Grischa Prömel führt den KSC zum Sieg

U 20-Nationalspieler Grischa Prömel hat den Karlsruher SC zum Sieg im Süd-West-Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern geführt. Der 20-Jährige traf beim 2:0 (1:0) am 12. Spieltag der 2. Bundesliga mit einem sehenswerten Schuss aus der Distanz zum 2:0 (48.). Unterdessen hat Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg als Trainer des SC Paderborn auch sein zweites Spiel gewonnen. Der Bundesligaabsteiger siegte beim 1. FC Union Berlin mit 2:0 (2:0) und stellte mit nun 13 Zählern den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle her. 0:0 endete die Partie zwischen dem MSV Duisburg und dem 1. FC Nürnberg.

Karlsruhe und Kaiserslautern lieferten sich lange Zeit ein Duell auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für den KSC. Dennoch dauerte es bis kurz vor der Pause, ehe Dimitrij Nazarov (45.+1) einen Foulelfmeter zum 1:0 für die Gastgeber verwandelte. Sascha Mockenhaupt hatte den ehemaligen Lauterer Erwin Hoffer zu Boden gerissen. Kurz nach Wiederanpfiff folgte dann der große Auftritt von Prömel. Nach einem Fehler im Aufbau des FCK kam der Mittelfeldspieler über Umwege an den Ball und traf aus knapp 30 Metern unhaltbar zum 2:0.

Auch nach der Pause war Karlsruhe das bessere Team. Spätestens nach dem Traumtor durch Prömel lief bei den Gäste so gut wie nichts mehr zusammen, sodass am Ende die fünfte Saisonniederlage zu Buche stand.

Paderborns Blitzstarter überraschen Berlin

Paderborn, das bei Effenbergs Debüt ein 2:0 gegen Eintracht Braunschweig geholt hatte, erwischte in Berlin einen perfekten Auftakt - schon nach sechs Minuten stand es nach Treffern von Süleyman Koc (3.) und Mahir Saglik (6.) 2:0. Mit der sicheren Führung im Rücken zog sich Effenbergs Team weit zurück und lauerte auf Konter, Union war zwar bemüht, aber oft schlicht zu harmlos.

Union brachte in der Folge zwar etwas mehr Ruhe in sein Defensivspiel, blieb offensiv aber harmlos. Paderborn hatte keine große Mühe, den zweiten Sieg unter Effenberg ins Ziel zu bringen.

16.418 Zuschauer in Duisburg sahen ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen Unterbrechungen und wenigen Torchancen. Einzig Duisburgs Stürmer Stanislav Iljutcenko (33.) kam in der ersten Halbzeit einem Torerfolg nahe, sein Volleyschuss war aber zu hoch angesetzt.

Nach der Pause drückte erst der FCN, der sich zuvor offensiv sehr zurückgehalten hatte. Mit etwas Glück, hohem Einsatz und einem guten Torhüter Michael Ratajczak überstanden die Gastgeber diese Druckphase und gingen in der Folge selbst nur noch geringe Risiken ein. Somit verflachte das Spiel wieder.

[sid/aa]

U 20-Nationalspieler Grischa Prömel hat den Karlsruher SC zum Sieg im Süd-West-Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern geführt. Der 20-Jährige traf beim 2:0 (1:0) am 12. Spieltag der 2. Bundesliga mit einem sehenswerten Schuss aus der Distanz zum 2:0 (48.). Unterdessen hat Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg als Trainer des SC Paderborn auch sein zweites Spiel gewonnen. Der Bundesligaabsteiger siegte beim 1. FC Union Berlin mit 2:0 (2:0) und stellte mit nun 13 Zählern den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle her. 0:0 endete die Partie zwischen dem MSV Duisburg und dem 1. FC Nürnberg.

Karlsruhe und Kaiserslautern lieferten sich lange Zeit ein Duell auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für den KSC. Dennoch dauerte es bis kurz vor der Pause, ehe Dimitrij Nazarov (45.+1) einen Foulelfmeter zum 1:0 für die Gastgeber verwandelte. Sascha Mockenhaupt hatte den ehemaligen Lauterer Erwin Hoffer zu Boden gerissen. Kurz nach Wiederanpfiff folgte dann der große Auftritt von Prömel. Nach einem Fehler im Aufbau des FCK kam der Mittelfeldspieler über Umwege an den Ball und traf aus knapp 30 Metern unhaltbar zum 2:0.

Auch nach der Pause war Karlsruhe das bessere Team. Spätestens nach dem Traumtor durch Prömel lief bei den Gäste so gut wie nichts mehr zusammen, sodass am Ende die fünfte Saisonniederlage zu Buche stand.

Paderborns Blitzstarter überraschen Berlin

Paderborn, das bei Effenbergs Debüt ein 2:0 gegen Eintracht Braunschweig geholt hatte, erwischte in Berlin einen perfekten Auftakt - schon nach sechs Minuten stand es nach Treffern von Süleyman Koc (3.) und Mahir Saglik (6.) 2:0. Mit der sicheren Führung im Rücken zog sich Effenbergs Team weit zurück und lauerte auf Konter, Union war zwar bemüht, aber oft schlicht zu harmlos.

Union brachte in der Folge zwar etwas mehr Ruhe in sein Defensivspiel, blieb offensiv aber harmlos. Paderborn hatte keine große Mühe, den zweiten Sieg unter Effenberg ins Ziel zu bringen.

16.418 Zuschauer in Duisburg sahen ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen Unterbrechungen und wenigen Torchancen. Einzig Duisburgs Stürmer Stanislav Iljutcenko (33.) kam in der ersten Halbzeit einem Torerfolg nahe, sein Volleyschuss war aber zu hoch angesetzt.

Nach der Pause drückte erst der FCN, der sich zuvor offensiv sehr zurückgehalten hatte. Mit etwas Glück, hohem Einsatz und einem guten Torhüter Michael Ratajczak überstanden die Gastgeber diese Druckphase und gingen in der Folge selbst nur noch geringe Risiken ein. Somit verflachte das Spiel wieder.