Gladbach setzt Siegesserie auch in Stuttgart fort

Borussia Mönchengladbach hat dank des 2:0 (1:0)-Auswärtserfolgs beim VfB Stuttgart am 13. Bundesliga-Spieltag Platz vier zementiert und den vierten Sieg in Serie gefeiert. Raffael erzielte in der 37. Minute den Führungstreffer in der Mercedes-Benz Arena, Oscar Wendt erhöhte in der 73. Minute.

Der Borussia waren in den vergangenen 30 Spielen gegen den VfB Stuttgart nur drei Siege gelungen. Trainer Lucien Favre bot jene Mannschaft auf, die zuletzt beim 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg erfolgreich gewesen war. Sein Kollege Thomas Schneider nahm eine Änderung vor: Er vertraute Antonio Rüdiger, der nach Ablauf seiner Rotsperre anstelle von Karim Haggui als Innenverteidiger auflief.

Stuttgart startet fulminant, Gladbach übernimmt das Kommando

Gladbach hatte zunächst Glück, dass Vedad Ibisevic eine gute Hereingabe von Alexandru Maxim nur knapp verfehlte (2.), zeigte im Anschluss aber zunächst die bessere Spielanlage zweier auffällig auf Ballbesitz bedachten Mannschaften. Vor allem bei Ballverlusten des VfB schalteten die Gäste schnell um, einer dieser Konter hätte beinahe die Führung gebracht: Patrick Herrmann aber scheiterte am Stuttgarter Torhüter Sven Ulreich, Nationalspieler Max Kruse vergab die Nachschussmöglichkeit (17.)

Ansonsten gab es vor den beiden Toren auf Grund vieler Abspielfehler und gut stehender Abwehrreihen so gut wie keine Aufreger. Seltene Ausnahmen: Nach einem präzisen Pass von Maxim scheiterte Timo Werner an Marc-André ter Stegen (31). Drei Minuten später gewann der Gladbacher Torhüter das Duell gegen den VfB-Jungstar erneut. Raffael machte es auf der Gegenseite besser - er überwand Ulreich nach schönem Zusammenspiel mit Herrmann zum Führungstreffer.

Wendt sorgt für die Entscheidung

Die Hausherren mühten sich in der zweiten Halbzeit um den Ausgleich, doch wollte ihnen vor dem Tor von Marc-André ter Stegen nicht viel gelingen. Gladbach hatte im Gegenteil die nächste gute Gelegenheit, als ein Kopfball Raffaels knapp über die Latte segelte (55.). In der 68. Minute prüfte Kruse Ulreich von der Strafraumgrenze.

Wendt machte es fünf Minuten später besser, als er eine Ablage Herrmanns aus 16 Metern unhaltbar für Stuttgarts Keeper im kurzen Eck platzierte. Gegen aufgerückte Gastgeber ließen die Borussen in der Folge noch weitere gute Konterchancen liegen. So verzog Herrmann in der 84. Minute aus kurzer Distanz.

[sid/js]

Borussia Mönchengladbach hat dank des 2:0 (1:0)-Auswärtserfolgs beim VfB Stuttgart am 13. Bundesliga-Spieltag Platz vier zementiert und den vierten Sieg in Serie gefeiert. Raffael erzielte in der 37. Minute den Führungstreffer in der Mercedes-Benz Arena, Oscar Wendt erhöhte in der 73. Minute.

Der Borussia waren in den vergangenen 30 Spielen gegen den VfB Stuttgart nur drei Siege gelungen. Trainer Lucien Favre bot jene Mannschaft auf, die zuletzt beim 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg erfolgreich gewesen war. Sein Kollege Thomas Schneider nahm eine Änderung vor: Er vertraute Antonio Rüdiger, der nach Ablauf seiner Rotsperre anstelle von Karim Haggui als Innenverteidiger auflief.

Stuttgart startet fulminant, Gladbach übernimmt das Kommando

Gladbach hatte zunächst Glück, dass Vedad Ibisevic eine gute Hereingabe von Alexandru Maxim nur knapp verfehlte (2.), zeigte im Anschluss aber zunächst die bessere Spielanlage zweier auffällig auf Ballbesitz bedachten Mannschaften. Vor allem bei Ballverlusten des VfB schalteten die Gäste schnell um, einer dieser Konter hätte beinahe die Führung gebracht: Patrick Herrmann aber scheiterte am Stuttgarter Torhüter Sven Ulreich, Nationalspieler Max Kruse vergab die Nachschussmöglichkeit (17.)

Ansonsten gab es vor den beiden Toren auf Grund vieler Abspielfehler und gut stehender Abwehrreihen so gut wie keine Aufreger. Seltene Ausnahmen: Nach einem präzisen Pass von Maxim scheiterte Timo Werner an Marc-André ter Stegen (31). Drei Minuten später gewann der Gladbacher Torhüter das Duell gegen den VfB-Jungstar erneut. Raffael machte es auf der Gegenseite besser - er überwand Ulreich nach schönem Zusammenspiel mit Herrmann zum Führungstreffer.

Wendt sorgt für die Entscheidung

Die Hausherren mühten sich in der zweiten Halbzeit um den Ausgleich, doch wollte ihnen vor dem Tor von Marc-André ter Stegen nicht viel gelingen. Gladbach hatte im Gegenteil die nächste gute Gelegenheit, als ein Kopfball Raffaels knapp über die Latte segelte (55.). In der 68. Minute prüfte Kruse Ulreich von der Strafraumgrenze.

Wendt machte es fünf Minuten später besser, als er eine Ablage Herrmanns aus 16 Metern unhaltbar für Stuttgarts Keeper im kurzen Eck platzierte. Gegen aufgerückte Gastgeber ließen die Borussen in der Folge noch weitere gute Konterchancen liegen. So verzog Herrmann in der 84. Minute aus kurzer Distanz.