Gündogan: "Ein bisschen Licht, viel Schatten"

Die Mannschaft hat in Berlin mit dem 0:1 (0:1) gegen Rekordweltmeister Brasilien die erste Niederlage nach zuvor 22 ungeschlagenen Spielen kassiert. Bundestrainer Joachim Löw und seine Spieler waren mit dem Auftritt des Weltmeisters nicht zufrieden. DFB.de hat die Stimmen zur Partie im Olympiastadion Berlin gesammelt.

JOACHIM LÖW: Dass die Brasilianer hochmotiviert beginnen würden, das war zu erwarten. Es war heute nicht unser Tag. Wir haben viel gewechselt, das hat man der Mannschaft angemerkt. Wir haben viele leichte Fehler und Abspielfehler und es Brasilien einfach gemacht. Heute waren ein paar junge Spieler auf dem Platz. Sie haben ihre Erfahrung gemacht und werden ihre Lehren daraus ziehen. Insgesamt haben sich die Fehler summiert, und so sind wir nicht in die Gänge gekommen. Das Umschalten nach Ballgewinn hat mit vor allem in der ersten Halbzeit gefehlt, besonders die Körpersprache. Jeder einzelne kann natürlich besser spielen.

KEVIN TRAPP: Es war ein komisches Spiel, vor allem in der ersten Halbzeit war es schwer. Brasilien hat uns gut zugestellt und gepresst. In der zweiten Halbzeit haben wir's besser gemacht, es aber nicht geschafft, uns Chancen zu erspielen.

TONI KROOS: Positiv ist, dass wir hintenraus besser Fußball gespielt haben als in der ersten Halbzeit. Mannschaftlich überwiegt klar das Negative. Wir haben gesehen, dass wir nicht so gut sind, wie wir gemacht werden und wie es einige Spieler glauben. Vielleicht war es ganz gut zu sehen, dass noch eine Menge Luft nach oben ist.

ILKAY GÜNDOGAN: Es gab ein bisschen Licht, aber viel, viel Schatten. Wir haben es Brasilien zu einfach gemacht und viele Konter durch einfache Ballverluste ermöglicht. Es gibt noch einiges zu verbessern.

[dfb]

Die Mannschaft hat in Berlin mit dem 0:1 (0:1) gegen Rekordweltmeister Brasilien die erste Niederlage nach zuvor 22 ungeschlagenen Spielen kassiert. Bundestrainer Joachim Löw und seine Spieler waren mit dem Auftritt des Weltmeisters nicht zufrieden. DFB.de hat die Stimmen zur Partie im Olympiastadion Berlin gesammelt.

JOACHIM LÖW: Dass die Brasilianer hochmotiviert beginnen würden, das war zu erwarten. Es war heute nicht unser Tag. Wir haben viel gewechselt, das hat man der Mannschaft angemerkt. Wir haben viele leichte Fehler und Abspielfehler und es Brasilien einfach gemacht. Heute waren ein paar junge Spieler auf dem Platz. Sie haben ihre Erfahrung gemacht und werden ihre Lehren daraus ziehen. Insgesamt haben sich die Fehler summiert, und so sind wir nicht in die Gänge gekommen. Das Umschalten nach Ballgewinn hat mit vor allem in der ersten Halbzeit gefehlt, besonders die Körpersprache. Jeder einzelne kann natürlich besser spielen.

KEVIN TRAPP: Es war ein komisches Spiel, vor allem in der ersten Halbzeit war es schwer. Brasilien hat uns gut zugestellt und gepresst. In der zweiten Halbzeit haben wir's besser gemacht, es aber nicht geschafft, uns Chancen zu erspielen.

TONI KROOS: Positiv ist, dass wir hintenraus besser Fußball gespielt haben als in der ersten Halbzeit. Mannschaftlich überwiegt klar das Negative. Wir haben gesehen, dass wir nicht so gut sind, wie wir gemacht werden und wie es einige Spieler glauben. Vielleicht war es ganz gut zu sehen, dass noch eine Menge Luft nach oben ist.

ILKAY GÜNDOGAN: Es gab ein bisschen Licht, aber viel, viel Schatten. Wir haben es Brasilien zu einfach gemacht und viele Konter durch einfache Ballverluste ermöglicht. Es gibt noch einiges zu verbessern.