Götze: "Wir müssen aus unseren Fehlern lernen"

Der FC Bayern München hat sich im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Schachtjor Donezk am Dienstag mit einem 0:0 begnügen müssen. Nach dem Spiel hat Weltmeister Mario Götze die Situation und Ausgangslage eingeschätzt. DFB.de hat seine Aussagen gesammelt.

Frage: Herr Götze, wie bewerten Sie das 0:0?

Mario Götze: Ich glaube, ein Tor wäre uns auf jeden Fall lieber gewesen. Es ist natürlich ungünstig gelaufen in der zweiten Halbzeit mit der Gelb-Roten Karte (gegen Xabi Alonso, d. Red.). Wir hatten ja gerade in der ersten Halbzeit die eine oder andere Möglichkeit. Aber wir haben sehr, sehr wenig zugelassen. Ich glaube, das ist etwas sehr, sehr Positives, was wir aus dem Spiel mitnehmen können.

Frage: Sind Sie insgesamt zufrieden?

Götze: Nein, zufrieden nicht. Wir sind hier hingefahren und wollten unbedingt ein Tor machen. Wir wollten uns unbedingt eine bessere Ausgangsposition schaffen, als wir sie jetzt haben. Aber wir haben noch ein zweites Spiel.

Frage: Kann dieser Gegner dann gefährlich werden?

Götze: Definitiv. Das ist die Champions League. Im Rückspiel geht es um alles. Das sind Kleinigkeiten, die entscheiden. Wenn sie dann bei uns ein Tor machen, wird es gefährlich. Aber wir müssen es positiv sehen, dass wir noch ein zweites Spiel haben, das zu Hause stattfindet. Ich bin guter Dinge, dass wir das meistern werden.

Frage: Wie haben Sie den Schiedsrichter gesehen?

Götze: Da lässt sich immer drüber streiten, das ist immer so eine Sache. Man muss es akzeptieren, wie es ist.

Frage: Karl-Heinz Rummenigge sprach von einer Katastrophe...

Götze: Jeder hat da seine Meinung.

Frage: Erst 8:0 gegen den Hamburger SV, jetzt 0:0. Wie schwankend oder instabil ist die Mannschaft noch?

Götze: Was heißt schwanken und nicht stabil? Wir wissen, dass das die Champions League ist, das sind unterschiedliche Wettbewerbe. Ich habe schon mal gesagt, dass es immer schwierig ist, bei 0:0 anzufangen. Wie gesagt: Wir hätten gerne ein Tor gemacht. Wir müssen einfach immer an unsere Leistungsgrenze gehen. Es ist nicht immer so leicht, wie man es von außen darstellt, dass man jedes Spiel einfach mit 8:0 oder 9:0 gewinnt.

Frage: Auffällig ist, dass gegen Hamburg und Stuttgart gewonnen wurde, dass man sich gegen Mannschaften wie Wolfsburg, Schalke und Donezk aber schwer getan hat. Ist der FC Bayern noch nicht so richtig in Tritt gekommen?

Götze: Was heißt richtig in Tritt? Natürlich haben wir gegen Wolfsburg einige Fehler gemacht. Gegen Schalke haben wir in Unterzahl gespielt, jetzt auch wieder. Wir müssen einfach aus unseren Fehlern lernen, die wir da machen. Als Mannschaft. Ich denke aber, dass wir trotzdem eine sehr gute Ausgangsposition haben. Sowohl in der Bundesliga als auch im DFB-Pokal und in der Champions League. Also, so schlecht kann es nicht sein.

(aufgezeichnet von DFB.de)

[mr]

Der FC Bayern München hat sich im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Schachtjor Donezk am Dienstag mit einem 0:0 begnügen müssen. Nach dem Spiel hat Weltmeister Mario Götze die Situation und Ausgangslage eingeschätzt. DFB.de hat seine Aussagen gesammelt.

Frage: Herr Götze, wie bewerten Sie das 0:0?

Mario Götze: Ich glaube, ein Tor wäre uns auf jeden Fall lieber gewesen. Es ist natürlich ungünstig gelaufen in der zweiten Halbzeit mit der Gelb-Roten Karte (gegen Xabi Alonso, d. Red.). Wir hatten ja gerade in der ersten Halbzeit die eine oder andere Möglichkeit. Aber wir haben sehr, sehr wenig zugelassen. Ich glaube, das ist etwas sehr, sehr Positives, was wir aus dem Spiel mitnehmen können.

Frage: Sind Sie insgesamt zufrieden?

Götze: Nein, zufrieden nicht. Wir sind hier hingefahren und wollten unbedingt ein Tor machen. Wir wollten uns unbedingt eine bessere Ausgangsposition schaffen, als wir sie jetzt haben. Aber wir haben noch ein zweites Spiel.

Frage: Kann dieser Gegner dann gefährlich werden?

Götze: Definitiv. Das ist die Champions League. Im Rückspiel geht es um alles. Das sind Kleinigkeiten, die entscheiden. Wenn sie dann bei uns ein Tor machen, wird es gefährlich. Aber wir müssen es positiv sehen, dass wir noch ein zweites Spiel haben, das zu Hause stattfindet. Ich bin guter Dinge, dass wir das meistern werden.

Frage: Wie haben Sie den Schiedsrichter gesehen?

Götze: Da lässt sich immer drüber streiten, das ist immer so eine Sache. Man muss es akzeptieren, wie es ist.

Frage: Karl-Heinz Rummenigge sprach von einer Katastrophe...

Götze: Jeder hat da seine Meinung.

Frage: Erst 8:0 gegen den Hamburger SV, jetzt 0:0. Wie schwankend oder instabil ist die Mannschaft noch?

Götze: Was heißt schwanken und nicht stabil? Wir wissen, dass das die Champions League ist, das sind unterschiedliche Wettbewerbe. Ich habe schon mal gesagt, dass es immer schwierig ist, bei 0:0 anzufangen. Wie gesagt: Wir hätten gerne ein Tor gemacht. Wir müssen einfach immer an unsere Leistungsgrenze gehen. Es ist nicht immer so leicht, wie man es von außen darstellt, dass man jedes Spiel einfach mit 8:0 oder 9:0 gewinnt.

Frage: Auffällig ist, dass gegen Hamburg und Stuttgart gewonnen wurde, dass man sich gegen Mannschaften wie Wolfsburg, Schalke und Donezk aber schwer getan hat. Ist der FC Bayern noch nicht so richtig in Tritt gekommen?

Götze: Was heißt richtig in Tritt? Natürlich haben wir gegen Wolfsburg einige Fehler gemacht. Gegen Schalke haben wir in Unterzahl gespielt, jetzt auch wieder. Wir müssen einfach aus unseren Fehlern lernen, die wir da machen. Als Mannschaft. Ich denke aber, dass wir trotzdem eine sehr gute Ausgangsposition haben. Sowohl in der Bundesliga als auch im DFB-Pokal und in der Champions League. Also, so schlecht kann es nicht sein.

(aufgezeichnet von DFB.de)