In den Sonntagsspielen des elften Spieltags der 2. Bundesliga kämpft die SpVgg Greuther Fürth im Heimspiel gegen den FC St. Pauli um die Tabellenspitze. Mit den Kiezkickern trifft das Team von Trainer Frank Kramer auf einen Lieblingsgegner: In 23 Zweitligaspielen gegen die Hanseaten wurde nur dreimal verloren. Außerdem spielt der 1. FC Kaiserslautern gegen den Karlsruher SC und der FC Ingolstadt empfängt Fortuna Düsseldorf (alle ab 13.30 Uhr, live auf Sky).
Auf eine Trotzreaktion ihrer Mannschaft hoffen die Fans der Fürther, die ein unglückliches 1:2 in Düsseldorf und den Verlust der Tabellenspitze zu verkraften haben. Der Aufstiegskandidat präsentiert sich ungeachtet der Niederlage bei der Fortuna in guter Form. Für Bernd Nehrig und Christopher Nöthe wird der Trip in die Trolli-Arena eine Reise in die Vergangenheit. Beide Paulianer waren Teil der Fürther Erstligamannschaft in der Vorsaison.
Hasenhüttl-Debüt gegen auswärtsschwache Düsseldorfer
Die Fortuna hofft, den leichten Auftwärtstrend der letzten Wochen beizubehalten und den ersten Auswärtsdreier der Saison zu holen. Ein Sieg und drei Unentschieden stehen in den letzten vier Spielen zu Buche. Von Beginn an auflaufen wird nach seinem Doppelpack gegen Fürth wohl Charlison Benschop. Zumal Sturmkonkurrent Aristidé Bance ausfällt. Der Nationalspieler Burkina Fasos brach sich erneut den Unterarm.
Zum ersten Mal nimmt Ralph Hasenhüttl auf der Ingolstädter Bank Platz, nachdem Interimstrainer Michael Henke die Mannschaft beim VfL Bochum zu einem 1:0-Auswärtssieg geführt hat. Bereits früh in der Saison beträgt der Abstand des FCI auf den Relegationsplatz vier Punkte.
Kaiserslautern will Anschluss an die Spitze halten
Im dritten Spiel des Tages treffen mit den Bundesliga-Gründungsmitgliedern 1. FC Kaiserslautern und Karlsruher SC die DFB-Pokal-Finalisten von 1996 aufeinander. Ein Hauch von Bundesligaluft weht dann über den Betzenberg. Von einer Rückkehr ins Oberhaus dürfen gegenwärtig aber nur die Pfälzer träumen. Seit Kosta Runjaic das Traineramt bei den "Roten Teufeln" übernommen hat, ist der FCK noch ohne Niederlage. Die Formkurve zeigt stark nach oben - mit einem Erfolg gegen Aufsteiger KSC bleibt Kaiserslautern in engem Kontakt zu den Aufstiegsplätzen.
Nach vielversprechenden Start fällt die Zwischenbilanz für die Minimalisten aus Karlsruhe hingegen ernüchternd aus. Nur fünf Punkte stehen aus den letzten sieben Spielen auf der Habenseite. Die konterstarke Mannschaft wird daher auch in Kaiserslautern auf ihre gute Defensive bauen. In elf Spielen traf der Gegner nur zehnmal ins Tor der Karlsruher. Nur Köln und Greuther Fürth kassierten weniger Tore. In der Offensive der Karlsruher drückt im Moment jedoch der Schuh. Neun Tore schossen die Badener in elf Begegnungen. Nur der TSV 1860 München und der SV Sandhausen trafen seltener.
[sid/jp]
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In den Sonntagsspielen des elften Spieltags der 2. Bundesliga kämpft die SpVgg Greuther Fürth im Heimspiel gegen den FC St. Pauli um die Tabellenspitze. Mit den Kiezkickern trifft das Team von Trainer Frank Kramer auf einen Lieblingsgegner: In 23 Zweitligaspielen gegen die Hanseaten wurde nur dreimal verloren. Außerdem spielt der 1. FC Kaiserslautern gegen den Karlsruher SC und der FC Ingolstadt empfängt Fortuna Düsseldorf (alle ab 13.30 Uhr, live auf Sky).
Auf eine Trotzreaktion ihrer Mannschaft hoffen die Fans der Fürther, die ein unglückliches 1:2 in Düsseldorf und den Verlust der Tabellenspitze zu verkraften haben. Der Aufstiegskandidat präsentiert sich ungeachtet der Niederlage bei der Fortuna in guter Form. Für Bernd Nehrig und Christopher Nöthe wird der Trip in die Trolli-Arena eine Reise in die Vergangenheit. Beide Paulianer waren Teil der Fürther Erstligamannschaft in der Vorsaison.
Hasenhüttl-Debüt gegen auswärtsschwache Düsseldorfer
Die Fortuna hofft, den leichten Auftwärtstrend der letzten Wochen beizubehalten und den ersten Auswärtsdreier der Saison zu holen. Ein Sieg und drei Unentschieden stehen in den letzten vier Spielen zu Buche. Von Beginn an auflaufen wird nach seinem Doppelpack gegen Fürth wohl Charlison Benschop. Zumal Sturmkonkurrent Aristidé Bance ausfällt. Der Nationalspieler Burkina Fasos brach sich erneut den Unterarm.
Zum ersten Mal nimmt Ralph Hasenhüttl auf der Ingolstädter Bank Platz, nachdem Interimstrainer Michael Henke die Mannschaft beim VfL Bochum zu einem 1:0-Auswärtssieg geführt hat. Bereits früh in der Saison beträgt der Abstand des FCI auf den Relegationsplatz vier Punkte.
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Kaiserslautern will Anschluss an die Spitze halten
Im dritten Spiel des Tages treffen mit den Bundesliga-Gründungsmitgliedern 1. FC Kaiserslautern und Karlsruher SC die DFB-Pokal-Finalisten von 1996 aufeinander. Ein Hauch von Bundesligaluft weht dann über den Betzenberg. Von einer Rückkehr ins Oberhaus dürfen gegenwärtig aber nur die Pfälzer träumen. Seit Kosta Runjaic das Traineramt bei den "Roten Teufeln" übernommen hat, ist der FCK noch ohne Niederlage. Die Formkurve zeigt stark nach oben - mit einem Erfolg gegen Aufsteiger KSC bleibt Kaiserslautern in engem Kontakt zu den Aufstiegsplätzen.
Nach vielversprechenden Start fällt die Zwischenbilanz für die Minimalisten aus Karlsruhe hingegen ernüchternd aus. Nur fünf Punkte stehen aus den letzten sieben Spielen auf der Habenseite. Die konterstarke Mannschaft wird daher auch in Kaiserslautern auf ihre gute Defensive bauen. In elf Spielen traf der Gegner nur zehnmal ins Tor der Karlsruher. Nur Köln und Greuther Fürth kassierten weniger Tore. In der Offensive der Karlsruher drückt im Moment jedoch der Schuh. Neun Tore schossen die Badener in elf Begegnungen. Nur der TSV 1860 München und der SV Sandhausen trafen seltener.
