Gladbach auf Platz drei: Remis im Topspiel gegen Wolfsburg

Borussia Mönchengladbach ist der Sprung auf einen Champions-League-Platz gelungen. Nach dem Patzer von Vizemeister Borussia Dortmund nutzte die Elf von Trainer Lucien Favre die Gunst der Stunde und kam in einer hochklassigen Partie zu einem 2:2 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg, der die Hinrunde auf einem guten fünften Platz beendet.

Angetrieben von der Perspektive, die beste Hinrunde seit der Meistersaison 1976/1977 zu spielen, übernahmen die Gastgeber im Borussia-Park sofort das Kommando und setzten die Wolfsburger von Beginn an unter Druck. Am letzten Pass mangelte es. Die Gäste machten die Räume eng und verstärkten nach rund 20 Minuten ihre Offensivbemühungen. Den Niedersachsen bot sich auch die erste große Möglichkeit der Begegnung. Nach Zuspiel von Daniel Caligiuri vergab der kroatische Nationalspieler Ivica Olic freistehend vor Torhüter Marc-André ter Stegen (21.).

Der U21-Nationaltorhüter stand auch in der in der 28. Minute im Mittelpunkt. Erst ließ er einen Distanzschuss von Olic nach vorne abprallen, den Nachschuss von Maximilian Arnold hielt er aber glänzend. Auf der anderen Seite vergab Max Kruse die Gladbacher Führung nach Pass von Patrick Herrmann aus sechs Metern kläglich (29.).

Vier Tore in Halbzeit zwei

Tore bekamen die Zuschauern aber erst in der zweiten Halbzeit zu sehen - zunächst das 1:0 für die Gäste. Olic nahm Ricardo Rodriguez auf links mit. Der Schweizer spielte den Ball dann scharf in die Gefahrenzone zu Diego, der aus der Nahdistanz vollendete (53.).

Die Antwort der Borussen ließ nicht lange auf sich warten. Raffael bekam in Strafraumnähe den Ball und setzte zum Solo an. Der Brasilianer zog dabei an vier Gegenspielern vorbei und jagte das Spielgerät anschließend kraftvoll aus etwa 13 Metern rechter Position ins lange Eck (59.). Aus der Kategorie Traumtor kam auch das 2:1 durch Juan Arango, der einen Freistoß aus 27 Metern über die Mauer hinweg genau in den rechten Winkel abschloss (64.). Unhaltbar für Wolfsburgs Schlussmann Diego Benaglio.

Drei Punkte vor Auge erlaubte sich Gladbach in der 86. Minute einen Patzer in der Defensive. Über Umwege landete der Ball beim eingewechselten Bas Dost, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte.

[sid/fl]

Borussia Mönchengladbach ist der Sprung auf einen Champions-League-Platz gelungen. Nach dem Patzer von Vizemeister Borussia Dortmund nutzte die Elf von Trainer Lucien Favre die Gunst der Stunde und kam in einer hochklassigen Partie zu einem 2:2 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg, der die Hinrunde auf einem guten fünften Platz beendet.

Angetrieben von der Perspektive, die beste Hinrunde seit der Meistersaison 1976/1977 zu spielen, übernahmen die Gastgeber im Borussia-Park sofort das Kommando und setzten die Wolfsburger von Beginn an unter Druck. Am letzten Pass mangelte es. Die Gäste machten die Räume eng und verstärkten nach rund 20 Minuten ihre Offensivbemühungen. Den Niedersachsen bot sich auch die erste große Möglichkeit der Begegnung. Nach Zuspiel von Daniel Caligiuri vergab der kroatische Nationalspieler Ivica Olic freistehend vor Torhüter Marc-André ter Stegen (21.).

Der U21-Nationaltorhüter stand auch in der in der 28. Minute im Mittelpunkt. Erst ließ er einen Distanzschuss von Olic nach vorne abprallen, den Nachschuss von Maximilian Arnold hielt er aber glänzend. Auf der anderen Seite vergab Max Kruse die Gladbacher Führung nach Pass von Patrick Herrmann aus sechs Metern kläglich (29.).

Vier Tore in Halbzeit zwei

Tore bekamen die Zuschauern aber erst in der zweiten Halbzeit zu sehen - zunächst das 1:0 für die Gäste. Olic nahm Ricardo Rodriguez auf links mit. Der Schweizer spielte den Ball dann scharf in die Gefahrenzone zu Diego, der aus der Nahdistanz vollendete (53.).

Die Antwort der Borussen ließ nicht lange auf sich warten. Raffael bekam in Strafraumnähe den Ball und setzte zum Solo an. Der Brasilianer zog dabei an vier Gegenspielern vorbei und jagte das Spielgerät anschließend kraftvoll aus etwa 13 Metern rechter Position ins lange Eck (59.). Aus der Kategorie Traumtor kam auch das 2:1 durch Juan Arango, der einen Freistoß aus 27 Metern über die Mauer hinweg genau in den rechten Winkel abschloss (64.). Unhaltbar für Wolfsburgs Schlussmann Diego Benaglio.

Drei Punkte vor Auge erlaubte sich Gladbach in der 86. Minute einen Patzer in der Defensive. Über Umwege landete der Ball beim eingewechselten Bas Dost, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte.