Gerhard Schröder stärkt Jürgen Klinsmann den Rücken

Der scheidende Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich in die anhaltende Diskussion um Jürgen Klinsmann eingeschaltet und dem Bundestrainer den Rücken gestärkt. "Ich bin mir sicher, dass Jürgen Klinsmann bis zum Eröffnungsspiel der WM noch ein tolles Team zusammenbekommt", sagte der Noch-Bundeskanzler und erklärte zur Kritik am Bundestrainer: "Das ist typisch Deutsch: "Hosianna", wenn's gut läuft wie im letzten Sommer im Confederations Cup, aber ganz schnell "kreuzigt ihn", wenn es mal nicht so gut läuft."

Vor rund 500 Gästen im Martin-Gropius-Bau zur Eröffnung der Kunst-Ausstellung "Rundlederwelten", eine der zentralen Veranstaltungen des Kunst- und Kulturprogramms zur Fußball-WM 2006, forderte Schröder mehr Rückendeckung für Klinsmann und dessen Trainerstab: "Die augenblickliche Diskussion schadet mehr, als dass sie nutzt", erklärte Schröder, bevor er den Rundgang durch das Museum in Berlin-Mitte eröffnete.

Der Vorsitzende des Kunst- und Kulturprogramms der WM, Andre Heller, hatte zuvor Schröder und Innenminister Otto Schily für die lange Zusammenarbeit gedankt und den beiden scheidenden Bundespolitikern auf ihrem weiteren Weg alles Gute gewünscht. [sid]


[bild1]Der scheidende Bundeskanzler Gerhard Schröder hat
sich in die anhaltende Diskussion um Jürgen Klinsmann eingeschaltet und dem Bundestrainer den Rücken gestärkt. "Ich bin mir sicher, dass Jürgen Klinsmann bis zum Eröffnungsspiel der WM noch ein tolles Team zusammenbekommt", sagte der Noch-Bundeskanzler und erklärte zur Kritik am Bundestrainer: "Das ist typisch Deutsch: "Hosianna", wenn's gut läuft wie im letzten Sommer im Confederations Cup, aber ganz schnell "kreuzigt ihn", wenn es mal nicht so gut läuft."



Vor rund 500 Gästen im Martin-Gropius-Bau zur Eröffnung der
Kunst-Ausstellung "Rundlederwelten", eine der zentralen
Veranstaltungen des Kunst- und Kulturprogramms zur Fußball-WM 2006, forderte Schröder mehr Rückendeckung für Klinsmann und dessen Trainerstab: "Die augenblickliche Diskussion schadet mehr, als dass sie nutzt", erklärte Schröder, bevor er den Rundgang durch das Museum in Berlin-Mitte eröffnete.



Der Vorsitzende des Kunst- und Kulturprogramms der WM, Andre
Heller, hatte zuvor Schröder und Innenminister Otto Schily für die lange Zusammenarbeit gedankt und den beiden scheidenden
Bundespolitikern auf ihrem weiteren Weg alles Gute gewünscht.