Zur ”Fußballerin des Jahres” wurde Inka Grings gerade gekürt. Und am Sonntag zum Auftakt der neuen Bundesligasaison erhält die Angreiferin des FCR 2001 Duisburg vor dem Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen am Sonntag (ab 14 Uhr) die Torjägerkanone als Zeichen für die Schützenkönigin der vergangenen Spielzeit.
Auszeichnungen, die die Nationalspielerin ehren. Die aber auch Ansporn für sie sind. Im DFB.de-Exklusivinterview mit Redakteur Niels Barnhofer verrät Inka Grings, welche Bedeutung diese Titel für sie haben und mit welchen Ambitionen und Zielen sie in die Saison 2010/2011 geht.
DFB.de: Inka Grings, Sie sind zum zweiten Mal von den deutschen Sportjournalisten zur „Fußballerin des Jahres“ gewählt worden. Was bedeutet Ihnen dieser Titel?
Inka Grings: Ich freue mich wahnsinnig über diese Wahl. Diese Auszeichnung ehrt mich absolut. Allerdings weiß ich auch, dass ich mich dafür bei meiner Mannschaft bedanken muss. Das habe ich gestern bereits getan.
DFB.de: Welche Bedeutung messen Sie diesem Titel bei?
Grings: Es ist eine tolle Bestätigung meiner Leistungen. Wobei ich noch einmal betonen will, dass Fußball ein Mannschaftssport ist und insofern jede einzelne von der Leistung der Mitspielerinnen abhängig ist. Grundsätzlich ist die Wahl zur „Fußballerin des Jahres“ aber Motivation für mich, in der kommenden Saison noch mehr an mir zu arbeiten, um das Niveau halten oder verbessern zu können.
DFB.de: Mit den Ehrungen geht es am kommenden Sonntag gleich weiter. Zum Auftakt der Bundesligasaison werden sie vor der Partie gegen Bayer 04 Leverkusen mit der Torjägerkanone ausgezeichnet.
Grings: Auch diese Ehrung weiß ich zu schätzen. Allerdings gehört es zu meinem Job als Angreiferin, Tore zu erzielen. Mit der Wahl zur „Fußballerin des Jahres“ ist das jetzt natürlich eine runde Sache.
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Zur ”Fußballerin des Jahres” wurde Inka Grings gerade gekürt. Und am Sonntag zum Auftakt der neuen Bundesligasaison erhält die Angreiferin des FCR 2001 Duisburg vor dem Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen am Sonntag (ab 14 Uhr) die Torjägerkanone als Zeichen für die Schützenkönigin der vergangenen Spielzeit.
Auszeichnungen, die die Nationalspielerin ehren. Die aber auch Ansporn für sie sind. Im DFB.de-Exklusivinterview mit Redakteur Niels Barnhofer verrät Inka Grings, welche Bedeutung diese Titel für sie haben und mit welchen Ambitionen und Zielen sie in die Saison 2010/2011 geht.
DFB.de: Inka Grings, Sie sind zum zweiten Mal von den deutschen Sportjournalisten zur „Fußballerin des Jahres“ gewählt worden. Was bedeutet Ihnen dieser Titel?
Inka Grings: Ich freue mich wahnsinnig über diese Wahl. Diese Auszeichnung ehrt mich absolut. Allerdings weiß ich auch, dass ich mich dafür bei meiner Mannschaft bedanken muss. Das habe ich gestern bereits getan.
DFB.de: Welche Bedeutung messen Sie diesem Titel bei?
Grings: Es ist eine tolle Bestätigung meiner Leistungen. Wobei ich noch einmal betonen will, dass Fußball ein Mannschaftssport ist und insofern jede einzelne von der Leistung der Mitspielerinnen abhängig ist. Grundsätzlich ist die Wahl zur „Fußballerin des Jahres“ aber Motivation für mich, in der kommenden Saison noch mehr an mir zu arbeiten, um das Niveau halten oder verbessern zu können.
DFB.de: Mit den Ehrungen geht es am kommenden Sonntag gleich weiter. Zum Auftakt der Bundesligasaison werden sie vor der Partie gegen Bayer 04 Leverkusen mit der Torjägerkanone ausgezeichnet.
Grings: Auch diese Ehrung weiß ich zu schätzen. Allerdings gehört es zu meinem Job als Angreiferin, Tore zu erzielen. Mit der Wahl zur „Fußballerin des Jahres“ ist das jetzt natürlich eine runde Sache.
DFB.de: Zwischen den Zeilen sind kritische Töne zu hören. Wieso?
Grings: Ich bin ein selbstkritischer Mensch und hinterfrage meine Leistungen. So sehr ich mich über die Titel freue, möchte ich mich nicht darauf ausruhen. Ich sehe darin eher einen Ansporn. Ich möchte noch einen Tick besser werden. Und persönlich fand ich die vergangene Saison nicht ganz so gut.
DFB.de: Was hat Ihnen nicht gefallen?
Grings: Es gab einige Spiele, in die ich nur sehr schwer hineingefunden hatte. Meiner Meinung nach lag das an der Wintervorbereitung, die für mich nicht so gut lief. Daraus ziehe ich einfach einige Punkte, die ich in dieser Spielzeit besser machen will. Und ich nehme einen positiven Schwung aus den beiden Ehrungen mit.
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DFB.de: Mit welchen Ambitionen gehen Sie in die neue Saison?
Grings: Ich habe wahnsinnig viel vor. Ich will meine Bestleistung abrufen. Ich will eine Führungsrolle im Verein und der Nationalmannschaft ausfüllen. Ich will meine Mitspielerinnen mitreißen. Mit Duisburg will ich wieder mindestens einen Titel gewinnen. Und hinsichtlich der WM 2011 braucht man mich nicht zusätzlich motivieren.
DFB.de: Und mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Bundesliga?
Grings: Das wird eine schwierige Saison. Ich gehe von einer spannenden Runde aus. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sich die einzelnen Mannschaft kontinuierlich weiterentwickelt haben. Jetzt haben sich einige Teams gut verstärkt. Ich bin vor allen Dingen auf den 1. FFC Frankfurt gespannt. Sie sind mit Potsdam und uns die Favoriten auf den Titel.
