Götze: König in seinem Revier

"Meins", sagt Mario Götze und greift liebevoll auf den Fußball. Wer will, kann in seinem Blick ein wenig Sehnsucht erkennen. Denn Fußballspielen kann der Nationalspieler zurzeit nicht. Götze laboriert an einer Schambeinentzündung, sechs bis acht Wochen Pause sind prognostiziert. Der Fußball ist folglich auch keiner aus Leder, der Ball istvergoldet, er ist die Trophäe für die Auszeichnung zum Revierfußballer 2011. Und für Götze ein Lichtblick in einer schweren Zeit.

"Nach der Diagnose ist das ein Trost für mich", sagt der 19-Jährige. Trost - und Anerkennung seiner Leistungen im vergangenen Jahr. Der Dortmunder erhielt mit Abstand die meisten Punkte (141) bei der Abstimmung der Sportzeitung RevierSport unter insgesamt 54 Trainern von der Bundes- bis zur Verbandsliga. Platz zwei belegte Schalkes Raúl (41), Dritter wurde Maximilian Beister (38) vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf.

Revierfußballer des Jahres, vor einem Weltstar wie Raúl - auch für Götze eine besondere Ehre. "Natürlich freut mich das", sagt der Nationalspieler. Dann schnappt er sich den Pokal und verabschiedet sich in die Reha. Komm' bald wieder, Mario!

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"Meins", sagt Mario Götze und greift liebevoll auf den Fußball. Wer will, kann in seinem Blick ein wenig Sehnsucht erkennen. Denn Fußballspielen kann der Nationalspieler zurzeit nicht. Götze laboriert an einer Schambeinentzündung, sechs bis acht Wochen Pause sind prognostiziert. Der Fußball ist folglich auch keiner aus Leder, der Ball istvergoldet, er ist die Trophäe für die Auszeichnung zum Revierfußballer 2011. Und für Götze ein Lichtblick in einer schweren Zeit.

"Nach der Diagnose ist das ein Trost für mich", sagt der 19-Jährige. Trost - und Anerkennung seiner Leistungen im vergangenen Jahr. Der Dortmunder erhielt mit Abstand die meisten Punkte (141) bei der Abstimmung der Sportzeitung RevierSport unter insgesamt 54 Trainern von der Bundes- bis zur Verbandsliga. Platz zwei belegte Schalkes Raúl (41), Dritter wurde Maximilian Beister (38) vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf.

Revierfußballer des Jahres, vor einem Weltstar wie Raúl - auch für Götze eine besondere Ehre. "Natürlich freut mich das", sagt der Nationalspieler. Dann schnappt er sich den Pokal und verabschiedet sich in die Reha. Komm' bald wieder, Mario!