Gemischte Gefühle zum Debüt: Hofschneider siegt mit Union, Müller holt Punkt mit SCP

Gemischte Gefühle zum Einstand: Während der neue Trainer André Hofschneider bei seinem Debüt mit Union Berlin gleich einen Sieg holte, verspielte René Müllers SC Paderborn in der Schlussphase einen Erfolg. Müller, beim Zweitligisten Nachfolger des entlassenen Stefan Effenberg, holte mit den Ostwestfalen am 25. Spieltag ein 1:1 (1:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth. Der bisherige Co-Trainer Hofschneider, der bei Union Berlin die Nachfolge des aufgrund einer Erkrankung zurückgetretenen Sascha Lewandowski angetreten hat, gewann mit Union souverän 4:0 (3:0) gegen den FSV Frankfurt.

Parderborn wartet damit bereits seit 13 Ligaspielen auf einen Sieg und ließ im Kampf um den Klassenerhalt wichtige Zähler liegen. Der SCP ist mit nun 20 Punkten weiterhin Vorletzter, hat Fortuna Düsseldorf und 1860 München (beide 24) aber noch immer im Blick. Union (33) verbesserte sich auf Platz acht und überholte den Neunten Fürth (33). Frankfurt (28) ist als 14. weiterhin in Abstiegsgefahr.

Helenius trifft für Paderborn - Vukusic gleicht in der Schlussphase aus

Nicklas Helenius (19.) erzielte den Führungstreffer für den überlegenen SCP, zuvor hatte insbesondere Süleyman Koc für Wirbel und einige gefährliche Möglichkeiten gesorgt. Ante Vukusic (83.) gelang der Ausgleich für Fürth. Koc war es auch, der Helenius mit einer schönen Flanke das 1:0 mustergültig auflegte. Der Däne Helenius hatte aus wenigen Metern per Kopf wenig Mühe. Auch in der Folge blieb Paderborn aufmerksam und konzentriert, Fürth dagegen hatte große Probleme im Spielaufbau und kam nur selten gefährlich nach vorne. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit gestalteten die Bayern das Spiel offener, nennenswerte Torchancen sprangen aber zunächst nicht heraus.

Auch nach der Pause bestimmte Paderborn das Geschehen. Fürth hatte allerdings in der 56. Minute eine gute Gelegenheit zum Ausgleich, ehe wenig später erneut Koc dem zweiten Treffer für Paderborn auf dem Fuß hatte. Dann schlug Vukusic zu und sorgte für den verdienten Punktgewinn der Gäste.

Union mit drei Treffern in zehn Minuten

Damir Kreilach (24.) und Bobby Wood (29., Foulelfmeter, 34.) sorgten für Union schon in der ersten Halbzeit für die Vorentscheidung. Christopher Trimmel (90.+2) erhöhte auf 4:0. Beide Teams fanden nur schwer in die Partie, gerade in den ersten Minuten sahen die 18.173 Zuschauer an der Alten Försterei Fehler und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Kaum verwunderlich, dass die ersten beiden Treffer nach Standardsituationen fielen. Kreilach war im Anschluss an einen Freistoß per Kopf zur Stelle, Wood verwandelte wenig später einen Strafstoß zur 2:0. Frankfurt wirkte geschockt, und Wood hatte keine Mühe, eine zu kurze Abwehr von FSV-Keeper André Weis zum dritten Treffer zu verwerten.

In der zweiten Halbzeit verwaltete Union den komfortablen Vorsprung und drängte nicht mehr vehement auf weitere Tore. Frankfurt hatte dadurch zwar mehr vom Spiel, war aber in der Chancenverwertung viel zu harmlos. Union-Keeper Jakob Busk parierte mehrmals stark und hielt seinem Tor den Sieg fest. Trimmel sorgte per Kopf für den Schlusspunkt.

[sid/aa]

Gemischte Gefühle zum Einstand: Während der neue Trainer André Hofschneider bei seinem Debüt mit Union Berlin gleich einen Sieg holte, verspielte René Müllers SC Paderborn in der Schlussphase einen Erfolg. Müller, beim Zweitligisten Nachfolger des entlassenen Stefan Effenberg, holte mit den Ostwestfalen am 25. Spieltag ein 1:1 (1:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth. Der bisherige Co-Trainer Hofschneider, der bei Union Berlin die Nachfolge des aufgrund einer Erkrankung zurückgetretenen Sascha Lewandowski angetreten hat, gewann mit Union souverän 4:0 (3:0) gegen den FSV Frankfurt.

Parderborn wartet damit bereits seit 13 Ligaspielen auf einen Sieg und ließ im Kampf um den Klassenerhalt wichtige Zähler liegen. Der SCP ist mit nun 20 Punkten weiterhin Vorletzter, hat Fortuna Düsseldorf und 1860 München (beide 24) aber noch immer im Blick. Union (33) verbesserte sich auf Platz acht und überholte den Neunten Fürth (33). Frankfurt (28) ist als 14. weiterhin in Abstiegsgefahr.

Helenius trifft für Paderborn - Vukusic gleicht in der Schlussphase aus

Nicklas Helenius (19.) erzielte den Führungstreffer für den überlegenen SCP, zuvor hatte insbesondere Süleyman Koc für Wirbel und einige gefährliche Möglichkeiten gesorgt. Ante Vukusic (83.) gelang der Ausgleich für Fürth. Koc war es auch, der Helenius mit einer schönen Flanke das 1:0 mustergültig auflegte. Der Däne Helenius hatte aus wenigen Metern per Kopf wenig Mühe. Auch in der Folge blieb Paderborn aufmerksam und konzentriert, Fürth dagegen hatte große Probleme im Spielaufbau und kam nur selten gefährlich nach vorne. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit gestalteten die Bayern das Spiel offener, nennenswerte Torchancen sprangen aber zunächst nicht heraus.

Auch nach der Pause bestimmte Paderborn das Geschehen. Fürth hatte allerdings in der 56. Minute eine gute Gelegenheit zum Ausgleich, ehe wenig später erneut Koc dem zweiten Treffer für Paderborn auf dem Fuß hatte. Dann schlug Vukusic zu und sorgte für den verdienten Punktgewinn der Gäste.

Union mit drei Treffern in zehn Minuten

Damir Kreilach (24.) und Bobby Wood (29., Foulelfmeter, 34.) sorgten für Union schon in der ersten Halbzeit für die Vorentscheidung. Christopher Trimmel (90.+2) erhöhte auf 4:0. Beide Teams fanden nur schwer in die Partie, gerade in den ersten Minuten sahen die 18.173 Zuschauer an der Alten Försterei Fehler und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Kaum verwunderlich, dass die ersten beiden Treffer nach Standardsituationen fielen. Kreilach war im Anschluss an einen Freistoß per Kopf zur Stelle, Wood verwandelte wenig später einen Strafstoß zur 2:0. Frankfurt wirkte geschockt, und Wood hatte keine Mühe, eine zu kurze Abwehr von FSV-Keeper André Weis zum dritten Treffer zu verwerten.

In der zweiten Halbzeit verwaltete Union den komfortablen Vorsprung und drängte nicht mehr vehement auf weitere Tore. Frankfurt hatte dadurch zwar mehr vom Spiel, war aber in der Chancenverwertung viel zu harmlos. Union-Keeper Jakob Busk parierte mehrmals stark und hielt seinem Tor den Sieg fest. Trimmel sorgte per Kopf für den Schlusspunkt.