Gomez-Gala bei Jonkers Debüt, Dortmund ist fast durch

Bayern München hat seinen künftigen Trainer Jupp Heynckes sowie Bayer Leverkusen klar in die Schranken gewiesen und Borussia Dortmund dem Deutschen Meistertitel ein großes Stück näher gebracht. Im ersten Spiel nach der Trennung von Coach Louis van Gaal führte der Rekordmeister den Tabellen-Zweiten 5:1 (4:0) vor und schob sich damit wieder auf Rang drei, der zur Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League berechtigt. Dortmund siegte im Anschluss 3:0 (2:0) gegem den SC Freiburg und geht mit acht Punkten Vorsprung in die letzten vier Saisonspiele.

Simon Rolfes (Eigentor, 7.) und Mario Gomez mit seinem ersten Hattrick in der Bundesliga (28., 44., 45.+1) sorgten im ersten von fünf Spielen unter der Leitung von Interimstrainer Andries Jonker bereits in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse. Eren Derdiyok (62.) gestaltete das Ergebnis für Bayer mit dem ersten Torschuss der Gäste (!) zwischenzeitlich etwas erträglicher - doch es dauerte nicht lange, bis Franck Ribéry (75.) den schmerzhaften Schlusspunkt setzte.

Statistisch gesehen gab es für die Bayern in dieser schwierigen Situation keinen besseren Gegner: Leverkusen hat erst zweimal in München gewonnen, das letzte Mal im Oktober 1989 (1:0). Und Heynckes hat weder als Gästespieler bei 13 noch als -Trainer bei zwölf Versuchen einen Sieg an seiner alten und neuen Wirkungsstätte errungen.

BVB auch ohne Goalgetter Barrios in Torlaune

In der mit 80.720 Zuschauern ausverkauften Dortmunder Arena sorgte Nationalspieler Mario Götze (23.) mit seinem sechsten Saisontreffer für die verdiente Führung, bevor Robert Lewandowski (43.) mit seinem Tor Nummer sieben auf 2:0 erhöhte. Den Endstand stellte Kevin Großkreutz (78.) her.

Coach Jürgen Klopp erlebte von der ersten Minute an ein hochmotiviertes BVB-Team, in dem der verletzte Torjäger Lucas Barrios fehlte und in der Sturmspitze von Lewandowski vertreten wurde. Mit ihrem gewohnt aggressiven Forechecking setzten die Borussen die Breisgauer frühzeitig unter Druck. Die erste klare Chance schlossen die Westfalen zugleich mit dem 1:0 ab. Eine Pass vom Nationalspieler Marcel Schmelzer wurde von der Freiburger Abwehr vor die Füße von Götze abgefälscht, der keine Mühe hatte, den Ball ins Tor zu schieben.

Freiburg beschränkte sich keineswegs nur darauf, Strafraum und Tor sauber zu halten. Doch die Offensivbemühungen der Gäste endeten zumeist schon kurz hinter der Mittellinie. Dem BVB hingegen versuchte nachzulegen. Zwei Minuten nach dem Führungstreffer behinderten sich Lewandowski und Großkreutz nach einer Flanke von Götze freistehend elf Meter vor dem Freiburger Gehäuse gegenseitig beim Torschuss.

Der zweite Treffer schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Schmelzer legte erneut für Lewandowski auf, der jedoch mit seinem Schuss aus der Drehung Pech hatte. Besser machte es der Pole zwei Minuten vor der Pause, als er einen anfängerhaften Fehler des Freiburgers Ömer Toprak nutzte und freistehend verwandelte. Auf der Gegenseite musste BVB-Torhüter Roman Weidenfeller erst in der 37. Minute den ersten, allerdings unplatzierten, Torschuss der Freiburger parieren.

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Bayern München hat seinen künftigen Trainer Jupp Heynckes sowie Bayer Leverkusen klar in die Schranken gewiesen und Borussia Dortmund dem Deutschen Meistertitel ein großes Stück näher gebracht. Im ersten Spiel nach der Trennung von Coach Louis van Gaal führte der Rekordmeister den Tabellen-Zweiten 5:1 (4:0) vor und schob sich damit wieder auf Rang drei, der zur Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League berechtigt. Dortmund siegte im Anschluss 3:0 (2:0) gegem den SC Freiburg und geht mit acht Punkten Vorsprung in die letzten vier Saisonspiele.

Simon Rolfes (Eigentor, 7.) und Mario Gomez mit seinem ersten Hattrick in der Bundesliga (28., 44., 45.+1) sorgten im ersten von fünf Spielen unter der Leitung von Interimstrainer Andries Jonker bereits in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse. Eren Derdiyok (62.) gestaltete das Ergebnis für Bayer mit dem ersten Torschuss der Gäste (!) zwischenzeitlich etwas erträglicher - doch es dauerte nicht lange, bis Franck Ribéry (75.) den schmerzhaften Schlusspunkt setzte.

Statistisch gesehen gab es für die Bayern in dieser schwierigen Situation keinen besseren Gegner: Leverkusen hat erst zweimal in München gewonnen, das letzte Mal im Oktober 1989 (1:0). Und Heynckes hat weder als Gästespieler bei 13 noch als -Trainer bei zwölf Versuchen einen Sieg an seiner alten und neuen Wirkungsstätte errungen.

BVB auch ohne Goalgetter Barrios in Torlaune

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In der mit 80.720 Zuschauern ausverkauften Dortmunder Arena sorgte Nationalspieler Mario Götze (23.) mit seinem sechsten Saisontreffer für die verdiente Führung, bevor Robert Lewandowski (43.) mit seinem Tor Nummer sieben auf 2:0 erhöhte. Den Endstand stellte Kevin Großkreutz (78.) her.

Coach Jürgen Klopp erlebte von der ersten Minute an ein hochmotiviertes BVB-Team, in dem der verletzte Torjäger Lucas Barrios fehlte und in der Sturmspitze von Lewandowski vertreten wurde. Mit ihrem gewohnt aggressiven Forechecking setzten die Borussen die Breisgauer frühzeitig unter Druck. Die erste klare Chance schlossen die Westfalen zugleich mit dem 1:0 ab. Eine Pass vom Nationalspieler Marcel Schmelzer wurde von der Freiburger Abwehr vor die Füße von Götze abgefälscht, der keine Mühe hatte, den Ball ins Tor zu schieben.

Freiburg beschränkte sich keineswegs nur darauf, Strafraum und Tor sauber zu halten. Doch die Offensivbemühungen der Gäste endeten zumeist schon kurz hinter der Mittellinie. Dem BVB hingegen versuchte nachzulegen. Zwei Minuten nach dem Führungstreffer behinderten sich Lewandowski und Großkreutz nach einer Flanke von Götze freistehend elf Meter vor dem Freiburger Gehäuse gegenseitig beim Torschuss.

Der zweite Treffer schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Schmelzer legte erneut für Lewandowski auf, der jedoch mit seinem Schuss aus der Drehung Pech hatte. Besser machte es der Pole zwei Minuten vor der Pause, als er einen anfängerhaften Fehler des Freiburgers Ömer Toprak nutzte und freistehend verwandelte. Auf der Gegenseite musste BVB-Torhüter Roman Weidenfeller erst in der 37. Minute den ersten, allerdings unplatzierten, Torschuss der Freiburger parieren.