Gröning: Hundertmal Hoppers Hochgefühl

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ist mittlerweile auf mehr als 55.000 Mitglieder angewachsen. In der Rubrik "Mitglieder im Portrait" stellen wir sie vor. Heute: Michael Gröning aus Bergkamen.

Die Mannschaft hat die Qualifikation für die EURO geschafft, aber für Fan-Club-Mitglied Michael Gröning war das Jahr 2015 noch aus einem anderen Grund sehr erfolgreich: Erstmals hat er es geschafft, 100 verschiedene Stadien innerhalb eines Jahres zu sehen. „Das ist eine Premiere für mich“, freut sich der Groundhopper aus dem Westfälischen. Die neun Länderspiele der Mannschaft im abgelaufenen Jahr hat er da quasi so nebenbei mitgenommen.

Vor allem die Auswärtsfahrten mit der DFB-Auswahl hat Michael genossen. Georgien fand er als Land schön, Schottland wegen der Gastfreundschaft und auch Dublin ist für den 39-Jährigen immer wieder eine Reise wert. Bei Länderspielreisen ist Michael fast immer mit dem Fan Club Nationalmannschaft unterwegs, namentlich mit Fan-Club-Betreuer Daniel Rohde. Aber die meisten Touren hat Michael auf eigene Faust unternommen.

Hopper-Treffen in Brünn

Erstmals überhaupt hat er es 2015 auch geschafft, sowohl das Endspiel in der Champions League als auch in der Europa League live im Stadion mitzuerleben. Doch das Olympiastadion in Berlin und das Nationalstadion von Warschau sind nur zwei von 100 Stadien im abgelaufenen Jahr. Seine persönliche Statistik liest sich eindrucksvoll. Er hat 138 Spiele in 13 Ländern und 100 verschiedenen Stadien gesehen. 74 der Stadien waren für ihn neu.

Am nachhaltigsten in Erinnerung ist Michael dabei keine der großen Arenen des Weltfußballs geblieben, sondern ein kleines verwildertes Stadion im tschechischen Brünn. Das Stadion Za Luzánkami ist eigentlich bereits seit 2001 stillgelegt, doch da der ehemalige Spieler Petr Svancara sein Abschiedsspiel in der ehemaligen Spielstätte absolvieren wollte, wurde das Stadion quasi noch einmal reaktiviert und notdürftig von Sträuchern und Unkraut befreit. Einen Punkt in einem längst stillgelegten Stadion sammeln, das ist eine einmalige Gelegenheit. „Das war dann auch ein richtiges Hopper-Klassentreffen“, erinnert sich Michael.

"Überdurchschnittlich fußballinteressiert"

Der Bergkamener, der sich selbst als „überdurchschnittlich fußballinteressiert“ bezeichnet, hat ohnehin eine Vorliebe für Arenen mit Patina. „Daher finde ich Belgien unheimlich schön, da gibt es noch so schöne alte Stadien“, sagt Michael, der dort Spiele bis hinunter zur vierten Liga besucht. „Einmal haben wir bei einem Spiel in der vierten Liga vom Präsidenten der Heimmannschaft noch einen Kaffee gebracht bekommen“, erinnert sich Michael. Als letztes Spiel des Jahres besuchte er am 27. Dezember die Partie von Standard Lüttich gegen Mouscron-Peruwelz.

Auch für dieses Jahr hat Michael schon wieder einige Pläne geschmiedet. Nach Bhutan, Bangladesch und Singapur soll ihn eine Tour führen und schon im Januar zieht es Michael zu Spielen nach Spanien und Frankreich. Apropos Frankreich: Natürlich ist Michael auch bei der EURO dabei. „Tickets für drei Spiele habe ich schon.“ Die 100 Stadien in einem Jahr sollen für den 39-Jährigen kein einmaliger Rekord bleiben.

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Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ist mittlerweile auf mehr als 55.000 Mitglieder angewachsen. In der Rubrik "Mitglieder im Portrait" stellen wir sie vor. Heute: Michael Gröning aus Bergkamen.

Die Mannschaft hat die Qualifikation für die EURO geschafft, aber für Fan-Club-Mitglied Michael Gröning war das Jahr 2015 noch aus einem anderen Grund sehr erfolgreich: Erstmals hat er es geschafft, 100 verschiedene Stadien innerhalb eines Jahres zu sehen. „Das ist eine Premiere für mich“, freut sich der Groundhopper aus dem Westfälischen. Die neun Länderspiele der Mannschaft im abgelaufenen Jahr hat er da quasi so nebenbei mitgenommen.

Vor allem die Auswärtsfahrten mit der DFB-Auswahl hat Michael genossen. Georgien fand er als Land schön, Schottland wegen der Gastfreundschaft und auch Dublin ist für den 39-Jährigen immer wieder eine Reise wert. Bei Länderspielreisen ist Michael fast immer mit dem Fan Club Nationalmannschaft unterwegs, namentlich mit Fan-Club-Betreuer Daniel Rohde. Aber die meisten Touren hat Michael auf eigene Faust unternommen.

Hopper-Treffen in Brünn

Erstmals überhaupt hat er es 2015 auch geschafft, sowohl das Endspiel in der Champions League als auch in der Europa League live im Stadion mitzuerleben. Doch das Olympiastadion in Berlin und das Nationalstadion von Warschau sind nur zwei von 100 Stadien im abgelaufenen Jahr. Seine persönliche Statistik liest sich eindrucksvoll. Er hat 138 Spiele in 13 Ländern und 100 verschiedenen Stadien gesehen. 74 der Stadien waren für ihn neu.

Am nachhaltigsten in Erinnerung ist Michael dabei keine der großen Arenen des Weltfußballs geblieben, sondern ein kleines verwildertes Stadion im tschechischen Brünn. Das Stadion Za Luzánkami ist eigentlich bereits seit 2001 stillgelegt, doch da der ehemalige Spieler Petr Svancara sein Abschiedsspiel in der ehemaligen Spielstätte absolvieren wollte, wurde das Stadion quasi noch einmal reaktiviert und notdürftig von Sträuchern und Unkraut befreit. Einen Punkt in einem längst stillgelegten Stadion sammeln, das ist eine einmalige Gelegenheit. „Das war dann auch ein richtiges Hopper-Klassentreffen“, erinnert sich Michael.

"Überdurchschnittlich fußballinteressiert"

Der Bergkamener, der sich selbst als „überdurchschnittlich fußballinteressiert“ bezeichnet, hat ohnehin eine Vorliebe für Arenen mit Patina. „Daher finde ich Belgien unheimlich schön, da gibt es noch so schöne alte Stadien“, sagt Michael, der dort Spiele bis hinunter zur vierten Liga besucht. „Einmal haben wir bei einem Spiel in der vierten Liga vom Präsidenten der Heimmannschaft noch einen Kaffee gebracht bekommen“, erinnert sich Michael. Als letztes Spiel des Jahres besuchte er am 27. Dezember die Partie von Standard Lüttich gegen Mouscron-Peruwelz.

Auch für dieses Jahr hat Michael schon wieder einige Pläne geschmiedet. Nach Bhutan, Bangladesch und Singapur soll ihn eine Tour führen und schon im Januar zieht es Michael zu Spielen nach Spanien und Frankreich. Apropos Frankreich: Natürlich ist Michael auch bei der EURO dabei. „Tickets für drei Spiele habe ich schon.“ Die 100 Stadien in einem Jahr sollen für den 39-Jährigen kein einmaliger Rekord bleiben.

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