Zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Energie Cottbus kommt es heute (13.30 Uhr, live bei Sky) zum Duell mit umgekehrten Vorzeichen. Fürth will nach durchwachsenen Leistungen ein Statement in Sachen Aufstieg setzen, während Schlusslicht Cottbus beweisen will, dass es noch gewinnen kann. Zudem kommt es zwischen dem SC Paderborn und Erzgebirge Aue sowie den Traditionsvereinen VfL Bochum und 1860 München zum Kräftemessen.
Wohin steuert Greuther Fürth? Ist die Mannschaft ein Spitzenteam, dass um den Aufstieg mitspielt oder doch nur eine Mannschaft des oberen Tabellendrittels? Die Heimbilanz ist durchwachsen. Drei Niederlagen in der Fürther Trolli Arena sind zuviel für einen ernsthaften Aufstiegsaspiranten. Für Trainer Stephan Kramer steht die Qualität der Mannschaft jedoch nicht außer Frage: "Wir wissen schon um unsere Stärken, wir machen uns nicht kleiner, als wir sind.", so der Coach gegenüber der SZ.
Der Trainerwechsel brachte Energie Cottbus bisher nicht den ersehnten Durchbruch. Die Lausitzer haben sechs Partien in Folge nicht gesiegt und die letzten vier Auftritte verloren. Gegen den FSV Frankfurt gab es vor allem in der Abwehr große Löcher. Coach Stephan Schmidt such nach Alternativen und testet derzeit den vereinslosen Steffen Bohl.
Kann Aue die Auswärtsmisere stoppen?
Paderborn fuhr aus den jüngsten drei Spielen nur einen Zähler ein. Die Mannschaft muss erneut die Rotsperren von Thomas Bertels und Mario Vrancic kompensieren. Stammtorhüter Lukas Kruse laboriert noch an einer Adduktorenverletzung und wird wohl wieder durch Youngster Daniel Lück ersetzt, dem erfahrenen Nico Bungert bleibt so wohl nur die Bank.
Einen "Befreiungsschlag" nannte Trainer Falko Götz den 3:0-Heimsieg gegen Düsseldorf aus der letzten Woche. Doch die Auswärtsbilanz der "Veilchen" ist desaströs. Bisher war Aue nur am ersten Spieltag in Ingolstadt erfolgreich und hat danach nur noch einen Punkt in der Ferne geholt.
"Westfälischer Catenaccio" gegen "Münchner Beton"
Die seit vier Spielen ungeschlagenen Bochumer feierten zuletzt drei Siege in Folge ohne Gegentor. Peter Neururers Erfolgsrezept ist der "Westfälische Catenaccio", den er als "die bestmögliche Art von Fußball für meine Mannschaft" ausgemacht hat.
Auch bei 1860 München haben sich die Ergebnisse verbessert, seitdem die Mannschaft zu einer defensiveren Spielweise gefunden hat. Die Münchner blieben auswärts zuletzt zweimal ohne Gegentreffer, konnten aber in Bochum noch nie ein Pflichtspiel gewinnen (sechs Unentschieden, zehn Niederlagen).
[sid/jp]
Zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Energie Cottbus kommt es heute (13.30 Uhr, live bei Sky) zum Duell mit umgekehrten Vorzeichen. Fürth will nach durchwachsenen Leistungen ein Statement in Sachen Aufstieg setzen, während Schlusslicht Cottbus beweisen will, dass es noch gewinnen kann. Zudem kommt es zwischen dem SC Paderborn und Erzgebirge Aue sowie den Traditionsvereinen VfL Bochum und 1860 München zum Kräftemessen.
Wohin steuert Greuther Fürth? Ist die Mannschaft ein Spitzenteam, dass um den Aufstieg mitspielt oder doch nur eine Mannschaft des oberen Tabellendrittels? Die Heimbilanz ist durchwachsen. Drei Niederlagen in der Fürther Trolli Arena sind zuviel für einen ernsthaften Aufstiegsaspiranten. Für Trainer Stephan Kramer steht die Qualität der Mannschaft jedoch nicht außer Frage: "Wir wissen schon um unsere Stärken, wir machen uns nicht kleiner, als wir sind.", so der Coach gegenüber der SZ.
Der Trainerwechsel brachte Energie Cottbus bisher nicht den ersehnten Durchbruch. Die Lausitzer haben sechs Partien in Folge nicht gesiegt und die letzten vier Auftritte verloren. Gegen den FSV Frankfurt gab es vor allem in der Abwehr große Löcher. Coach Stephan Schmidt such nach Alternativen und testet derzeit den vereinslosen Steffen Bohl.
Kann Aue die Auswärtsmisere stoppen?
Paderborn fuhr aus den jüngsten drei Spielen nur einen Zähler ein. Die Mannschaft muss erneut die Rotsperren von Thomas Bertels und Mario Vrancic kompensieren. Stammtorhüter Lukas Kruse laboriert noch an einer Adduktorenverletzung und wird wohl wieder durch Youngster Daniel Lück ersetzt, dem erfahrenen Nico Bungert bleibt so wohl nur die Bank.
Einen "Befreiungsschlag" nannte Trainer Falko Götz den 3:0-Heimsieg gegen Düsseldorf aus der letzten Woche. Doch die Auswärtsbilanz der "Veilchen" ist desaströs. Bisher war Aue nur am ersten Spieltag in Ingolstadt erfolgreich und hat danach nur noch einen Punkt in der Ferne geholt.
"Westfälischer Catenaccio" gegen "Münchner Beton"
Die seit vier Spielen ungeschlagenen Bochumer feierten zuletzt drei Siege in Folge ohne Gegentor. Peter Neururers Erfolgsrezept ist der "Westfälische Catenaccio", den er als "die bestmögliche Art von Fußball für meine Mannschaft" ausgemacht hat.
Auch bei 1860 München haben sich die Ergebnisse verbessert, seitdem die Mannschaft zu einer defensiveren Spielweise gefunden hat. Die Münchner blieben auswärts zuletzt zweimal ohne Gegentreffer, konnten aber in Bochum noch nie ein Pflichtspiel gewinnen (sechs Unentschieden, zehn Niederlagen).
