Gladbach mit Fußballfest in die Europa League

Borussia Mönchengladbach hat sich mit einer spektakulären Vorstellung für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Das Team von Trainer Lucien Favre ließ FK Sarajevo beim 7:0 (3:0)-Sieg im Play-off-Rückspiel keine Chance, in der bosnischen Hauptstadt hatten die Fohlen bereits 3:2 gewonnen.

André Hahn (20.), Granit Xhaka (24.), Branimir Hrgota (34., 67. und 82.) und Thorgan Hazard per Foulelfmeter (74.) und Freistoß (90.+2) trafen für die Fohlen.

Es ist die zweite Teilnahme der Borussia, 2012 war das Team in der Qualifikation zur Champions League gescheitert und deswegen direkt in der Gruppenphase der Europa League angetreten. 1975 und 1979 hatten die Fohlen den Vorgängerwettbewerb UEFA-Pokal gewonnen. Selbst bei einem Scheitern in der Gruppephase kann der Verein mit Mehreinnahmen von mindestens vier Millionen Euro rechnen.

Gladbach ist neben dem VfL Wolfsburg der zweite Bundesliga-Vertreter in der Gruppenphase, die Niedersachen sind als Vorjahres-Fünfter der Bundesliga direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Mainz 05 war in der 3. Qualifikationsrunde an Asteras Tripolis gescheitert (1:0 und 1:3). Die Auslosung findet am Freitag (13 Uhr) in Monte Carlo statt, der erste Spieltag startet am 18. September.

Kramer in der Startelf

Favre brachte Weltmeister Christoph Kramer erstmals in dieser Saison von Beginn an, im Vergleich zum Bundesliga-Auftakt gegen den VfB Stuttgart am Sonntag (1:1) stand zudem Zugang Fabian Johnson in der Startelf. Ibrahima Traoré saß dafür auf der Bank, Havard Nordtveit stand wegen einer leichten Trainingsblessur gar nicht im Kader. Stürmer Max Kruse wurde nach seiner Harnleiter-OP noch geschont.

Die Gäste, die bei Ausgangslage zu Spielbeginn für ein Weiterkommen mindestens zwei Tore hätten schießen müssen, begannen abwartend und überließen Mönchengladbach die Spielgestaltung. Nur vereinzelt kamen die Bosnier nach vorne, Sturmtalent Haris Duljevic hätte eine Unaufmerksamkeit dabei fast mit dem Führungstreffer für Sarajevo bestraft, scheiterte bei der besten Chance aus neun Metern mit einem unplatzierten Schuss aber an Gladbachs Keeper Yann Sommer (19.).

Fast im Gegenzug brachte Hahn die Gastgeber bei ihrer ersten gefährlichen Aktion in Front. Der Mittelfeldspieler traf aus knapp 20 Metern mit einem verdeckten Flachschuss. Es war ein befreiender Treffer, im Anschluss wirkte das Spiel der Borussia deutlich flüssiger und vor allem selbstbewusster. Der Schweizer Nationalspieler Xhaka erhöhte kurz darauf sehenswert aus 25 Metern.



Borussia Mönchengladbach hat sich mit einer spektakulären Vorstellung für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Das Team von Trainer Lucien Favre ließ FK Sarajevo beim 7:0 (3:0)-Sieg im Play-off-Rückspiel keine Chance, in der bosnischen Hauptstadt hatten die Fohlen bereits 3:2 gewonnen.

André Hahn (20.), Granit Xhaka (24.), Branimir Hrgota (34., 67. und 82.) und Thorgan Hazard per Foulelfmeter (74.) und Freistoß (90.+2) trafen für die Fohlen.

Es ist die zweite Teilnahme der Borussia, 2012 war das Team in der Qualifikation zur Champions League gescheitert und deswegen direkt in der Gruppenphase der Europa League angetreten. 1975 und 1979 hatten die Fohlen den Vorgängerwettbewerb UEFA-Pokal gewonnen. Selbst bei einem Scheitern in der Gruppephase kann der Verein mit Mehreinnahmen von mindestens vier Millionen Euro rechnen.

Gladbach ist neben dem VfL Wolfsburg der zweite Bundesliga-Vertreter in der Gruppenphase, die Niedersachen sind als Vorjahres-Fünfter der Bundesliga direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Mainz 05 war in der 3. Qualifikationsrunde an Asteras Tripolis gescheitert (1:0 und 1:3). Die Auslosung findet am Freitag (13 Uhr) in Monte Carlo statt, der erste Spieltag startet am 18. September.

Kramer in der Startelf

Favre brachte Weltmeister Christoph Kramer erstmals in dieser Saison von Beginn an, im Vergleich zum Bundesliga-Auftakt gegen den VfB Stuttgart am Sonntag (1:1) stand zudem Zugang Fabian Johnson in der Startelf. Ibrahima Traoré saß dafür auf der Bank, Havard Nordtveit stand wegen einer leichten Trainingsblessur gar nicht im Kader. Stürmer Max Kruse wurde nach seiner Harnleiter-OP noch geschont.

Die Gäste, die bei Ausgangslage zu Spielbeginn für ein Weiterkommen mindestens zwei Tore hätten schießen müssen, begannen abwartend und überließen Mönchengladbach die Spielgestaltung. Nur vereinzelt kamen die Bosnier nach vorne, Sturmtalent Haris Duljevic hätte eine Unaufmerksamkeit dabei fast mit dem Führungstreffer für Sarajevo bestraft, scheiterte bei der besten Chance aus neun Metern mit einem unplatzierten Schuss aber an Gladbachs Keeper Yann Sommer (19.).

Fast im Gegenzug brachte Hahn die Gastgeber bei ihrer ersten gefährlichen Aktion in Front. Der Mittelfeldspieler traf aus knapp 20 Metern mit einem verdeckten Flachschuss. Es war ein befreiender Treffer, im Anschluss wirkte das Spiel der Borussia deutlich flüssiger und vor allem selbstbewusster. Der Schweizer Nationalspieler Xhaka erhöhte kurz darauf sehenswert aus 25 Metern.

Hrgota nutzte rund zehn Minuten vor der Pause eine schnelle Kombination über Raffael und Johnson zum 3:0. Der eingewechselte Hazard nutzte zudem einen Strafstoß nach einem Foul an Patrick Herrmann, ehe Hrgota mit seinem siebten Tor im vierten Pflichtspiel den Schlusspunkt setzte.