An diesem Wochenende wird in der Bundesliga 28. Spieltag ausgetragen. Wer wird Meister, wer spielt nächste Saison international und wer steigt ab? Gladbach empfängt den BVB zum Klassiker im Westen, Julian Draxler steht wieder im Schalker Kader und die Wölfe reisen zum Topspiel nach Hamburg.
Gladbach lädt zum gefühlten Topspiel
Borussia Mönchengladbach empfängt am Nachmittag den BVB im Borussia-Park (ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Das bittere Ausscheiden im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den Drittligisten aus Bielefeld (5:6 n. E.) dürfte einen faden Beigeschmack in einer sonst starken Saison der Fohlen hinterlassen haben. Dennoch, seit sieben Spielen in der Liga ungeschlagen, zuletzt drei Siege, unter anderem bei den Münchner Bayern, sind beeindruckende Zahlen des aktuell Tabellendritten. Verzichten muss Trainer Lucien Favre auf den gesperrten Weltmeister Christoph Kramer (5. Gelbe) und den verletzten Martin Stranzl.
Borussia Dortmund hat am vergangenen Spieltag mit dem 0:1 gegen Bayern München die erste Niederlage nach zuvor sieben ungeschlagenen Spielen hinnehmen müssen. Dies war jedoch auch das dritte der jüngsten vier Spiele ohne eigenen Torerfolg. Der 3:2-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim im DFB-Pokal-Viertelfinale zeigt jedoch, dass man das Toreschießen nicht verlernt hat. Die Sorgenkinder von Jürgen Klopp heißen Mats Hummels und Marco Reus. Den Weltmeister plagen Oberschenkelprobleme, Reus absolvierte unter der Woche individuelle Trainingseinheiten wegen anhaltender Adduktorenprobleme.
Nur ein Sieg zählt für beide Mannschaften
Der FC Schalke 04 hofft auf einen Befreiungsschlag gegen den Sport-Club aus Freiburg (ab 15.30 Uhr, live bei Sky). Nach drei Spielen ohne Sieg und nur einem Dreier aus den vergangenen sieben Partien ist das Ziel, die Qualifikation zur Champions League, in weite Ferne gerückt - der Rückstand auf den Tabellenvierten aus Leverkusen beträgt bereits acht Punkte. Erfreulich für Trainer Roberto Di Matteo: Nach über fünf Monaten Pause aufgrund eines Sehnenteilrisses im Oberschenkel ist Weltmeister Julian Draxler wieder im Schalker Kader.
Nach dem bitteren Ausscheiden im DFB-Pokal am vergangen Dienstag beim VfL Wolfsburg (0:1) bleibt für die Breisgauer keine Zeit zum Wunden lecken. Auch wenn Freiburg seine letzten beiden Spiele in der Liga gegen Augsburg und den Aufsteiger aus Köln gewinnen konnte, befindet man sich mit lediglich drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz noch mitten im Abstiegskampf.
Schmidt gegen Schmidt
Die Mainzer mit ihrem Schweizer Trainer Martin Schmidt möchten gegen Bayer Leverkusen etwas Zählbares mitnehmen (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) und die Chancen stehen nicht schlecht. Der FSV hat nur ein Spiel von den letzten sechs verloren und ist seit vier Partien ungeschlagen. Schlussmann Loris Karius musste in seiner Bundesliga-Karriere noch nicht einmal hinter sich greifen, wenn es gegen die Werkself ging. Auch am Samstag will er gegen Bayer seine weiße Weste behalten.
Ebenfalls im Fokus steht sein Gegenüber, Bernd Leno, im Tor der Leverkusener. Der U-21-Nationaltorhüter kassierte in den vergangenen fünf Ligapartien kein einziges Gegentor. Nach dem anstrengenden DFB-Pokal-Krimi im Viertelfinale gegen Bayern München (3:5 n. E.) wird abzuwarten sein, ob Trainer Roger Schmidt sein Team auf einigen Positionen umbauen wird. Die Fitness wird im Kampf um die Champions-League-Qualifikation entscheidend sein.
Münchner Heimstärke gegen Frankfurter Auswärtsschwäche
Der unangefochtene Tabellenführer aus München empfängt an diesem Samstag Eintracht Frankfurt (ab 15.30Uhr, live bei Sky) in der heimischen Allianz-Arena. Dies ist gleichzeitig das Duell der zweitstärksten Heimmannschaft gegen den 16. der Auswärtstabelle. Nach dem kräftezehrenden Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Bayer Leverkusen (5:3 n. E.) und der Verletzungswelle der vergangenen Wochen wir Trainer Pep Guardiola auf einigen Positionen rotieren müssen. Weltmeister Bastian Schweinsteiger, Franck Ribéry und Medhi Benatia fallen verletzungsbedingt gegen Frankfurt aus. Nach seinem Auftritt im Pokalspiel kann sich der wiedergenesene Thiago Alcantara daher berechtigte Chancen auf einen Startplatz ausrechnen.
An diesem Wochenende wird in der Bundesliga 28. Spieltag ausgetragen. Wer wird Meister, wer spielt nächste Saison international und wer steigt ab? Gladbach empfängt den BVB zum Klassiker im Westen, Julian Draxler steht wieder im Schalker Kader und die Wölfe reisen zum Topspiel nach Hamburg.
Gladbach lädt zum gefühlten Topspiel
Borussia Mönchengladbach empfängt am Nachmittag den BVB im Borussia-Park (ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Das bittere Ausscheiden im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den Drittligisten aus Bielefeld (5:6 n. E.) dürfte einen faden Beigeschmack in einer sonst starken Saison der Fohlen hinterlassen haben. Dennoch, seit sieben Spielen in der Liga ungeschlagen, zuletzt drei Siege, unter anderem bei den Münchner Bayern, sind beeindruckende Zahlen des aktuell Tabellendritten. Verzichten muss Trainer Lucien Favre auf den gesperrten Weltmeister Christoph Kramer (5. Gelbe) und den verletzten Martin Stranzl.
Borussia Dortmund hat am vergangenen Spieltag mit dem 0:1 gegen Bayern München die erste Niederlage nach zuvor sieben ungeschlagenen Spielen hinnehmen müssen. Dies war jedoch auch das dritte der jüngsten vier Spiele ohne eigenen Torerfolg. Der 3:2-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim im DFB-Pokal-Viertelfinale zeigt jedoch, dass man das Toreschießen nicht verlernt hat. Die Sorgenkinder von Jürgen Klopp heißen Mats Hummels und Marco Reus. Den Weltmeister plagen Oberschenkelprobleme, Reus absolvierte unter der Woche individuelle Trainingseinheiten wegen anhaltender Adduktorenprobleme.
Nur ein Sieg zählt für beide Mannschaften
Der FC Schalke 04 hofft auf einen Befreiungsschlag gegen den Sport-Club aus Freiburg (ab 15.30 Uhr, live bei Sky). Nach drei Spielen ohne Sieg und nur einem Dreier aus den vergangenen sieben Partien ist das Ziel, die Qualifikation zur Champions League, in weite Ferne gerückt - der Rückstand auf den Tabellenvierten aus Leverkusen beträgt bereits acht Punkte. Erfreulich für Trainer Roberto Di Matteo: Nach über fünf Monaten Pause aufgrund eines Sehnenteilrisses im Oberschenkel ist Weltmeister Julian Draxler wieder im Schalker Kader.
Nach dem bitteren Ausscheiden im DFB-Pokal am vergangen Dienstag beim VfL Wolfsburg (0:1) bleibt für die Breisgauer keine Zeit zum Wunden lecken. Auch wenn Freiburg seine letzten beiden Spiele in der Liga gegen Augsburg und den Aufsteiger aus Köln gewinnen konnte, befindet man sich mit lediglich drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz noch mitten im Abstiegskampf.
Schmidt gegen Schmidt
Die Mainzer mit ihrem Schweizer Trainer Martin Schmidt möchten gegen Bayer Leverkusen etwas Zählbares mitnehmen (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) und die Chancen stehen nicht schlecht. Der FSV hat nur ein Spiel von den letzten sechs verloren und ist seit vier Partien ungeschlagen. Schlussmann Loris Karius musste in seiner Bundesliga-Karriere noch nicht einmal hinter sich greifen, wenn es gegen die Werkself ging. Auch am Samstag will er gegen Bayer seine weiße Weste behalten.
Ebenfalls im Fokus steht sein Gegenüber, Bernd Leno, im Tor der Leverkusener. Der U-21-Nationaltorhüter kassierte in den vergangenen fünf Ligapartien kein einziges Gegentor. Nach dem anstrengenden DFB-Pokal-Krimi im Viertelfinale gegen Bayern München (3:5 n. E.) wird abzuwarten sein, ob Trainer Roger Schmidt sein Team auf einigen Positionen umbauen wird. Die Fitness wird im Kampf um die Champions-League-Qualifikation entscheidend sein.
Münchner Heimstärke gegen Frankfurter Auswärtsschwäche
Der unangefochtene Tabellenführer aus München empfängt an diesem Samstag Eintracht Frankfurt (ab 15.30Uhr, live bei Sky) in der heimischen Allianz-Arena. Dies ist gleichzeitig das Duell der zweitstärksten Heimmannschaft gegen den 16. der Auswärtstabelle. Nach dem kräftezehrenden Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Bayer Leverkusen (5:3 n. E.) und der Verletzungswelle der vergangenen Wochen wir Trainer Pep Guardiola auf einigen Positionen rotieren müssen. Weltmeister Bastian Schweinsteiger, Franck Ribéry und Medhi Benatia fallen verletzungsbedingt gegen Frankfurt aus. Nach seinem Auftritt im Pokalspiel kann sich der wiedergenesene Thiago Alcantara daher berechtigte Chancen auf einen Startplatz ausrechnen.
Für die Frankfurter Eintracht um Trainer Thomas Schaaf zählt jeder Punkt im Rennen um die internationalen Plätze. Der Tabellenachte hat nur vier Punkte Rückstand auf den so begehrten sechsten Rang. Da kommen die Bayern gerade zur Unzeit – den letzten Punkt entführte man 2007 aus München und der letzten Auswärtssieg liegt nun bereits schon 15 Jahre zurück. In der Ferne tun sich die Frankfurter in der laufenden Saison extrem schwer. Im November 2014 gelang zuletzt das Kunststück eines Sieges auf des Gegners Platz beim 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach.
Gelingt Paderborn der Befreiungsschlag?
Mit nur einem Punkt aus den letzten sechs Spielen befindet sich der Aufsteiger aus Paderborn weiterhin freien Fall. Die Breitenreiter-Elf findet sich mit 24 Punkten auf dem 17 und somit einem direkten Abstiegsplatz wieder. Nichts scheint mehr zu passen – in der Offensive wartet man seit sieben Spielen auf einen Treffer, die Defensive ließ gleichzeitig 17 Treffer in sechs Spielen zu. Dennoch kann man sich auf regelmäßige Patzer der Konkurrenz verlassen und somit ist man nur einen Punkt vom Relegationsplatz entfernt.
Die Augsburger Europapokaleuphorie ist weiterhin ungebremst, auch wenn die letzten Ergebnisse sehr durchwachsen waren. Nur ein Sieg aus den letzten acht Spielen, drei Unentschieden und vier Niederlagen setzte es für die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl. Und die Konkurrenz schläft nicht. Nur noch zwei Zähler beträgt der Vorsprung auf den Tabellensiebten aus Hoffenheim. Ein Dreier in der Benteler-Arena heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) und der Traum vom internationalen Geschäft lebt in Augsburg fort.
Ivica Olic trifft auf seinen Ex-Verein
Im Topspiel am Samstag treffen der HSV und der VfL Wolfburg in der Imtech-Arena aufeinander (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Die Hanseaten befinden sich aktuell auf dem Relegationsplatz und sind in höchster Not. Drei Niederlagen in Folge und seit sieben Spielen kein Sieg. Hinzu kommt, dass die Hamburger viermal in Folge kein Tor erzielen konnten. Verzichten muss Trainer Peter Knäbel definitiv auf Dennis Diekmeier, der mit Muskelfaserriss im Oberschenkel zum Zuschauen auf der Tribüne verdammt ist. Für Ivica Olic ist es ein Treffen mit seinem letzten Arbeitgeber. Der 35 jährige Kroate wechselte in der Winterpause vom VfL in die Hansestadt.
Für den VfL Wolfsburg könnte es fast nicht besser laufen zur Zeit. Nach dem jüngsten 1:0 Erfolg unter der Woche gegen den SC Freiburg im DFB-Pokal-Viertelfinale ist die Elf von Dieter Hecking seit sechs Spielen wettbewerbsübergreifend ungeschlagen (fünf Siege / ein Unentschieden). Zeitgleich grüßen die Wölfe vom zweiten Platz der Tabelle mit satten sieben Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten aus Gladbach. Aufgrund der vielen Spiele in den letzten Wochen ist mit einer stärkeren Rotation zu rechnen. Sicher mit an Bord sein wird Kevin de Bruyne. Der Dauerläufer im Dress der Wolfsburger spielt die Saison seines Lebens und kommt aktuell auf neun Tore und 18 Vorlagen in 27 Spielen.
