Gladbach und Leverkusen problemlos weiter

Die Pflicht ist erfüllt: Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und in die nächste Runde des DFB-Pokals der Frauen eingezogen. Der Bundesliga-Aufsteiger vom Niederrhein gewann das Erstrundenduell gegen den Viertligisten Karlsruher SC souverän 5:1 (3:0). Bayer 04 setzte sich 4:0 (3:0) beim Zweitligisten 1. FFC Niederkirchen durch.

Nachdem am Samstag der MSV Duisburg und der SC Sand bereits ihre Duelle gewannen, sind damit alle Bundesligisten in der zweiten Runde des Pokalwettbewerbs vertreten. Die restlichen acht Teams der Allianz Frauen-Bundesliga, darunter auch der amtierende Sieger VfL Wolfsburg, erhielten in der ersten Runde ein Freilos.

Die Gladbacher gingen bereits in der fünften Spielminute durch Nadja Pfeiffer per Elfmeter in Führung. Kerstin Bogenschütz traf zum 2:0 (29.), ehe die Gäste kurz vor der Pause in Person von Pfeiffer zum 3:0 (45.) erhöhten. Ein Eigentor in der 56. Minute führte anschließend sogar zum vierten Treffer des Favoriten, der dank der starken Pfeiffer (85./FE) am Ende insgesamt fünf Tore erzielte. Maria-Paula Zomant gelang zwischenzeitlich lediglich der Anschlusstreffer zum 4:1 (69.).

Die Leverkusenerinnen ließen in Niederkirchen frühzeitig keinen Zweifel an ihrem Weiterkommen: Die ehemalige Junioren-Nationalspielerin Merle Barth (13.) brachte die Werkself nach vorn, ehe U20-Nationalspielerin Nina Ehegötz (18.) und Marina Hegering (24.) das Ergebnis weiter hochschraubten. Melissa Friedrich (83.) reihte sich in Abschnitt zwei ebenfalls in die Liste der Torschützinnen ein.

Ibbenbüren schlägt höherklassige Leipzigerinnen

Für Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln ist der Pokalwettbewerb bereits nach der ersten Runde beendet. Gegen Ligakonkurrent TSV Schott Mainz verlor der FC durch ein spätes Tor von U17-Nationalspielerin Marleen Schimmer 3:4 (2:1). Schimmer (24.) hatte die Mainzer bereits in Führung gebracht, ehe Karoline Kohr (40.) und Carolin Schraa (45.+1) die passende Anwort für den FC fanden. Auch auf den Ausgleich von Herrmann (46.) reagierten die Kölnerinnen dank Kohr (48.) schnell, doch nach dem Elfmetertor durch Meike Weber (56.) und Schimmers späten Treffer (90.) war das Schicksal der Rheinländerinnen besiegelt.

Der FSV Gütersloh entschied das "Zweitliga-Duell" gegen den SV Meppen 5:3 (2:2, 0:2) im Elfmeterschießen für sich. Janna Härtel (19.) und Franziska Gieseke (45.) hatten die Meppener zunächst in Führung gebracht, ehe nach der Pause Pia Lange (71.) und Svenja Horenbaum (90.) egalisierten. Die Verlängerung blieb torlos. In einem weiteren Duell zweier Zweitligisten setzte sich der SV Henstedt-Ulzburg 3:1 (1:1) gegen den Herforder SV durch. In Ulzburg glich zunächst Jessy Atila (9.) die Gastgeber-Führung durch Michelle Marie Hille (6.) aus, doch die zwei Treffer von Melena Lux (58./80.) brachten Henstedt-Ulzburg auf die Siegerstraße.

Für eine kleine Überraschung sorgte Arminia Ibbenbüren aus der Westfalenliga. Der Viertligist gewann gegen den eine Klasse höher spielenden FFV Leipzig 5:1 (2:0). Ein Doppelpack von Anne Schrameyer (11./32.) brachte den Außenseiter bereits im ersten Abschnitt nach vorn. Melissa Steffen (47.), Nathalie Bock (61.) und Marie Mikosch (84.) bauten die Führung nach dem Seitenwechsel weiter aus. Christin Kanitzkis zwischenzeitliches 3:1 (52.) bedeutete lediglich Ergebniskosmetik.

Im Duell der beiden Regionalligisten FC Bergedorf 85 und SG Blau Weiß Beelitz hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich. Bergedorf gewann 2:0 (2:0) und zieht damit wie auch der der 1. FC Riegelsberg in die nächste Runde ein. Die Riegelsbergerinnen siegte beim Regionalligist ETSV Würzburg 3:0 (1:0). Außerdem gewann Zweitligist SV 67 Weinberg seine Partie beim Regionalligisten SC Siegelbach 2:0 (1:0).



Die Pflicht ist erfüllt: Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und in die nächste Runde des DFB-Pokals der Frauen eingezogen. Der Bundesliga-Aufsteiger vom Niederrhein gewann das Erstrundenduell gegen den Viertligisten Karlsruher SC souverän 5:1 (3:0). Bayer 04 setzte sich 4:0 (3:0) beim Zweitligisten 1. FFC Niederkirchen durch.

Nachdem am Samstag der MSV Duisburg und der SC Sand bereits ihre Duelle gewannen, sind damit alle Bundesligisten in der zweiten Runde des Pokalwettbewerbs vertreten. Die restlichen acht Teams der Allianz Frauen-Bundesliga, darunter auch der amtierende Sieger VfL Wolfsburg, erhielten in der ersten Runde ein Freilos.

Die Gladbacher gingen bereits in der fünften Spielminute durch Nadja Pfeiffer per Elfmeter in Führung. Kerstin Bogenschütz traf zum 2:0 (29.), ehe die Gäste kurz vor der Pause in Person von Pfeiffer zum 3:0 (45.) erhöhten. Ein Eigentor in der 56. Minute führte anschließend sogar zum vierten Treffer des Favoriten, der dank der starken Pfeiffer (85./FE) am Ende insgesamt fünf Tore erzielte. Maria-Paula Zomant gelang zwischenzeitlich lediglich der Anschlusstreffer zum 4:1 (69.).

Die Leverkusenerinnen ließen in Niederkirchen frühzeitig keinen Zweifel an ihrem Weiterkommen: Die ehemalige Junioren-Nationalspielerin Merle Barth (13.) brachte die Werkself nach vorn, ehe U20-Nationalspielerin Nina Ehegötz (18.) und Marina Hegering (24.) das Ergebnis weiter hochschraubten. Melissa Friedrich (83.) reihte sich in Abschnitt zwei ebenfalls in die Liste der Torschützinnen ein.

Ibbenbüren schlägt höherklassige Leipzigerinnen

Für Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln ist der Pokalwettbewerb bereits nach der ersten Runde beendet. Gegen Ligakonkurrent TSV Schott Mainz verlor der FC durch ein spätes Tor von U17-Nationalspielerin Marleen Schimmer 3:4 (2:1). Schimmer (24.) hatte die Mainzer bereits in Führung gebracht, ehe Karoline Kohr (40.) und Carolin Schraa (45.+1) die passende Anwort für den FC fanden. Auch auf den Ausgleich von Herrmann (46.) reagierten die Kölnerinnen dank Kohr (48.) schnell, doch nach dem Elfmetertor durch Meike Weber (56.) und Schimmers späten Treffer (90.) war das Schicksal der Rheinländerinnen besiegelt.

Der FSV Gütersloh entschied das "Zweitliga-Duell" gegen den SV Meppen 5:3 (2:2, 0:2) im Elfmeterschießen für sich. Janna Härtel (19.) und Franziska Gieseke (45.) hatten die Meppener zunächst in Führung gebracht, ehe nach der Pause Pia Lange (71.) und Svenja Horenbaum (90.) egalisierten. Die Verlängerung blieb torlos. In einem weiteren Duell zweier Zweitligisten setzte sich der SV Henstedt-Ulzburg 3:1 (1:1) gegen den Herforder SV durch. In Ulzburg glich zunächst Jessy Atila (9.) die Gastgeber-Führung durch Michelle Marie Hille (6.) aus, doch die zwei Treffer von Melena Lux (58./80.) brachten Henstedt-Ulzburg auf die Siegerstraße.

Für eine kleine Überraschung sorgte Arminia Ibbenbüren aus der Westfalenliga. Der Viertligist gewann gegen den eine Klasse höher spielenden FFV Leipzig 5:1 (2:0). Ein Doppelpack von Anne Schrameyer (11./32.) brachte den Außenseiter bereits im ersten Abschnitt nach vorn. Melissa Steffen (47.), Nathalie Bock (61.) und Marie Mikosch (84.) bauten die Führung nach dem Seitenwechsel weiter aus. Christin Kanitzkis zwischenzeitliches 3:1 (52.) bedeutete lediglich Ergebniskosmetik.

Im Duell der beiden Regionalligisten FC Bergedorf 85 und SG Blau Weiß Beelitz hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich. Bergedorf gewann 2:0 (2:0) und zieht damit wie auch der der 1. FC Riegelsberg in die nächste Runde ein. Die Riegelsbergerinnen siegte beim Regionalligist ETSV Würzburg 3:0 (1:0). Außerdem gewann Zweitligist SV 67 Weinberg seine Partie beim Regionalligisten SC Siegelbach 2:0 (1:0).

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Die großen Überraschungen bleiben aus

Der TSV Crailsheim setzte sich bei der zwei Klassen tiefer spielenden TSG Neu-Isenburg erwartungsgemäß 2:1 (2:0) durch. Der Zweitligist 1. FC Saarbrücken erfüllte mit dem 2:1 (1:0) beim Regionalligisten 1. FC Nürnberg genauso seine Pflicht wie der VfL Sindelfingen, der deutlich 8:0 (4:0) beim eine Liga tiefer beheimateten Team von Alemannia Aachen gewann.

Wie für viele andere Außenseiter ist im Pokalwettbewerb für den TSV 1869 Sundhausen nach der ersten Runde Schluss. Gegen den Magdeburger FFC verlor der Viertligist 0:4 (0:1). Auch die Sportfreunde Ippendorf verpassten gegen den SG 99 Andernach eine Überraschung. Der Mittelrheinligist blieb beim 1:4 (0:2) ohne eine echte Chance.

Viertligist SV Union Meepen drehte die Partie gegen den 1. FC Neubrandenburg und schaffte mit dem letztlichen 3:1 (1:1) gegen den Regionalligisten einen Achtungserfolg. Lea Krüger (9.) und Yvonne Wolters (69./90.+3) erzielten die Tore für die Gastgeber. Silke Gößling (42.) gelang mit ihrem Strafstoß nur der zwischenzeitliche Ausgleich.

Cloppenburg dreht das Spiel

Im Duell der beiden Zweitligisten aus der Staffel Nord hatte der BV Cloppenburg das bessere Ende für sich und gewann bei Union Berlin 6:1 (2:1). Junioren-Nationalspielerin Dina Orschmann brachte die Berlinerinnen zwar früh in Führung (9.), doch den Gästen aus Cloppenburg gelang erst durch Lisa Josten der Ausgleich (23.) und wenige Minuten drehten sie das Spiel. Ein verwandelter Strafstoß sorgte für die Cloppenburger 2:1-Halbzeitführung.

Nach dem Seitenwechsel fand Union nicht mehr zurück ins Spiel, im Gegenzug machten die Gäste nochmal gehörig Druck. Erneut war es Josten, die mit ihrem zweiten Treffer (74.) den Schlussspurt einleitete. Drei weitere Tore fielen noch in den letzten zehn Minuten (81., 85., 89.).

Im Regionalliga-Duell siegte der Hegauer FV bei Borussia Bocholt 2:1 (0:0). Alina Stallmann (47.) brachte die Borussia zwar erst in Führung, doch Jana Kaiser (56.) und Luisa Radice (68.) drehten das Spiel zugunsten der Gäste. Außerdem gewann der 1. FFC Fortuna Dresden 2:0 (1:0) gegen den SC Weyhe und steht somit ebenfalls in der zweiten Runde des Pokalwettbewerbs.

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