Gelingt Magdeburg der Anschluss?

Süd: Münchner Derby zwischen Wacker und Bayern

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe stehen die Spielerinnen des FC Bayern München zum Jahresabschluss in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die Mannschaft von FCB-Trainerin Carmen Roth muss am Samstag (ab 14 Uhr) zum Derby beim Schlusslicht FFC Wacker München antreten. Die Partie wird auf dem Kunstrasenplatz auf der Bezirkssportanlage an der Demleitnerstraße ausgetragen.

Vor der Nachholpartie vom 7. Spieltag gegen den favorisierten Nachbarn wartet das Team von Wacker-Trainerin Daniela Götz noch auf ihren ersten Punkt in dieser Saison und hat in bislang acht Begegnungen erst drei Treffer erzielt. Der FC Bayern ist seit drei Spieltagen ungeschlagen, erkämpfte zuletzt ein 0:0 gegen den Tabellenzweiten SC Freiburg. Um überhaupt noch einmal in das Rennen um die beiden Endrundenplätze zur Deutschen Meisterschaft eingreifen zu können, benötigen die Bayern unbedingt einen Dreier. Damit würde der Abstand zum Freiburg auf sechs Punkte schrumpfen.

Den leichten Aufwärtstrend von zwei Spielen ohne Niederlage will Aufsteiger SV 67 Weinberg am Samstag (ab 13.30 Uhr) im Rahmen einer Begegnung vom 9. Spieltag gegen den VfL Sindelfingen fortsetzen. "Die beiden torlosen Unentschieden beim SV Alberweiler und zuletzt vor allem beim 1. FFC Frankfurt machen uns sehr stolz. Jetzt wollen wir die Hinserie vor eigenem Publikum mit einem Dreier gegen den VfL Sindelfingen krönen", sagt SVW-Trainer Simon Eisinger im Gespräch mit DFB.de. Der Vorsprung auf die Abstiegszone würde damit schon auf sechs Punkte anwachsen.

"Die Mannschaft hat sich an die gestiegenen Anforderungen in der Bundesliga gewöhnt", so Eisinger weiter. Bis auf Malin Hornberger (Kreuzbandriss), Natalie Rössler (Meniskus-OP) und Angreiferin Laura Nadler (Bänderverletzung) steht ihm gegen Sindelfingen der komplette Kader zur Verfügung. Die Gäste gingen schon seit vier Spieltagen nicht mehr leer aus, holten dabei einen Sieg und drei Remis.

[mspw]


Wer in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga an der Tabellenspitze überwintert, entscheidet sich erst mit einer Woche Verspätung. Das ursprünglich für Samstag angesetzte Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten FF USV Jena und Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) kurzfristig um eine Woche auf Samstag, 12. Dezember (ab 13 Uhr), verschoben. Grund: Die Gastgeberinnen aus Jena hatten die Verlegung aufgrund zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle beantragt und mit entsprechenden Bescheinigungen belegt.

Der Magdeburger FFC hat damit zum Auftakt des 11. Spieltages die Chance, zumindest vorerst nach Punkten zum aktuellen Deutschen Meister Turbine Potsdam aufzuschließen. Der Tabellendritte aus Magdeburg verabschiedet sich am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den stark abstiegsbedrohten Neuling TSG Ahlten in die Winterpause. Die Favoritenrolle ist dabei klar verteilt. Der von Steffen Scheler trainierte Magdeburger FFC rangiert nur drei Punkte hinter Turbine Potsdam, der Tabellenvorletzte aus Ahlten wartet dagegen noch auf seinen ersten Zähler in dieser Saison. Im Hinspiel musste sich der Aufsteiger 0:6 geschlagen geben.

Der SV Meppen, der ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) den aktuellen Staffelsieger SV Werder Bremen empfängt, will sich für die 0:2-Hinpielniederlage revanchieren. "Wir können mit den Bremerinnen nach Punkten gleichziehen. Ich erwarte wieder ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir unsere Chancen diesmal besser nutzten wollen", sagt SVM-Trainer Jans Bos zu DFB.de. Bei den Emsländerinnen fallen Julia Bohlen (Kreuzbandriss), Melanie Fock (Beinbruch) und Lea Siemens (Wadenbeinbruch) aus.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib kann der 1. FC Union Berlin am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den Aufsteiger 1. FC Neubrandenburg machen. Die Berlinerinnen, die bei einem Sieg den Abstand zur Gefahrenzone im besten Fall auf neun Punkte ausbauen könnten, verloren allerdings das Hinspiel 1:3 und warten aktuell seit vier Runden auf einen Punktgewinn. Auch die Gäste aus Neubrandenburg kämpfen gegen einen Negativlauf an. Die jüngsten sechs Begegnungen gingen allesamt verloren. Dabei erzielte die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner keinen einzigen Treffer.

Schlusslicht Holstein Kiel tritt als krasser Außenseiter am Samstag (ab 16 Uhr) beim Tabellenvierten VfL Wolfsburg antreten. Obwohl die Kielerinnen noch drei Nachholspiele in der Hinterhand haben, wird es schwer, die Abstiegsplätze zu verlassen. Bisher hat die KSV Holstein noch keinen Punkt auf dem Konto. Im Hinspiel (0:11) kassierte die Mannschaft von Kiels Trainer Christian Fischer ihre höchste Saisonniederlage.

Die Wolfsburgerinnen sind mit einem 4:0 bei der TSG Ahlten erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Für die Mannschaft von Trainer Holger Ringe war es bereits der dritte Auswärtssieg in Folge ohne Gegentreffer (25:0). Bei einem weiteren Dreier würde der VfL mindestens auf den dritten Tabellenplatz klettern.

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West/Südwest: Köln gegen Bochum ohne Cheftrainer

Das erste von zwei noch ausstehenden Nachholspielen in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga geht am Sonntag (ab 13 Uhr) über die Bühne. In einer Begegnung vom 4. Spieltag stehen sich der 1. FC Köln und der VfL Bochum gegenüber. Die Kölnerinnen, die ohne ihren Trainer Nico Reese auskommen müssen (als Co-Trainer mit den Bundesliga-Frauen beim FF USV Jena im Einsatz), sind aktuell gut in Form, haben aus ihren vergangenen sechs Partien 13 Punkte gesammelt. Mit einem weiteren Dreier würde der 1. FC Köln in der Tabelle an Bochum vorbeiziehen.

"Die Mannschaft will das Jahr unbedingt mit einem Sieg abschließen und auf Platz drei überwintern", sagt Nico Reese zu DFB.de. Er wird von seinem Assistenten Marcel Keilhauer vertreten.

Die Mannschaft von VfL-Trainer Andreas Billetter fuhr in ihren vergangenen vier Spielen nur einen Zähler ein und fiel auf den vierten Tabellenplatz zurück. Kurios: Auch Billetter wird in Köln nicht auf der Bank sitzen, dafür springt Co-Trainerin Kelly Lorent ein. Der 42 Jahre alte Trainer muss die erste Frauenmannschaft in der Regionalliga bei den Sportfreunde Siegen betreuen. "Wir wollen aus Köln mindestens einen Punkt mitnehmen", kündigt Billetter im Gespräch mit DFB.de an. Fehlen wird Junioren-Nationalspielerin Michelle Klostermann, die sich im Training eine Knochenabsplitterung im Sprunggelenk zugezogen hat.

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Süd: Münchner Derby zwischen Wacker und Bayern

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe stehen die Spielerinnen des FC Bayern München zum Jahresabschluss in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die Mannschaft von FCB-Trainerin Carmen Roth muss am Samstag (ab 14 Uhr) zum Derby beim Schlusslicht FFC Wacker München antreten. Die Partie wird auf dem Kunstrasenplatz auf der Bezirkssportanlage an der Demleitnerstraße ausgetragen.

Vor der Nachholpartie vom 7. Spieltag gegen den favorisierten Nachbarn wartet das Team von Wacker-Trainerin Daniela Götz noch auf ihren ersten Punkt in dieser Saison und hat in bislang acht Begegnungen erst drei Treffer erzielt. Der FC Bayern ist seit drei Spieltagen ungeschlagen, erkämpfte zuletzt ein 0:0 gegen den Tabellenzweiten SC Freiburg. Um überhaupt noch einmal in das Rennen um die beiden Endrundenplätze zur Deutschen Meisterschaft eingreifen zu können, benötigen die Bayern unbedingt einen Dreier. Damit würde der Abstand zum Freiburg auf sechs Punkte schrumpfen.

Den leichten Aufwärtstrend von zwei Spielen ohne Niederlage will Aufsteiger SV 67 Weinberg am Samstag (ab 13.30 Uhr) im Rahmen einer Begegnung vom 9. Spieltag gegen den VfL Sindelfingen fortsetzen. "Die beiden torlosen Unentschieden beim SV Alberweiler und zuletzt vor allem beim 1. FFC Frankfurt machen uns sehr stolz. Jetzt wollen wir die Hinserie vor eigenem Publikum mit einem Dreier gegen den VfL Sindelfingen krönen", sagt SVW-Trainer Simon Eisinger im Gespräch mit DFB.de. Der Vorsprung auf die Abstiegszone würde damit schon auf sechs Punkte anwachsen.

"Die Mannschaft hat sich an die gestiegenen Anforderungen in der Bundesliga gewöhnt", so Eisinger weiter. Bis auf Malin Hornberger (Kreuzbandriss), Natalie Rössler (Meniskus-OP) und Angreiferin Laura Nadler (Bänderverletzung) steht ihm gegen Sindelfingen der komplette Kader zur Verfügung. Die Gäste gingen schon seit vier Spieltagen nicht mehr leer aus, holten dabei einen Sieg und drei Remis.

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