Gladbach und Hamburg nach Rückschlägen gegeneinander

Viel Tradition zum Abschluss des 28. Spieltags in der Bundesliga: Den Anfang machen ab 15.30 Uhr Borussia Mönchengladbach und der Hamburger SV. Hannover 96 und Werder Bremen beschließen mit einem Nordduell ab 17.30 Uhr (beide live auf Sky) das Wochenende.

Nach zwei Siegen in Folge hatten sich die "Fohlen" ihren Auswärtsauftritt in Frankfurt anders vorgestellt. Nach dem 0:1 in Hessen sind die wiederaufgekeimten Träume von der Königsklasse erst einmal wieder ad acta gelegt worden. Die Verteidigung des sechsten Platzes steht im Mittelpunkt. "Nach Niederlagen ist es immer gut, wenn das nächste Spiel recht schnell kommt", sagt Nationalstürmer Max Kruse, der vor den Toren Hamburgs in Reinbek geboren ist, und am Donnerstag wegen Problemen an der Kniekehle mit dem Training aussetzte. Der Einsatz des 26-Jährigen ist jedoch nicht gefährdet.

Der akut abstiegsgefährdete Gegner aus Hamburg hat seine Auswärtsschwäche auch unter Neu-Trainer Mirko Slomka nicht abstellen können. Beide bisherigen Gastspiele gingen verloren - wenn auch knapp. Der letzte Sieg in der Fremde gelang den Hamburgern beim Hinspiel in Freiburg (3:0) - das liegt inzwischen fünf Monate zurück. "Wir wollen in Gladbach unbedingt Punkte holen", sagte Nationalspieler Heiko Westermann: "Dafür wäre es nicht schlecht, wenn wir auswärts mal ein Tor machen." Dies gelang in Bremen und Stuttgart nicht.

Das jüngste 1:1 gegen Freiburg am Mittwoch sorgte an der Waterkant auch nicht gerade für Euphorie. Fünfmal spielte der HSV zuletzt gegen einen Nachbarn aus unteren Tabellenregionen und holte aus diesen fünf Partien nur mickrige fünf Punkte. Vielleicht ein gutes Omen für den HSV, dass die Gladbacher nicht zu dieser Kategorie Gegner gehören: "Wir dürfen nicht rumrechnen, brauchen in Gladbach jetzt unbedingt einen Sieg", so Mittelfeldspieler Tolgay Arslan. Nach seiner Gelbsperre wieder dabei ist Offensivspieler Hakan Calhanoglu. Die letzten beiden Hamburger Auswärtsspiele am Niederrhein endeten Unentschieden.

96 und Werder vor kleinem Endspiel

Ein kleines Endspiel im Kampf um den Klassenverbleib liefern sich zum Abschluss Hannover und Bremen. Beide Mannschaften haben fünf Punkte Luft auf die Abstiegsränge - ein Polster, kein Ruhekissen. Beide wähnten sich vor Wochen schon aus dem Gröbsten raus, doch für den Verlierer könnte es unten noch einmal richtig eng werden. Beide haben ihre letzten beiden Partien verloren. 96 glückte in den letzten acht Partien nur ein Dreier, Werder in der ganzen Rückrunde nur zwei.

Bremen muss mehrere Wochen auf Mittelfeldspieler Felix Kroos verzichten, der sich beim 1:3 gegen Wolfsburg am Dienstag eine Kapselverletzung im linken Knie sowie eine Knochenstauchung zuzog. Die Gastgeber müssen nach seinem Platzverweis in Sinsheim auf Manuel Schmeidebach verzichten.

[sid/bt]

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Viel Tradition zum Abschluss des 28. Spieltags in der Bundesliga: Den Anfang machen ab 15.30 Uhr Borussia Mönchengladbach und der Hamburger SV. Hannover 96 und Werder Bremen beschließen mit einem Nordduell ab 17.30 Uhr (beide live auf Sky) das Wochenende.

Nach zwei Siegen in Folge hatten sich die "Fohlen" ihren Auswärtsauftritt in Frankfurt anders vorgestellt. Nach dem 0:1 in Hessen sind die wiederaufgekeimten Träume von der Königsklasse erst einmal wieder ad acta gelegt worden. Die Verteidigung des sechsten Platzes steht im Mittelpunkt. "Nach Niederlagen ist es immer gut, wenn das nächste Spiel recht schnell kommt", sagt Nationalstürmer Max Kruse, der vor den Toren Hamburgs in Reinbek geboren ist, und am Donnerstag wegen Problemen an der Kniekehle mit dem Training aussetzte. Der Einsatz des 26-Jährigen ist jedoch nicht gefährdet.

Der akut abstiegsgefährdete Gegner aus Hamburg hat seine Auswärtsschwäche auch unter Neu-Trainer Mirko Slomka nicht abstellen können. Beide bisherigen Gastspiele gingen verloren - wenn auch knapp. Der letzte Sieg in der Fremde gelang den Hamburgern beim Hinspiel in Freiburg (3:0) - das liegt inzwischen fünf Monate zurück. "Wir wollen in Gladbach unbedingt Punkte holen", sagte Nationalspieler Heiko Westermann: "Dafür wäre es nicht schlecht, wenn wir auswärts mal ein Tor machen." Dies gelang in Bremen und Stuttgart nicht.

Das jüngste 1:1 gegen Freiburg am Mittwoch sorgte an der Waterkant auch nicht gerade für Euphorie. Fünfmal spielte der HSV zuletzt gegen einen Nachbarn aus unteren Tabellenregionen und holte aus diesen fünf Partien nur mickrige fünf Punkte. Vielleicht ein gutes Omen für den HSV, dass die Gladbacher nicht zu dieser Kategorie Gegner gehören: "Wir dürfen nicht rumrechnen, brauchen in Gladbach jetzt unbedingt einen Sieg", so Mittelfeldspieler Tolgay Arslan. Nach seiner Gelbsperre wieder dabei ist Offensivspieler Hakan Calhanoglu. Die letzten beiden Hamburger Auswärtsspiele am Niederrhein endeten Unentschieden.

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96 und Werder vor kleinem Endspiel

Ein kleines Endspiel im Kampf um den Klassenverbleib liefern sich zum Abschluss Hannover und Bremen. Beide Mannschaften haben fünf Punkte Luft auf die Abstiegsränge - ein Polster, kein Ruhekissen. Beide wähnten sich vor Wochen schon aus dem Gröbsten raus, doch für den Verlierer könnte es unten noch einmal richtig eng werden. Beide haben ihre letzten beiden Partien verloren. 96 glückte in den letzten acht Partien nur ein Dreier, Werder in der ganzen Rückrunde nur zwei.

Bremen muss mehrere Wochen auf Mittelfeldspieler Felix Kroos verzichten, der sich beim 1:3 gegen Wolfsburg am Dienstag eine Kapselverletzung im linken Knie sowie eine Knochenstauchung zuzog. Die Gastgeber müssen nach seinem Platzverweis in Sinsheim auf Manuel Schmeidebach verzichten.