Goslars Spieler "müssen die Köpfe frei bekommen"

Große Namen, Tradition und Titel: Unter den insgesamt 90 Mannschaften in den fünf Regionalliga-Staffeln befinden sich gleich acht frühere Bundesliga-Klubs sowie zahlreiche ehemalige Zweitligisten. Ex-Europapokalsieger 1. FC Magdeburg mischt ebenso in der vierthöchsten Spielklasse mit wie der frühere Deutsche Meister Rot-Weiss Essen und die einstigen DFB-Pokalsieger Kickers Offenbach und KFC Uerdingen 05. Aktuelle Informationen aus den vierten Ligen - immer dienstags auf DFB.de.

REGIONALLIGA NORD

Goslarer SC: Nach der Entscheidung des Goslarer SC, trotz des aktuellen zweiten Tabellenplatzes für die kommende Saison beim DFB keine Lizenz für die 3. Liga zu beantragen, gab Trainer Mario Block seinen Spielern bis Mittwoch frei. "Die Nachricht hat die Mannschaft getroffen. Nun müssen die Jungs die Köpfe frei bekommen", sagte der 42-Jährige gegenüber DFB.de. Der Verein konnte aus wirtschaftlichen Gründen rechtzeitig vor dem Fristablauf am Montag kein drittliga-taugliches Stadion angeben, in das der GSC in der 3. Liga ausweichen könnte. Block gibt sich im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf kämpferisch. "Ich habe eine Mannschaft mit großem Charakter. Wir sind Tabellenzweiter und wollen bis zum Saisonende das Bestmögliche erreichen", so der GSC-Trainer.

TSV Havelse: Weil mit Alexander Meyer und Markus Straten-Wolf beide Torhüter des TSV Havelse verletzt passen mussten, stand der kurzfristig aus der Türkei eingeflogene Ufuk Büyükbuluter beim 2:1-Heimsieg gegen den Titelaspiranten VfB Oldenburg zwischen den Pfosten. "Wir haben bei ihm ein bereits beendetes Vertragsverhältnis reaktiviert. Ufuk bleibt zunächst bis zum Saisonende. Die Mannschaft hat insgesamt eine unglaubliche Leistung gezeigt und sich gegen alle Widerstände gewehrt", so Havelses Manager Stefan Pralle gegenüber DFB.de. Einige Tage zuvor waren bei einem Einbruch in die Kabine alle Fußballschule der TSV-Spieler gestohlen worden.

VfL Wolfsburg II: Willi Evseev, der beim Kantersieg des Spitzenreiters VfL Wolfsburg II gegen den SV Eichede (7:0) gefehlt hatte, musste sich eine Schraube aus dem Bein entfernen lassen. Der Mittelfeldspieler, der zur neuen Saison zum Bundesligisten 1. FC Nürnberg wechseln wird, steht VfL-Trainer Valérien Ismael deshalb erst in zwei bis drei Wochen wieder Verfügung.

ETSV Weiche Flensburg: Daniel Jurgeleit, Trainer des ETSV Weiche Flensburg, ist zu Schleswig-Holsteins „Trainer des Jahres“ 2013 gewählt worden. Der 50 Jahre alte Ex-Profi verdrängte Vorjahressieger Thorsten Gutzeit (damals Holstein Kiel) und Denny Skwierczynski (VfB Lübeck) auf die Plätze. Jurgeleit arbeitet seit August 2010 als ETSV-Trainer und mischt mit den Flensburgern in dieser Saison im oberen Tabellendrittel mit.

REGIONALLIGA NORDOST

Germania Halberstadt: Bei der Suche nach einem Trainer für die kommende Saison ist Germania Halberstadt fündig geworden. Der frühere Profitorhüter Achim Hollerieth, bis Januar 2014 für den Hamburger Oberligisten FC Elmshorn tätig, wird am Mittwoch zusammen mit einem neuen Sportlichen Leiter vorgestellt. Der 40-jährige Hollerieth, der früher unter anderem beim KFC Uerdingen 05, VfB Stuttgart, SV Waldhof Mannheim und FC St. Pauli zwischen den Pfosten stand, wird im Sommer die Nachfolge von Willi Kronhardt antreten, der seinen auslaufenden Vertrag in Halberstadt nicht verlängert.

FC Carl Zeiss Jena: Aufatmen beim FC Carl Zeiss Jena: Der Jenaer Stadtrat hat nach langer Beratungszeit mit großer Mehrheit für den Umbau des Ernst-Abbe-Sportfelds gestimmt. "Das war ein ungemein wichtiges Signal der Stadt Jena, über das wir uns sehr freuen. Nach langjährigen und quälenden Diskussionen wurde es Zeit dafür", sagt FCC-Präsident Rainer Zipfel. "Wir begreifen den Beschluss als ein wichtiges kommunalpolitisches Signal und eine ernstzunehmende Willensbekundung, unter den endlosen Debatten einen Schlussstrich zu ziehen und nun wirklich bei der Umsetzung dieses seit vielen Jahren auf der Agenda stehenden Projektes voranzukommen. Selbstverständlich wird der FC Carl Zeiss Jena diesen Prozess weiter konstruktiv begleiten." Bereits seit 2009 wird in Jena über den angestrebten Stadionumbau diskutiert. Nach aktuellen Planungen soll der FCC 2018 in einem reinen Fußballstadion antreten können.

1. FC Lokomotive Leipzig: Der Tabellenletzte 1. FC Lokomotive Leipzig hat einen weiteren wichtigen Meilenstein zur Konsolidierung erreicht. Der Verein einigte sich mit dem Vermieter des Bruno-Plache-Stadions auf die Beendigung eines Rechtsstreits, der noch auf das im Frühjahr 2013 abgelöste Präsidium zurückgeht. Dabei spielte vor allem Rechtsanwalt Friedbert Striewe, der als Insolvenzverwalter des VfB Leipzig auch der Vermieter des Bruno-Plache-Stadions ist, eine entscheidende Rolle. Bereits im Herbst des vergangenen Jahres stimmten die Gläubiger des Leipziger Traditionsvereins einem vom Präsidium erarbeiteten Rückzahlungsplan zu und sicherten damit die finanzielle Zukunft des Nachfolgers des dreifachen Deutschen Meisters VfB Leipzig.



Große Namen, Tradition und Titel: Unter den insgesamt 90 Mannschaften in den fünf Regionalliga-Staffeln befinden sich gleich acht frühere Bundesliga-Klubs sowie zahlreiche ehemalige Zweitligisten. Ex-Europapokalsieger 1. FC Magdeburg mischt ebenso in der vierthöchsten Spielklasse mit wie der frühere Deutsche Meister Rot-Weiss Essen und die einstigen DFB-Pokalsieger Kickers Offenbach und KFC Uerdingen 05. Aktuelle Informationen aus den vierten Ligen - immer dienstags auf DFB.de.

REGIONALLIGA NORD

Goslarer SC: Nach der Entscheidung des Goslarer SC, trotz des aktuellen zweiten Tabellenplatzes für die kommende Saison beim DFB keine Lizenz für die 3. Liga zu beantragen, gab Trainer Mario Block seinen Spielern bis Mittwoch frei. "Die Nachricht hat die Mannschaft getroffen. Nun müssen die Jungs die Köpfe frei bekommen", sagte der 42-Jährige gegenüber DFB.de. Der Verein konnte aus wirtschaftlichen Gründen rechtzeitig vor dem Fristablauf am Montag kein drittliga-taugliches Stadion angeben, in das der GSC in der 3. Liga ausweichen könnte. Block gibt sich im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf kämpferisch. "Ich habe eine Mannschaft mit großem Charakter. Wir sind Tabellenzweiter und wollen bis zum Saisonende das Bestmögliche erreichen", so der GSC-Trainer.

TSV Havelse: Weil mit Alexander Meyer und Markus Straten-Wolf beide Torhüter des TSV Havelse verletzt passen mussten, stand der kurzfristig aus der Türkei eingeflogene Ufuk Büyükbuluter beim 2:1-Heimsieg gegen den Titelaspiranten VfB Oldenburg zwischen den Pfosten. "Wir haben bei ihm ein bereits beendetes Vertragsverhältnis reaktiviert. Ufuk bleibt zunächst bis zum Saisonende. Die Mannschaft hat insgesamt eine unglaubliche Leistung gezeigt und sich gegen alle Widerstände gewehrt", so Havelses Manager Stefan Pralle gegenüber DFB.de. Einige Tage zuvor waren bei einem Einbruch in die Kabine alle Fußballschule der TSV-Spieler gestohlen worden.

VfL Wolfsburg II: Willi Evseev, der beim Kantersieg des Spitzenreiters VfL Wolfsburg II gegen den SV Eichede (7:0) gefehlt hatte, musste sich eine Schraube aus dem Bein entfernen lassen. Der Mittelfeldspieler, der zur neuen Saison zum Bundesligisten 1. FC Nürnberg wechseln wird, steht VfL-Trainer Valérien Ismael deshalb erst in zwei bis drei Wochen wieder Verfügung.

ETSV Weiche Flensburg: Daniel Jurgeleit, Trainer des ETSV Weiche Flensburg, ist zu Schleswig-Holsteins „Trainer des Jahres“ 2013 gewählt worden. Der 50 Jahre alte Ex-Profi verdrängte Vorjahressieger Thorsten Gutzeit (damals Holstein Kiel) und Denny Skwierczynski (VfB Lübeck) auf die Plätze. Jurgeleit arbeitet seit August 2010 als ETSV-Trainer und mischt mit den Flensburgern in dieser Saison im oberen Tabellendrittel mit.

REGIONALLIGA NORDOST

Germania Halberstadt: Bei der Suche nach einem Trainer für die kommende Saison ist Germania Halberstadt fündig geworden. Der frühere Profitorhüter Achim Hollerieth, bis Januar 2014 für den Hamburger Oberligisten FC Elmshorn tätig, wird am Mittwoch zusammen mit einem neuen Sportlichen Leiter vorgestellt. Der 40-jährige Hollerieth, der früher unter anderem beim KFC Uerdingen 05, VfB Stuttgart, SV Waldhof Mannheim und FC St. Pauli zwischen den Pfosten stand, wird im Sommer die Nachfolge von Willi Kronhardt antreten, der seinen auslaufenden Vertrag in Halberstadt nicht verlängert.

FC Carl Zeiss Jena: Aufatmen beim FC Carl Zeiss Jena: Der Jenaer Stadtrat hat nach langer Beratungszeit mit großer Mehrheit für den Umbau des Ernst-Abbe-Sportfelds gestimmt. "Das war ein ungemein wichtiges Signal der Stadt Jena, über das wir uns sehr freuen. Nach langjährigen und quälenden Diskussionen wurde es Zeit dafür", sagt FCC-Präsident Rainer Zipfel. "Wir begreifen den Beschluss als ein wichtiges kommunalpolitisches Signal und eine ernstzunehmende Willensbekundung, unter den endlosen Debatten einen Schlussstrich zu ziehen und nun wirklich bei der Umsetzung dieses seit vielen Jahren auf der Agenda stehenden Projektes voranzukommen. Selbstverständlich wird der FC Carl Zeiss Jena diesen Prozess weiter konstruktiv begleiten." Bereits seit 2009 wird in Jena über den angestrebten Stadionumbau diskutiert. Nach aktuellen Planungen soll der FCC 2018 in einem reinen Fußballstadion antreten können.

1. FC Lokomotive Leipzig: Der Tabellenletzte 1. FC Lokomotive Leipzig hat einen weiteren wichtigen Meilenstein zur Konsolidierung erreicht. Der Verein einigte sich mit dem Vermieter des Bruno-Plache-Stadions auf die Beendigung eines Rechtsstreits, der noch auf das im Frühjahr 2013 abgelöste Präsidium zurückgeht. Dabei spielte vor allem Rechtsanwalt Friedbert Striewe, der als Insolvenzverwalter des VfB Leipzig auch der Vermieter des Bruno-Plache-Stadions ist, eine entscheidende Rolle. Bereits im Herbst des vergangenen Jahres stimmten die Gläubiger des Leipziger Traditionsvereins einem vom Präsidium erarbeiteten Rückzahlungsplan zu und sicherten damit die finanzielle Zukunft des Nachfolgers des dreifachen Deutschen Meisters VfB Leipzig.

VFC Plauen: In der Partie beim FSV Optik Rathenow (3:1) kam U 19-Spieler Kenneth Mierendorf vom VFC Plauen zu seinem Debüt in der Regionalliga. Der 18-jährige Mittelfeldspieler wurde zwei Minuten vor dem Ende von VFC-Trainer Michael Hiemisch für Doppel-Torschütze Benjamin Girth eingewechselt. Mierendorf ist der jüngste Spieler, der für Plauen in dieser Saison auf dem Platz stand.

REGIONALLIGA WEST

Sportfreunde Siegen: Trotz eines noch fehlenden Hauptsponsors für die kommende Saison werden die Sportfreunde Siegen in dieser Woche und damit deutlich vor dem geforderten Stichtag (15. März) die Lizenzunterlagen für die kommende Regionalliga-Saison beim Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik-Verbandes (WFLV) in Duisburg einreichen. "Wir haben immer gesagt, dass eine Aufgabe unserer aktuellen sportlichen Heimat, der Regionalliga, für uns nicht zur Debatte steht", erklärt Ulrich Steiner, Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH. Steiner weiter: "Ich denke, es ist verständlich, dass die momentane Situation den Verein vor viele verschiedene Herausforderungen stellt, allen voran natürlich wirtschaftliche. Auch hier gibt es erste Erfolge zu verzeichnen. Dass es noch besser wird, daran arbeiten wir mit Hochdruck." In den nächsten Tagen sollen auch erste Vertragsverlängerungen mit Spielern bekannt gegeben werden. Als Abgang steht bisher nur Abwehrspieler Sascha Eichmeier fest.

Rot-Weiss Essen: Kevin Pires-Rodrigues, Mittelfeldspieler von Rot-Weiss Essen, wurde nach seiner Roten Karte im Testspiel beim benachbarten Landesligisten SpVg Schonnebeck (4:2) für vier Wochen gesperrt. Der 22-Jährige hatte sich zu einer Tätlichkeit hinreißen lassen. Damit kann RWE-Trainer Waldemar Wrobel erst im Derby gegen die Zweitvertretung des FC Schalke 04 (25. März) wieder auf Pires-Rodrigues zurückgreifen.

Rot-Weiß Oberhausen: Im Derby bei Rot-Weiss Essen (0:0) musste Rot-Weiß Oberhausen neben Jörg Nowak (Kreuzbandriss) auch ohne die weiteren Innenverteidiger Felix Haas (Muskelfaserriss) und Tobias Hötte (fiebrige Erkältung) auskommen. Auch deshalb konnte sich RWO-Trainer Peter Kunkel mit dem Ergebnis anfreunden. "Wir sind seit vier Spielen unbesiegt und haben auch in Essen die Null gehalten", sagte der 58-Jährige und lobte besonders den erst 21-jährigen Kevin Krystofiak, der bei seinem Saison-Debüt neben Kapitän Benjamin Weigelt in der Innenverteidigung überzeugte. "Beide haben diese Position noch nie gespielt und ihre Sache gut gemacht", so Kunkel.

SG Wattenscheid 09: Die SG Wattenscheid 09 war noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Der Neuling kann ab sofort auf die Dienste des zuletzt vereinslosen Marko Karamarko zurückgreifen. Der 20-Jährige, der bis zum Sommer noch bei den Sportfreunden Lotte unter Vertrag stand, überzeugte 09-Trainer André Pawlak in einem zweiwöchigen Probetraining. In der Partie beim SC Verl (0:3) zählte der Rechtsverteidiger noch nicht zum Aufgebot.

REGIONALLIGA SÜDWEST

TuS Koblenz: Nächste Hiobsbotschaft für die TuS Koblenz: Nach Admir Softic (Augenhöhlenbruch) und Jerome Assauer (Wadenbeinbruch) fällt nun auch noch Anel Dzaka aus. Der Mittelfeldspieler zog sich im Training einen Muskelfaserriss zu und muss ebenfalls mehrere Wochen pausieren. Mit Aleksandar Naric und Christian Luitz saßen beim 0:1 gegen Hessen Kassel bereits zwei U 19-Spieler auf der Bank der TuS. Naric kam dabei fünf Minuten vor dem Schlusspfiff zu seinem Regionalliga-Debüt.

Eintracht Frankfurt II: Nach Christos Almpanis bleibt auch Kristian Maslanka der Reserve von Eintracht Frankfurt erhalten. Der Defensivspieler, der bei allen 20 Einsätzen zur Startelf gehörte und nur einmal wegen einer Gelbsperre gefehlt hatte, verlängerte seinen auslaufenden Vertrag bei den Hessen. "Kristian ist ein wichtiger Spieler für unsere U 23", so Frankfurts Nachwuchskoordinator Holger Müller über den 22-Jährigen.

SG Sonnenhof Großaspach: Den 1:0-Auswärtssieg beim SVN Zweibrücken musste Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach teuer bezahlen. Außenverteidiger Felice Veccione kugelte sich die Schulter aus und fällt voraussichtlich für das Spitzenspiel beim FSV Mainz 05 II am Samstag (ab 14 Uhr) aus. Beim sechsmaligen Torschützen Manuel Fischer besteht sogar der Verdacht auf Innenbandriss im rechten Knie.

FC 08 Homburg: Der Tabellensechste FC 08 Homburg bewirbt sich beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) um eine Lizenz für die 3. Liga und hat die nötigen Unterlagen für die wirtschaftliche sowie technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit fristgerecht eingereicht. Nach dem jüngsten torlosen Remis bei 1899 Hoffenheim II weist die Mannschaft von FCH-Trainer Christian Titz sechs Punkte Rückstand zu einem Aufstiegsrelegationsplatz auf.

REGIONALLIGA BAYERN

FV Illertissen: Der zweitplatzierte FV Illertissen treibt die Personalplanungen für die kommende Saison voran. Der FVI hat die Vertragsverlängerungen mit Benjamin Huber, Tobias Heikenwälder und Ardian Morina perfekt gemacht. Das Trio wird auch in den nächsten zwei Jahren für Illertissen spielen. In der Meisterschaft geht es für die Mannschaft von FVI-Trainer Holger Bachthaler im ersten Punktspiel nach der Winterpause am Samstag (ab 14 Uhr) zum Aufsteiger SV Schalding-Heining.

FC Eintracht Bamberg: Nicolas Görtler (2) und Christian Beetz sicherten dem FC Eintracht Bamberg, der erst am 15. März bei der SpVgg Bayern Hof in die Restrunde startet, einen 3:1-Testspielsieg gegen den Oberligisten VfL Frohnlach. "Auch wenn wir nicht alle Spieler an Bord hatten, konnte ich wichtige Eindrücke gewinnen. Diese Begegnung bringt uns weiter", so Eintracht-Trainer Hans-Jürgen Heidenreich.

SV Seligenporten: Der SV Seligenporten plant weiter mit Christopher Schaab und verlängerte den Vertrag des Mittelfeldspielers bis 2015. Der 26-Jährige war vor eineinhalb Jahren vom FSV Erlangen-Bruck zu den Klosterern gewechselt und absolvierte seitdem 57 von insgesamt 61 Partien in der Regionalliga Bayern. Vor der Saison war Schaab von Trainer Florian Schlicker zum SVS-Kapitän ernannt worden.

FC Memmingen: Im Anschluss an die Partie beim SV Heimstetten (1:2) reiste Angreifer Ümüt Sönmez vom FC Memmingen in die moldawische Hauptstadt Chisinau. Dort nimmt der neunmalige Torschütze in diesen Tagen an einem Lehrgang der U 21-Nationalmannschaft von Aserbaidschan teil. Der 20-Jährige will rechtzeitig zum FCM-Spiel beim TSV 1860 München II am Samstag (ab 14 Uhr) wieder zurück sein.