"Glücklichster Mensch der Welt": Mira mit dem Hummels-Trikot

Für Mira Mätzig ging am Montag ein Traum in Erfüllung. Erst feiert die 14-Jährige den 6:0-Erfolg der deutschen Mannschaft gegen Norwegen live im Stadion, dann kommt Mats Hummels auf sie zu und vermacht ihr sein Trikot - (hier im Facebook-Video zu sehen). "Ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben", sagt die Schülerin: "Ich war einer der glücklichsten Menschen auf der ganzen Welt. Das war einer der schönsten Tage meines Lebens."

Dabei kam das Glück nicht von ungefähr. Denn Mira hatte einen genauen Plan ausgetüftelt. Bereits vor dem Spiel markierte sie den Nationalspieler in einem Instagram-Posting, das auf ihren Sitzplatz und ihr Plakat mit der Aufschrift "Hummels, schenkst Du mir bitte Dein Trikot" hinwies. Fast das komplette Spiel hielt sie es unermüdlich in die Höhe. Dabei hatte sie in der Halbzeit die Hoffnung schon fast aufgegeben, als Hummels sein Trikot auf dem Weg in die Kabine an einen anderen Fan verschenkte.

"Er will wirklich zu mir"

"Ich dachte, er wird ausgewechselt", erzählt Mira. Doch als er im zweiten Durchgang mit neuem Jersey aufläuft, keimt die Hoffnung wieder auf. "Nach dem Spiel kam er auf mich zu und schaute mich die ganze Zeit an. Da war mir klar, er will wirklich zu mir", erinnert sie sich. Mit ausgestrecktem Zeigefinger deutet der Verteidiger auf den glücklichen Fan. Ein Ordner überbrückt schließlich die letzten Zentimeter und übergibt ihr das Trikot. "Als ich es dann in den Händen hielt, war ich so erleichtert", schildert sie.

Und auch der mitgereiste Anhang freut sich mit und fällt der etwas ungläubig dreinblickende Mira um den Hals. Nicht weniger überrascht schaute sie später während der Heimfahrt auf ihr Smartphone. Über 200 ungelesene Nachrichten. Da die Szenerie auf RTL zu sehen war, konnte sich die Schwäbin vor Glückwünschen kaum retten.

Ein freier Platz an der Wand in ihrem Kinderzimmer mit dem gerahmten Trikot soll sie immer an diesen besonderen Tag erinnern. "Am liebsten würde ich es nicht mal waschen", sagt Mira. Ergänzt aber nach kurzer Bedenkzeit: "Einmal durchs Wasser ziehen werde ich es dann wohl doch."

[jh]

Für Mira Mätzig ging am Montag ein Traum in Erfüllung. Erst feiert die 14-Jährige den 6:0-Erfolg der deutschen Mannschaft gegen Norwegen live im Stadion, dann kommt Mats Hummels auf sie zu und vermacht ihr sein Trikot - (hier im Facebook-Video zu sehen). "Ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben", sagt die Schülerin: "Ich war einer der glücklichsten Menschen auf der ganzen Welt. Das war einer der schönsten Tage meines Lebens."

Dabei kam das Glück nicht von ungefähr. Denn Mira hatte einen genauen Plan ausgetüftelt. Bereits vor dem Spiel markierte sie den Nationalspieler in einem Instagram-Posting, das auf ihren Sitzplatz und ihr Plakat mit der Aufschrift "Hummels, schenkst Du mir bitte Dein Trikot" hinwies. Fast das komplette Spiel hielt sie es unermüdlich in die Höhe. Dabei hatte sie in der Halbzeit die Hoffnung schon fast aufgegeben, als Hummels sein Trikot auf dem Weg in die Kabine an einen anderen Fan verschenkte.

"Er will wirklich zu mir"

"Ich dachte, er wird ausgewechselt", erzählt Mira. Doch als er im zweiten Durchgang mit neuem Jersey aufläuft, keimt die Hoffnung wieder auf. "Nach dem Spiel kam er auf mich zu und schaute mich die ganze Zeit an. Da war mir klar, er will wirklich zu mir", erinnert sie sich. Mit ausgestrecktem Zeigefinger deutet der Verteidiger auf den glücklichen Fan. Ein Ordner überbrückt schließlich die letzten Zentimeter und übergibt ihr das Trikot. "Als ich es dann in den Händen hielt, war ich so erleichtert", schildert sie.

Und auch der mitgereiste Anhang freut sich mit und fällt der etwas ungläubig dreinblickende Mira um den Hals. Nicht weniger überrascht schaute sie später während der Heimfahrt auf ihr Smartphone. Über 200 ungelesene Nachrichten. Da die Szenerie auf RTL zu sehen war, konnte sich die Schwäbin vor Glückwünschen kaum retten.

Ein freier Platz an der Wand in ihrem Kinderzimmer mit dem gerahmten Trikot soll sie immer an diesen besonderen Tag erinnern. "Am liebsten würde ich es nicht mal waschen", sagt Mira. Ergänzt aber nach kurzer Bedenkzeit: "Einmal durchs Wasser ziehen werde ich es dann wohl doch."

###more###