Greuther Fürth kann im Aufstiegsrennen vorlegen

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Der erste Aufsteiger in die Bundesliga steht fest, aber um einen weiteren direkten Platz in der höchsten deutschen Spielklasse wird an den letzten drei Runden der 2. Bundesliga noch gerungen. In einer der drei Freitagspartien des 32. Spieltages heute Abend (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) kann der aktuelle Tabellenzweite, die SpVgg Greuther Fürth, zu Hause gegen 1860 München vorlegen.

Das Remis im Spitzenspiel in Paderborn lässt das "Kleeblatt" laut Trainer Frank Kramer im Aufstiegskampf "eine kleine Nasenspitze vorne" liegen. Diese kleine Nasenspitze ist ein einziger Zähler (54 Punkte) Vorsprung auf die Ostwestfalen (53) und drei weitere auf den viertplatzierten 1. FC Kaiserslautern (50). Der Unterstützung der Fans können die Grün-Weißen jedenfalls sicher sein, 13.500 von 18.000 Tickets sind schon verkauft. Verzichten muss Kramer auf den gelbgesperrten Innenverteidiger Mergim Mavraj.

Für die "Löwen" geht es im bayrisch-fränkischen Duell um nicht viel mehr als das Prestige. Platz zehn steht für die Münchner zu Buche, zuletzt gelang nach drei Niederlagen in Folge mit dem Heimsieg gegen Bielefeld eine Trendwende. Coach Markus von Ahlen weiß, was ihn in der Trolli ARENA erwartet: "Wir werden uns auf die Standard- und Kopfballqualität der Fürther einstellen und uns entsprechend vorbereiten".

Kölns Feier soll in Ingolstadt weitergehen

Auf den ersten Teil seiner "Abschiedstour" durch die 2. Liga geht zeitgleich der als Aufsteiger feststehende 1. FC Köln im Gastspiel beim FC Ingolstadt. Nach den ausgelassenen Feierlichkeiten im Anschluss an den entscheidenden Heimsieg gegen Bochum (3:1) am vergangenen Montag will man die Saison aber definitiv noch ernsthaft zuende spielen. "Jetzt freuen wir uns auf ein paar Tage, um ausgelassen feiern zu können und dann geht es in den letzten drei Runden weiter - auch wenn hier dann eine gewisse Lockerheit herrscht", erklärt Torjäger Patrick Helmes den Plan.

Zu verschenken haben die Kölner nichts, ebenso wenig wie ihr Gastgeber aus Ingolstadt, der mit einem Sieg das Abstiegsgespenst wohl endgültig vertreiben könnte. Aktuell beträgt der Vorsprung der "Schanzer" (37) auf den Relegationsplatz sechs Punkte. Wie man den FC bezwingt, zeigten die Ingolstädter bereits im Hinspiel. Das 1:0 im RheinEnergieStadion war eine der drei bisherigen Saisonniederlagen der Rheinländer. Allerdings fallen beim FCI gleich drei Stammkräfte wegen Sperren aus: Danilo Soares, Caiuby und Almog Cohen.

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Arminia muss im Abstiegskampf liefern

Im dritten Freitagsspiel kämpft der Tabellenvorletzte Arminia Bielefeld beim VfL Bochum um seine letzte Chance auf den direkten Klassenverbleib. Die Ostwestfalen (28) haben derzeit sechs Punkte Rückstand auf Rang 15, Relegationsplatz 16 ist drei Zähler entfernt. Die aktuelle Formkurve macht nicht zwingend Hoffnung, sieben Ligaspiele in Folge punktete der DSC nicht mehr dreifach. Und auch die Bilanz bei Gastspielen in Bochum ist zuletzt trist: In den letzten fünf Auftritten dort gelang ein Remis bei vier Niederlagen. Geschäftsführer Marcus Uhlig gibt sich vor dem Saisonendspurt dennoch kämpferisch: "Wir alle müssen zusammenhalten, um neun Punkte aus diesen drei Begegnungen zu holen."

Drei Zähler aus dem Duell mit der Arminia würden dagegen dem VfL Bochum (37) schon genügen, um letzte Zweifel an einer weiteren Zweitliga-Saison zu vertreiben. Sechs Punkte Polster auf Rang 16 sind es im Moment. Verzichten muss VfL-Coach Peter Neururer auf den rotgesperrten Jonas Acquistapace.

[sid/js]

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Der erste Aufsteiger in die Bundesliga steht fest, aber um einen weiteren direkten Platz in der höchsten deutschen Spielklasse wird an den letzten drei Runden der 2. Bundesliga noch gerungen. In einer der drei Freitagspartien des 32. Spieltages heute Abend (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) kann der aktuelle Tabellenzweite, die SpVgg Greuther Fürth, zu Hause gegen 1860 München vorlegen.

Das Remis im Spitzenspiel in Paderborn lässt das "Kleeblatt" laut Trainer Frank Kramer im Aufstiegskampf "eine kleine Nasenspitze vorne" liegen. Diese kleine Nasenspitze ist ein einziger Zähler (54 Punkte) Vorsprung auf die Ostwestfalen (53) und drei weitere auf den viertplatzierten 1. FC Kaiserslautern (50). Der Unterstützung der Fans können die Grün-Weißen jedenfalls sicher sein, 13.500 von 18.000 Tickets sind schon verkauft. Verzichten muss Kramer auf den gelbgesperrten Innenverteidiger Mergim Mavraj.

Für die "Löwen" geht es im bayrisch-fränkischen Duell um nicht viel mehr als das Prestige. Platz zehn steht für die Münchner zu Buche, zuletzt gelang nach drei Niederlagen in Folge mit dem Heimsieg gegen Bielefeld eine Trendwende. Coach Markus von Ahlen weiß, was ihn in der Trolli ARENA erwartet: "Wir werden uns auf die Standard- und Kopfballqualität der Fürther einstellen und uns entsprechend vorbereiten".

Kölns Feier soll in Ingolstadt weitergehen

Auf den ersten Teil seiner "Abschiedstour" durch die 2. Liga geht zeitgleich der als Aufsteiger feststehende 1. FC Köln im Gastspiel beim FC Ingolstadt. Nach den ausgelassenen Feierlichkeiten im Anschluss an den entscheidenden Heimsieg gegen Bochum (3:1) am vergangenen Montag will man die Saison aber definitiv noch ernsthaft zuende spielen. "Jetzt freuen wir uns auf ein paar Tage, um ausgelassen feiern zu können und dann geht es in den letzten drei Runden weiter - auch wenn hier dann eine gewisse Lockerheit herrscht", erklärt Torjäger Patrick Helmes den Plan.

Zu verschenken haben die Kölner nichts, ebenso wenig wie ihr Gastgeber aus Ingolstadt, der mit einem Sieg das Abstiegsgespenst wohl endgültig vertreiben könnte. Aktuell beträgt der Vorsprung der "Schanzer" (37) auf den Relegationsplatz sechs Punkte. Wie man den FC bezwingt, zeigten die Ingolstädter bereits im Hinspiel. Das 1:0 im RheinEnergieStadion war eine der drei bisherigen Saisonniederlagen der Rheinländer. Allerdings fallen beim FCI gleich drei Stammkräfte wegen Sperren aus: Danilo Soares, Caiuby und Almog Cohen.

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Arminia muss im Abstiegskampf liefern

Im dritten Freitagsspiel kämpft der Tabellenvorletzte Arminia Bielefeld beim VfL Bochum um seine letzte Chance auf den direkten Klassenverbleib. Die Ostwestfalen (28) haben derzeit sechs Punkte Rückstand auf Rang 15, Relegationsplatz 16 ist drei Zähler entfernt. Die aktuelle Formkurve macht nicht zwingend Hoffnung, sieben Ligaspiele in Folge punktete der DSC nicht mehr dreifach. Und auch die Bilanz bei Gastspielen in Bochum ist zuletzt trist: In den letzten fünf Auftritten dort gelang ein Remis bei vier Niederlagen. Geschäftsführer Marcus Uhlig gibt sich vor dem Saisonendspurt dennoch kämpferisch: "Wir alle müssen zusammenhalten, um neun Punkte aus diesen drei Begegnungen zu holen."

Drei Zähler aus dem Duell mit der Arminia würden dagegen dem VfL Bochum (37) schon genügen, um letzte Zweifel an einer weiteren Zweitliga-Saison zu vertreiben. Sechs Punkte Polster auf Rang 16 sind es im Moment. Verzichten muss VfL-Coach Peter Neururer auf den rotgesperrten Jonas Acquistapace.