2) traf vor 1410 Zuschauern im Willy-Sachs-Stadion in der Nachspielzeit per Kopfball zum Endstand. Die Gäste waren nach der Gelb-Roten Karte für Emanuel Taffertshofer (70./Unsportlichkeit) in Unterzahl.

Eine Serie von fünf Partien ohne Sieg beendete die U 23 des FC Ingolstadt 04 mit dem 4:2 (2:1) gegen Aufsteiger TSV Rain/Lech. Dabei traf Routinier Andreas Buchner (10./66) doppelt für die Schanzer. Gleich drei Spieler wurden vorzeitig des Feldes verwiesen. Zunächst erwischte es Ingolstadts Ludwig Räuber, der wegen einer Notbremse die Rote Karte sah (47.). Nur wenig später war für Rain/Lech die zahlenmäßige Überlegenheit aber schon wieder dahin. TSV-Kapitän Tobias Jorsch handelte sich wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein (50.), nachdem er kurz zuvor noch per Strafstoß zum 2:2-Ausgleich getroffen hatte. In der Schlussphase musste dann auch noch Rains Joker Marco Witasek wegen groben Foulspiels vorzeitig mit der Roten Karte unter die Dusche (87.).

Aufsteiger Viktoria Aschaffenburg bleibt im eigenen Stadion unbesiegt. Die Mannschaft von Trainer Slobodan Komljenovic holte beim 2:2 (0:2) gegen den SV Wacker Burghausen sogar einen 0:2-Rückstand auf. Nach sechs Heimspielen stehen für die Viktoria zwei Siege und vier Unentschieden zu Buche. Damit holten die Aschaffenburger zehn ihrer insgesamt elf Zähler vor eigenem Publikum.

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RL Nordost: Luckenwalde gibt Rote Laterne ab

Im siebten Anlauf ist der Knoten beim Aufsteiger FSV 63 Luckenwalde in der Regionalliga Nordost geplatzt. Der von Ex-Nationalspieler Jörg Heinrich trainierte Neuling fuhr mit dem 3:0 (1:0) gegen den VfB Germania Halberstadt am siebten Spieltag den ersten Sieg ein und verließ den letzten Tabellenplatz.

Angreifer Hassan Salhab (32.) leitete das erlösende Erfolgserlebnis für die Brandenburger ein. Mame Mbar Diouf (65.), Zugang vom Ligakonkurrenten TSG Neustrelitz, und der erst Sekunden zuvor eingewechselte Tiago Sprenger (90.+3) stellten den Endstand her. Diouf scheiterte noch mit einem Foulelfmeter an Germania-Torhüter Pascal Nagel (72.).

Aufstiegsaspirant BFC Dynamo kommt langsam ins Rollen. Beim ZFC Meuselwitz setzte sich der einstige DDR-Rekordmeister 2:1 (2:1) durch. Für die von Thomas Stratos trainierten Berliner war es der zweite Dreier in Folge und der dritte Sieg im vierten Auswärtsspiel.

Mit dem FC Oberlausitz Neugersdorf sorgt ein weiterer Aufsteiger für Furore. Bei der U 23 von Hertha BSC fuhr die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Vragel da Silva einen 4:0 (1:0)-Auswärtssieg ein und setzte sich mit jetzt 14 Punkten in der Spitzengruppe fest. Erst einmal in dieser Saison ging der Neuling leer aus (1:2 bei Wacker Nordhausen). Alle vier Treffer in der Hauptstadt wurden dabei von tschechischen FCO-Spielern erzielt. Mittelfeldmann Jaroslav Dittrich (22.) brachte Neugersdorf in der ersten Hälfte auf die Siegerstraße. Nach der Pause bauten die beiden Torjäger Jan Nezmar (63./75.) und Josef Nemec (80.) den Vorsprung aus. Nemec hat jetzt schon fünf, Nezmar vier Saisontreffer auf seinem Konto.

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RL Südwest: Eintracht Trier verpasst Sprung auf Platz zwei

Die Erfolgsserie des Traditionsvereins SV Eintracht Trier in der Regionalliga Südwest hält weiter an. Die Mannschaft von Trainer Peter Rubeck erkämpfte am achten Spieltag ein 1:1 (0:1) gegen die U 23 des 1. FC Kaiserslautern und blieb damit zum fünften Mal hintereinander ohne Niederlage. Dabei fuhren die Mosel-Kicker 13 von 15 möglichen Punkten ein. Allerdings verpasste die Eintracht durch das Remis den zwischenzeitlichen Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.

Vor 1979 Zuschauern im Moselstadion brachte Kapitän und Spielmacher Mario Pokar (40.) die Roten Teufel mit einem Distanzschuss kurz vor der Pause in Führung. Christopher Spang (69.) gelang mit seinem ersten Saisontor zumindest noch der Ausgleich. Der FCK wartet seit drei Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn.