Gosens: "Es ist ordentlich Feuer drin"

Der erste Test im Rahmen der EM-Vorbereitung der Nationalmannschaft ist gelaufen, der zweite und finale steht in Düsseldorf gegen Lettland am Montag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) an. Drei Tage vor dem Spieltag stellten sich Kai Havertz, der am Donnerstag im Trainingslager in Seefeld angekommen ist, und Robin Gosens bei einer Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Robin Gosens über...

...sein erstes großes Turnier: Es ist eine riesengroße Ehre, dass ich Deutschland bei einem Turnier repräsentieren darf. Die Stimmung ist genial, es ist ordentlich Feuer drin, wir pushen uns im Training und im Spiel. Ich glaube, dass wir auf einem guten Weg sind.

...die Rückkehr der Zuschauer*innen: Das ist beflügelnd und gigantisch, dass nach so langer Zeit endlich wieder Fans ins Stadion kommen können. Das bedeutet auch, wenn die Inzidenz insgesamt runtergeht, dass vielleicht auch der Amateursport wieder seinen Gang gehen darf.

...die Dreierkette: Der offensichtlichste Vorteil ist, dass ein Innenverteidiger mehr auf dem Platz steht, mit dem man eine größere Kompaktheit herstellen kann. Als Außenverteidiger bin ich dann näher am Mann. Das  kann sicher ein Vorteil gegen Mannschaften sein, die schnelle Spieler auf den Außenbahnen haben, wie auch Frankreich und Portugal. Offensiv kommt es mir zugute, weil ich ein Spieler bin, der sich oft vorne einschaltet.

... die U 21: Das haben wir natürlich geschaut und haben uns mega gefreut, dass sie das Finalticket gezogen haben. Jetzt traue ich ihnen auch den Titel zu. Dafür drücken wir die Daumen, das wäre gigantisch für die Jungs. wenn sie sich mit dem Titel belohnen.

...den Teamgeist: Die ältere Generation hilft mit ihrer unfassbar großen Erfahrung. Sie kann die junge Generation pushen und Tipps geben. Die mittlere Generation ist vielleicht das Bindeglied. Wir haben eine unfassbar gute Mischung. Der Teamgeist ist sicherlich da, auf und neben dem Platz machen wir viel zusammen. 

...die eigene Entwicklung: Fleiß, harte Arbeit, Mentalität und Disziplin waren das Wichtigste. Seit dem Moment, als ich die Chance bekommen habe, Profi zu werden, habe ich immer ein bisschen mehr gemacht, als die anderen. Die Belohnung für die harte Arbeit habe ich durch das Ultimative bekommen, nämlich Teil der Nationalmannschaft zu sein.

...einen Stammplatz: Der Stammplatz ist mein Ziel, und ich glaube, das ist das Ziel von jedem Einzelnen, der hier angetreten ist. In jedem Training und jeder Minute, die ich bekomme, will ich den Trainer überzeugen und Gas geben.

...Kommunikation in der Mannschaft: Man muss sich im Training auch mal die Meinung sagen, nur so können wir als Mannschaft wachsen.

...Gegner Lettland: Ich erwarte auf jeden Fall einen Sieg. Ich weiß nicht so viel über den Gegner, aber wir haben ein paar Tage Zeit, um uns vorzubereiten. Es ist wichtig, dass wir ein richtig geiles Spiel abliefern und mit einem positiven Gefühl ins Turnier starten.

Kai Havertz über...

...seine Ankunft im Trainingslager: Man freut sich immer auf dem Platz zu stehen. Die ein, zwei Tage nach dem Champions-League-Finale taten gut. Ich bin froh, hier zu sein.

...die Erwartungen an seine Rolle: Ich bin ein kreativer Spieler und lebe vom Instinkt. In den letzten Monaten habe ich viele Positionen gespielt, ich bin immer flexibel einsetzbar. Im offensiven Bereich fühle ich mich sehr wohl, ich glaube der Bundestrainer sieht meine Rolle genauso wie ich. Ich hoffe, mit guten Spielen dazu beizutragen, dass wir Spiele gewinnen und weit kommen im Turnier.

...einen Stammplatz: Ich bin Fußballer und natürlich ehrgeizig. Ich möchte jedes Spiel spielen, so wie jeder andere im Kader. Klar will ich spielen, aber die Mannschaft steht im Vordergrund, da muss man sich an den Plan halten. Ich hoffe, dass ich bei der EM viele Minuten und Einsätze bekomme.

...sein Siegtor im Champions-League-Finale: Klar gibt es Selbstvertrauen. Es war ein sehr wichtiges Tor für mich und den Verein, für meine Familie. Es ist ein besonderer Moment, der mein Leben lang immer erhalten bleibt. Ich brauche Selbstvertrauen, dann spiele ich am besten, aber es darf auch nicht zu viel sein.

...Florian Wirtz und die U 21: Das war eine überragende Leistung. Gratulation an die ganze Mannschaft. Florian ist ein super Spieler, der das über die Saison hinweg sehr gut gemacht hat. Er hat gezeigt, dass er voran gehen kann. Ich glaube, dass die U 21-EM ihm gut tut, um sich weiterzuentwickeln.

...die Rückkehr der Zuschauer*innen: Das ist top. Das freut uns alle sehr. Ich habe das Vergnügen gehabt, in den letzten Spielen vor Fans zu spielen. Wir warten alle darauf, dass es wieder zur Tagesordnung wird. Der Fußball und auch wir Spieler leben von den Fans. Die 14.000 werden sich anhören wie 80.000. 

...seine Erwartung an die EM: Ich möchte Stammspieler sein, das möchte jeder Spieler. Wenn du eingeladen bist, möchtest du auch spielen. Manchmal müssen sich die eigenen Egos aber unterordnen. Ich möchte spielen, aber auch wenn du auf der Bank sitzt, musst du, wenn du reinkommst, dein Bestes reinwerfen für die Mannschaft.

[dfb]

Der erste Test im Rahmen der EM-Vorbereitung der Nationalmannschaft ist gelaufen, der zweite und finale steht in Düsseldorf gegen Lettland am Montag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) an. Drei Tage vor dem Spieltag stellten sich Kai Havertz, der am Donnerstag im Trainingslager in Seefeld angekommen ist, und Robin Gosens bei einer Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Robin Gosens über...

...sein erstes großes Turnier: Es ist eine riesengroße Ehre, dass ich Deutschland bei einem Turnier repräsentieren darf. Die Stimmung ist genial, es ist ordentlich Feuer drin, wir pushen uns im Training und im Spiel. Ich glaube, dass wir auf einem guten Weg sind.

...die Rückkehr der Zuschauer*innen: Das ist beflügelnd und gigantisch, dass nach so langer Zeit endlich wieder Fans ins Stadion kommen können. Das bedeutet auch, wenn die Inzidenz insgesamt runtergeht, dass vielleicht auch der Amateursport wieder seinen Gang gehen darf.

...die Dreierkette: Der offensichtlichste Vorteil ist, dass ein Innenverteidiger mehr auf dem Platz steht, mit dem man eine größere Kompaktheit herstellen kann. Als Außenverteidiger bin ich dann näher am Mann. Das  kann sicher ein Vorteil gegen Mannschaften sein, die schnelle Spieler auf den Außenbahnen haben, wie auch Frankreich und Portugal. Offensiv kommt es mir zugute, weil ich ein Spieler bin, der sich oft vorne einschaltet.

... die U 21: Das haben wir natürlich geschaut und haben uns mega gefreut, dass sie das Finalticket gezogen haben. Jetzt traue ich ihnen auch den Titel zu. Dafür drücken wir die Daumen, das wäre gigantisch für die Jungs. wenn sie sich mit dem Titel belohnen.

...den Teamgeist: Die ältere Generation hilft mit ihrer unfassbar großen Erfahrung. Sie kann die junge Generation pushen und Tipps geben. Die mittlere Generation ist vielleicht das Bindeglied. Wir haben eine unfassbar gute Mischung. Der Teamgeist ist sicherlich da, auf und neben dem Platz machen wir viel zusammen. 

...die eigene Entwicklung: Fleiß, harte Arbeit, Mentalität und Disziplin waren das Wichtigste. Seit dem Moment, als ich die Chance bekommen habe, Profi zu werden, habe ich immer ein bisschen mehr gemacht, als die anderen. Die Belohnung für die harte Arbeit habe ich durch das Ultimative bekommen, nämlich Teil der Nationalmannschaft zu sein.

...einen Stammplatz: Der Stammplatz ist mein Ziel, und ich glaube, das ist das Ziel von jedem Einzelnen, der hier angetreten ist. In jedem Training und jeder Minute, die ich bekomme, will ich den Trainer überzeugen und Gas geben.

...Kommunikation in der Mannschaft: Man muss sich im Training auch mal die Meinung sagen, nur so können wir als Mannschaft wachsen.

...Gegner Lettland: Ich erwarte auf jeden Fall einen Sieg. Ich weiß nicht so viel über den Gegner, aber wir haben ein paar Tage Zeit, um uns vorzubereiten. Es ist wichtig, dass wir ein richtig geiles Spiel abliefern und mit einem positiven Gefühl ins Turnier starten.

Kai Havertz über...

...seine Ankunft im Trainingslager: Man freut sich immer auf dem Platz zu stehen. Die ein, zwei Tage nach dem Champions-League-Finale taten gut. Ich bin froh, hier zu sein.

...die Erwartungen an seine Rolle: Ich bin ein kreativer Spieler und lebe vom Instinkt. In den letzten Monaten habe ich viele Positionen gespielt, ich bin immer flexibel einsetzbar. Im offensiven Bereich fühle ich mich sehr wohl, ich glaube der Bundestrainer sieht meine Rolle genauso wie ich. Ich hoffe, mit guten Spielen dazu beizutragen, dass wir Spiele gewinnen und weit kommen im Turnier.

...einen Stammplatz: Ich bin Fußballer und natürlich ehrgeizig. Ich möchte jedes Spiel spielen, so wie jeder andere im Kader. Klar will ich spielen, aber die Mannschaft steht im Vordergrund, da muss man sich an den Plan halten. Ich hoffe, dass ich bei der EM viele Minuten und Einsätze bekomme.

...sein Siegtor im Champions-League-Finale: Klar gibt es Selbstvertrauen. Es war ein sehr wichtiges Tor für mich und den Verein, für meine Familie. Es ist ein besonderer Moment, der mein Leben lang immer erhalten bleibt. Ich brauche Selbstvertrauen, dann spiele ich am besten, aber es darf auch nicht zu viel sein.

...Florian Wirtz und die U 21: Das war eine überragende Leistung. Gratulation an die ganze Mannschaft. Florian ist ein super Spieler, der das über die Saison hinweg sehr gut gemacht hat. Er hat gezeigt, dass er voran gehen kann. Ich glaube, dass die U 21-EM ihm gut tut, um sich weiterzuentwickeln.

...die Rückkehr der Zuschauer*innen: Das ist top. Das freut uns alle sehr. Ich habe das Vergnügen gehabt, in den letzten Spielen vor Fans zu spielen. Wir warten alle darauf, dass es wieder zur Tagesordnung wird. Der Fußball und auch wir Spieler leben von den Fans. Die 14.000 werden sich anhören wie 80.000. 

...seine Erwartung an die EM: Ich möchte Stammspieler sein, das möchte jeder Spieler. Wenn du eingeladen bist, möchtest du auch spielen. Manchmal müssen sich die eigenen Egos aber unterordnen. Ich möchte spielen, aber auch wenn du auf der Bank sitzt, musst du, wenn du reinkommst, dein Bestes reinwerfen für die Mannschaft.