Gündogan arbeitet für sein Comeback: "Es geht bergauf"

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr hat Ilkay Gündogan sein letztes Spiel bestritten. Beim 3:3 gegen Paraguay in Kaiserslautern erzielte er am 14. August 2013 erst ein Tor, ehe er verletzt ausgewechselt wurde. Inzwischen ist der Nationalspieler vom deutschen Vizemeister Borussia Dortmund nach seiner Rückenoperation in diesem Juni zurück im Lauftraining. "Ich habe lange auf diesen Moment gewartet, an dem ich deutlich merke: Es geht bergauf", sagt Gündogan nun im Interview in der Sport Bild.

Allerdings hält sich der 23-Jährige mit Prognosen zu seiner endgültigen Rückkehr zurück. "Ein Datum zu nennen, wäre unseriös", sagt er. "Ich sollte mir die Zeit geben und bekomme sie auch vom Verein. Aber natürlich brenne ich darauf, so schnell wie möglich wieder ins Training einzusteigen. Wir haben nach der OP mitgeteilt, dass ich im Herbst wieder spielfähig sein möchte."

Trotz der langen Pause habe er nie an ein mögliches Karriereende gedacht. "Aber natürlich habe ich mich gefragt, ob ich jemals wieder in diese Form komme, in der ich war", so Gündogan, der es als schlimm empfand, "dass man das Problem nicht richtig greifen konnte."

"Es gab Angebote"

Die dauerhafte Frage sei gewesen: "Was ist das für eine Verletzung? Wie lange dauert das? Das ist kein Bruch, es ist nichts gerissen. Es ist eine Entzündung, der Nerv macht Probleme. Niemand konnte mir sagen, wann alles vorbei sein würde." Irgendwann habe er sich gewünscht, "ich hätte lieber einen Kreuzbandriss als so eine Scheißverletzung".

Bezüglich einer eventuellen Vertragsverlängerung beim BVB über 2016 hinaus meint Gündogan: "Sobald ich fit bin, werden wir uns wieder hinsetzen und über eine weitere Verlängerung und die Zukunft reden. Ich bin dann bereit dazu." Ob es in der Phase der Verletzung Angebote gab? Gündogan: "Ja, die gab es. Aber ich habe mich damit null beschäftigt."

[sid/js]

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr hat Ilkay Gündogan sein letztes Spiel bestritten. Beim 3:3 gegen Paraguay in Kaiserslautern erzielte er am 14. August 2013 erst ein Tor, ehe er verletzt ausgewechselt wurde. Inzwischen ist der Nationalspieler vom deutschen Vizemeister Borussia Dortmund nach seiner Rückenoperation in diesem Juni zurück im Lauftraining. "Ich habe lange auf diesen Moment gewartet, an dem ich deutlich merke: Es geht bergauf", sagt Gündogan nun im Interview in der Sport Bild.

Allerdings hält sich der 23-Jährige mit Prognosen zu seiner endgültigen Rückkehr zurück. "Ein Datum zu nennen, wäre unseriös", sagt er. "Ich sollte mir die Zeit geben und bekomme sie auch vom Verein. Aber natürlich brenne ich darauf, so schnell wie möglich wieder ins Training einzusteigen. Wir haben nach der OP mitgeteilt, dass ich im Herbst wieder spielfähig sein möchte."

Trotz der langen Pause habe er nie an ein mögliches Karriereende gedacht. "Aber natürlich habe ich mich gefragt, ob ich jemals wieder in diese Form komme, in der ich war", so Gündogan, der es als schlimm empfand, "dass man das Problem nicht richtig greifen konnte."

"Es gab Angebote"

Die dauerhafte Frage sei gewesen: "Was ist das für eine Verletzung? Wie lange dauert das? Das ist kein Bruch, es ist nichts gerissen. Es ist eine Entzündung, der Nerv macht Probleme. Niemand konnte mir sagen, wann alles vorbei sein würde." Irgendwann habe er sich gewünscht, "ich hätte lieber einen Kreuzbandriss als so eine Scheißverletzung".

Bezüglich einer eventuellen Vertragsverlängerung beim BVB über 2016 hinaus meint Gündogan: "Sobald ich fit bin, werden wir uns wieder hinsetzen und über eine weitere Verlängerung und die Zukunft reden. Ich bin dann bereit dazu." Ob es in der Phase der Verletzung Angebote gab? Gündogan: "Ja, die gab es. Aber ich habe mich damit null beschäftigt."