Gwinn und Bühl sichern Arbeitssieg in Island

Die Frauen-Nationalmannschaft hat auch das zweite Spiel unter Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch gewonnen. Im Rahmen der UEFA Nations League setzte sich die DFB-Auswahl in Reykjavik 2:0 (0:0) gegen Gastgeber Island durch und wahrte ihre Chancen auf die Olympiateilnahme. Giulia Gwinn traf per Foulelfmeter in der 65. Minute zur Führung, Klara Bühl setzte den Schlusspunkt (90.+4).

Hrubesch setzte vor Torfrau Ann-Katrin Berger auf eine Viererkette, in der Sara Doorsoun die verletzte Marina Hegering ersetzte und mit Kathrin Hendrich die Innenverteidigung bildete. Außen spielten erneut Sarai Linder und Gwinn. Im Mittelfeld spielten Lena Oberdorf und Lena Lattwein den defensiven, Spielführerin Svenja Huth und Bühl den offensiven Part. Vorne sollten Linda Dallmann und Lea Schüller für Tore sorgen.

Schüller gleich an die Latte

Die deutsche Elf schnupperte schon früh an der Führung, doch Schüller setzte die Flanke von Bühl aus kurzer Distanz nur an die Querlatte (4.). Der Druck der deutschen Elf blieb hoch, Island kam kaum aus der eigenen Hälfte. Lattwein probierte es zunächst vergebens aus der Distanz (9.), scheiterte wenig später mit ihrem zweiten Versuch aus 17 Metern an der stark reagierenden Telma Ivarsdottir im isländischen Tor (13.).

Die deutschen Angriffe starteten oftmals sehenswert, im letzten Angriffsdrittel fehlte aber durchgängig die Genauigkeit und letzte Konsequenz. Nur eine an die Querlatte tropfende Flanke von Huth (32.) sorgte vor der Pause für ernsthafte Torgefahr.

Gwinn erlöst vom Punkt

Zur zweiten Hälfte kam Jule Brand für Huth sowie Sjoeke Nüsken für Lattwein ins Spiel. Und Brand bot sich nach Flanke Linder gleich die Chance, sie setzte den Kopfball aber über das Tor (50.). In der 58. Minute köpfte Brand ans Außennetz, aber insgesamt mangelte es an der nötigen Passgenauigkeit, um sich klare Torchancen herauszuspielen.

Dann fiel die Führung doch: Eine Flanke von Oberdorf erreichte Schüller, die von Torfrau Ivarsdottir mit der Faust im Gesicht getroffen wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Gwinn sicher. Direkt im Anschluss wechselte Hrubesch Laura Freigang für Dallmann ein (66.). Das deutsche Team blieb bemüht und hatte weiter hin die klare Spielkontrolle, gefährlich wurde es im letzten Drittel aber zu selten.

In der 81. Minute verstärkte Sara Däbritz als Ersatz für Oberdorf das defensive Mittelfeld und musste wenig später fast den isländischen Ausgleich mitansehen, als Dilya Zomers plötzlich frei vor dem deutschen Tor auftauchte, aber an Berger scheiterte (85.). Auf der Gegenseite verpasste Däbritz per Freistoß das gegnerische Tor knapp (90.+3), doch Bühls Schuss aus 16 Metern rutschte kurz darauf zum 2:0 ins Netz.

[sid/js]

Die Frauen-Nationalmannschaft hat auch das zweite Spiel unter Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch gewonnen. Im Rahmen der UEFA Nations League setzte sich die DFB-Auswahl in Reykjavik 2:0 (0:0) gegen Gastgeber Island durch und wahrte ihre Chancen auf die Olympiateilnahme. Giulia Gwinn traf per Foulelfmeter in der 65. Minute zur Führung, Klara Bühl setzte den Schlusspunkt (90.+4).

Hrubesch setzte vor Torfrau Ann-Katrin Berger auf eine Viererkette, in der Sara Doorsoun die verletzte Marina Hegering ersetzte und mit Kathrin Hendrich die Innenverteidigung bildete. Außen spielten erneut Sarai Linder und Gwinn. Im Mittelfeld spielten Lena Oberdorf und Lena Lattwein den defensiven, Spielführerin Svenja Huth und Bühl den offensiven Part. Vorne sollten Linda Dallmann und Lea Schüller für Tore sorgen.

Schüller gleich an die Latte

Die deutsche Elf schnupperte schon früh an der Führung, doch Schüller setzte die Flanke von Bühl aus kurzer Distanz nur an die Querlatte (4.). Der Druck der deutschen Elf blieb hoch, Island kam kaum aus der eigenen Hälfte. Lattwein probierte es zunächst vergebens aus der Distanz (9.), scheiterte wenig später mit ihrem zweiten Versuch aus 17 Metern an der stark reagierenden Telma Ivarsdottir im isländischen Tor (13.).

Die deutschen Angriffe starteten oftmals sehenswert, im letzten Angriffsdrittel fehlte aber durchgängig die Genauigkeit und letzte Konsequenz. Nur eine an die Querlatte tropfende Flanke von Huth (32.) sorgte vor der Pause für ernsthafte Torgefahr.

Gwinn erlöst vom Punkt

Zur zweiten Hälfte kam Jule Brand für Huth sowie Sjoeke Nüsken für Lattwein ins Spiel. Und Brand bot sich nach Flanke Linder gleich die Chance, sie setzte den Kopfball aber über das Tor (50.). In der 58. Minute köpfte Brand ans Außennetz, aber insgesamt mangelte es an der nötigen Passgenauigkeit, um sich klare Torchancen herauszuspielen.

Dann fiel die Führung doch: Eine Flanke von Oberdorf erreichte Schüller, die von Torfrau Ivarsdottir mit der Faust im Gesicht getroffen wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Gwinn sicher. Direkt im Anschluss wechselte Hrubesch Laura Freigang für Dallmann ein (66.). Das deutsche Team blieb bemüht und hatte weiter hin die klare Spielkontrolle, gefährlich wurde es im letzten Drittel aber zu selten.

In der 81. Minute verstärkte Sara Däbritz als Ersatz für Oberdorf das defensive Mittelfeld und musste wenig später fast den isländischen Ausgleich mitansehen, als Dilya Zomers plötzlich frei vor dem deutschen Tor auftauchte, aber an Berger scheiterte (85.). Auf der Gegenseite verpasste Däbritz per Freistoß das gegnerische Tor knapp (90.+3), doch Bühls Schuss aus 16 Metern rutschte kurz darauf zum 2:0 ins Netz.

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