Gegen Rostock: Paderborn will "ans Limit"

Mit dem Duell zweier ehemaliger Bundesligisten startet die 3. Liga in den 10. Spieltag. Der SC Paderborn 07 will sich heute (ab 19 Uhr) gegen den FC Hansa Rostock für das jüngste 0:3 beim Aufsteiger SSV Jahn Regensburg rehabilitieren, den Blick in der Tabelle wieder nach oben richten.

"Wir sind in Regensburg nicht an unser Limit gekommen", sagt SCP-Trainer René Müller. "Gegen Rostock wollen wir über die Basiselemente gut in die Partie finden und unser Spiel durchdrücken." Für SCP-Außenbahnspieler Christian Bickel ist der Vergleich mit dem FC Hansa, der zuletzt den Neuling FSV Zwickau bezwingen konnte, eine besondere Partie. Der 25-Jährige war 2015 nach nur einem Jahr in Rostock nach Paderborn gewechselt.

Rostock tritt nach dem höchsten Saisonsieg (5:0 gegen Neuling FSV Zwickau) mit viel Selbstbewusstsein in Paderborn an. Ex-Bundesligaprofi Timo Gebhart fehlt wegen einer Knieverletzung. Christian Dorda (Knie-OP), Ronny Garbuschewski (Außenmeniskusverletzung) und Soufian Benyamina (Schienbeinverletzung) sind ebenfalls nicht einsatzfähig.

Kreuzbandriss: Sorge fehlt Zwickau

Für den abstiegsbedrohten Neuling FSV Zwickau geht es heute (ab 20.30 Uhr, Livestream auf MDR.de) gegen die SG Sonnenhof Großaspach um Wiedergutmachung für das 0:5 in Rostock. "Wenn wir die Liga so annehmen wie in Rostock, wird es sehr schwer, Spiele zu gewinnen", sagt FSV-Trainer Torsten Ziegner, der Abwehrspieler Alexander Sorge (Kreuzbandriss und Außenmeniskusverletzung) ersetzen muss.

Großaspach holte aus den vergangenen drei Partien nur einen von neun möglichen Punkten, will ein weiteres Abrutschen verhindern. SGS-Trainer Oliver Zapel: "Ich erwarte von meinen Spielern einen couragierten und absolut disziplinierten Auftritt. Uns erwartet ein Gegner, der sehr schwer einzuschätzen ist, vor allem aber in der Offensive über Spieler verfügt, gegen die wir jederzeit hochkonzentriert arbeiten müssen." Angreifer Pascal Sohm fällt wegen eines Virusinfekts aus.

MSV gegen CFC: Heimstärke trifft Auswärtsschwäche

Tabellenführer MSV Duisburg ist vor dem Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im WDR und MDR Fernsehen) gegen den Chemnitzer FC die einzige Mannschaft, die vor eigenem Publikum noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste. Nach vier Auftritten in der heimischen Arena stehen drei Siege, ein Remis sowie 6:0 Tore zu Buche. Die Gäste aus Chemnitz konnten dagegen auswärts noch keinen Sieg landen, holten zwei Remis und mussten zwei Niederlagen hinnehmen. CFC-Trainer Sven Köhler kann nicht mit Innenverteidiger Marc Endres planen, dessen Rückenbeschwerden keinen Einsatz zulassen.

Aufsteiger Sportfreunde Lotte muss in der Partie gegen Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) auf Matthias Rahn verzichten. Der 26-jährige Abwehrspieler handelte sich in der Begegnung beim Halleschen FC (0:2) seine fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison ein. Für Lotte war das 0:2 in Halle nach zuvor vier Siegen in Folge der erste Punktverlust. Trotz der Niederlage rangieren die Sportfreunde weiter in der Spitzengruppe auf Platz zwei.

Der FSV Frankfurt landete zuletzt zwei Siege in Folge. Dennoch liegt die Mannschaft von FSV-Trainer Roland Vrabec nur knapp vor der Abstiegszone. "Ich erwarte mit den Sportfreunden Lotte eine Mannschaft, die sehr schnell nach vorne spielt, viel kombiniert und selbstbewusst auftritt", so Vrabec. "Nicht nur der Tabellenplatz, sondern auch die Art und Weise, wie die Sportfreunde Lotte ihre bisheren Begegnungen gewonnen haben, ist bemerkenswert. Es kommt viel Arbeit auf uns zu. Ich erwarte ein spannendes, offensiv ausgelegtes Spiel und hoffe, dass wir am Ende als Sieger vom Platz gehen." Leon Hammel (Reha nach Knöchelverletzung) und Nahom Gebru (Reha nach Kreuzbandriss) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Dagegen ist Ex-Bundesligaprofi Adil Chihi nach überstandener Adduktorenverletzung wieder im Training, ist eine Option.

Aalen-Trainer Vollmann trifft auf Ex-Klub Münster

Nach der ersten Saisonniederlage (1:2 beim FSV Frankfurt) will der VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im SWR Fernsehen) gegen den SC Preußen Münster gleich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. VfR-Trainer Peter Vollmann war während seiner Laufbahn bereits zweimal Trainer in Münster.

Sein ehemaliger Klub landete mit dem jüngsten 4:0 gegen die U 23 des SV Werder Bremen einen vorläufigen Befreiungsschlag nach zuvor drei Niederlagen. Trotzdem belegt der SCP nach wie vor einen Abstiegsrang. "Der SC Preußen wird alles daransetzen, um einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller zu machen", so Vollmann, der ohne Abwehrspieler Thorsten Schulz (Schambeinentzündung) auskommen muss, im Gespräch mit DFB.de. Der Ex-Münsteraner Schulz verpasst damit das Wiedersehen mit seinem früheren Verein.

Preußen-Trainer Horst Steffen will mit seiner Mannschaft an das Bremen-Spiel anknüpfen. "Der Sieg war eine Initialzündung. Schon nach dem 2:0 und spätestens nach dem 3:0 gegen Bremen war der Mannschaft anzumerken, dass Sicherheit und Selbstvertrauen wiedergekehrt sind", sagt Steffen im Gespräch mit DFB.de. Stürmer Adriano Grimaldi (Muskelfaserriss) fällt aus.

Regensburg in Osnabrück ohne Urban

Ohne Innenverteidiger Boné Uaferro muss der SC Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den Halleschen FC auskommen. Nach seiner Roten Karte aus dem Großaspach-Spiel (3:2) wurde der Abwehrspieler vom DFB-Sportgericht für insgesamt drei Partien gesperrt. Der Hallesche FC hat seine zurückliegenden vier Begegnungen nicht verloren. In der vergangenen Saison hatte der HFC aus den beiden Vergleichen mit Fortuna Köln (1:1/2:0) vier Punkte geholt. Mit einem Sieg am Samstag können die HFC-Spieler ihrem Trainer Rico Schmitt ein nachträgliches Geschenk zum 48. Geburtstag (am Dienstag) machen.

Für den VfL Osnabrück endete mit dem 0:3 beim Chemnitzer FC am vergangenen Spieltag eine Serie von drei Siegen hintereinander. Am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im NDR Fernsehen) bekommt es die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs vor eigenem Publikuk mit dem Aufsteiger SSV Jahn Regensburg zu tun. "Wir hatten über 90 Minuten keine echte Torchance", so Enochs mit Blick auf die Chemnitz-Partie.

Regensburg holte zuletzt mit dem 3:0 gegen den SC Paderborn 07 den ersten Sieg nach zuvor fünf vergeblichen Versuchen. Innenverteidiger Robin Urban zog sich dabei eine Außenbandverletzung zu. Der 22-Jährige steht damit in Osnabrück nicht zur Verfügung.

FCM-Trainer Härtel: "Aktuell läuft es gut"

Der vierte Sieg in Folge ist für den 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im MDR Fernsehen) gegen Holstein Kiel möglich. Die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel gewann die vergangenen drei Begegnungen bei einer Tordifferenz von 8:2. "Aktuell läuft es gut, und wir werden alles dafür tun, damit es so bleibt", so Härtel.

Die Kieler verloren allerdings auch nur eines ihrer zurückliegenden fünf Meisterschaftsspiele. "Wir werden geduldig bleiben müssen und immer wieder einmal ein Wellental haben", sagt der neue Holstein-Trainer Markus Anfang. "Wichtig ist, dass wir mutig bleiben."

Bremen: Letztes Spiel unter Trainer Wolter

Für die U 23 des SV Werder Bremen geht es im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr) darum, die dritte Niederlage hintereinander und den möglichen Sturz in die Abstiegszone zu verhindern. Das jüngste Duell mit Wiesbaden in der Vorsaison hatten die Bremer 1:0 gewonnen. Die Grün-Weißen werden noch einmal von Thomas Wolter betreut, dem Sportlichen Leiter des Bremer Nachwuchsleistungszentrums.

SVWW-Angreifer Manuel Schäffler hatte im Training Glück im Unglück. Der Stürmer zog sich zwar im Training einen doppelten Nasenbeinbruch zu, kann aber mit einer Spezialmaske weiter mitmischen. Verteidiger Steven Ruprecht laboriert an einem leichten Muskelfaserriss.

Schlusslicht Mainz: Negativlauf gegen Erfurt beenden

Durch drei Niederlagen am Stück ist die U 23 des FSV Mainz auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Am Sonntag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) will die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz wieder ein Erfolgserlebnis landen. Die Abstiegszone können die Rheinhessen aber selbst mit einem Sieg nicht verlassen.

Schwarz verbreitet Optimismus. "Was man gespürt hat, war die Bereitschaft, voller Zuversicht und mit Spaß am Fußball den Beweis anzutreten, dass wir auch diese Phase gemeinsam überstehen werden", so der Ex-Profi nach dem jüngsten 0:3 bei Holstein Kiel. "Genau das wird unser Weg sein. Negative Gedanken haben wir genug verschwendet. Diese Zuversicht nehmen wir mit in das Erfurt-Spiel, um auch da wieder eine solche Leistung abzurufen."

Auch für die Gäste aus Thüringen lief es in den vergangenen Wochen nicht optimal. Wie die Mainzer verlor auch Rot-Weiß die jüngsten drei Begegnungen. Am vergangenen Wochenende gab es ein 0:1 gegen Aufstiegsanwärter MSV Duisburg. "Läuferisch und kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir alles probiert. Duisburg ist die beste Mannschaft der Liga", so Erfurts Trainer Stefan Krämer.

[mspw]

Mit dem Duell zweier ehemaliger Bundesligisten startet die 3. Liga in den 10. Spieltag. Der SC Paderborn 07 will sich heute (ab 19 Uhr) gegen den FC Hansa Rostock für das jüngste 0:3 beim Aufsteiger SSV Jahn Regensburg rehabilitieren, den Blick in der Tabelle wieder nach oben richten.

"Wir sind in Regensburg nicht an unser Limit gekommen", sagt SCP-Trainer René Müller. "Gegen Rostock wollen wir über die Basiselemente gut in die Partie finden und unser Spiel durchdrücken." Für SCP-Außenbahnspieler Christian Bickel ist der Vergleich mit dem FC Hansa, der zuletzt den Neuling FSV Zwickau bezwingen konnte, eine besondere Partie. Der 25-Jährige war 2015 nach nur einem Jahr in Rostock nach Paderborn gewechselt.

Rostock tritt nach dem höchsten Saisonsieg (5:0 gegen Neuling FSV Zwickau) mit viel Selbstbewusstsein in Paderborn an. Ex-Bundesligaprofi Timo Gebhart fehlt wegen einer Knieverletzung. Christian Dorda (Knie-OP), Ronny Garbuschewski (Außenmeniskusverletzung) und Soufian Benyamina (Schienbeinverletzung) sind ebenfalls nicht einsatzfähig.

Kreuzbandriss: Sorge fehlt Zwickau

Für den abstiegsbedrohten Neuling FSV Zwickau geht es heute (ab 20.30 Uhr, Livestream auf MDR.de) gegen die SG Sonnenhof Großaspach um Wiedergutmachung für das 0:5 in Rostock. "Wenn wir die Liga so annehmen wie in Rostock, wird es sehr schwer, Spiele zu gewinnen", sagt FSV-Trainer Torsten Ziegner, der Abwehrspieler Alexander Sorge (Kreuzbandriss und Außenmeniskusverletzung) ersetzen muss.

Großaspach holte aus den vergangenen drei Partien nur einen von neun möglichen Punkten, will ein weiteres Abrutschen verhindern. SGS-Trainer Oliver Zapel: "Ich erwarte von meinen Spielern einen couragierten und absolut disziplinierten Auftritt. Uns erwartet ein Gegner, der sehr schwer einzuschätzen ist, vor allem aber in der Offensive über Spieler verfügt, gegen die wir jederzeit hochkonzentriert arbeiten müssen." Angreifer Pascal Sohm fällt wegen eines Virusinfekts aus.

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MSV gegen CFC: Heimstärke trifft Auswärtsschwäche

Tabellenführer MSV Duisburg ist vor dem Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im WDR und MDR Fernsehen) gegen den Chemnitzer FC die einzige Mannschaft, die vor eigenem Publikum noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste. Nach vier Auftritten in der heimischen Arena stehen drei Siege, ein Remis sowie 6:0 Tore zu Buche. Die Gäste aus Chemnitz konnten dagegen auswärts noch keinen Sieg landen, holten zwei Remis und mussten zwei Niederlagen hinnehmen. CFC-Trainer Sven Köhler kann nicht mit Innenverteidiger Marc Endres planen, dessen Rückenbeschwerden keinen Einsatz zulassen.

Aufsteiger Sportfreunde Lotte muss in der Partie gegen Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im WDR Fernsehen) auf Matthias Rahn verzichten. Der 26-jährige Abwehrspieler handelte sich in der Begegnung beim Halleschen FC (0:2) seine fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison ein. Für Lotte war das 0:2 in Halle nach zuvor vier Siegen in Folge der erste Punktverlust. Trotz der Niederlage rangieren die Sportfreunde weiter in der Spitzengruppe auf Platz zwei.

Der FSV Frankfurt landete zuletzt zwei Siege in Folge. Dennoch liegt die Mannschaft von FSV-Trainer Roland Vrabec nur knapp vor der Abstiegszone. "Ich erwarte mit den Sportfreunden Lotte eine Mannschaft, die sehr schnell nach vorne spielt, viel kombiniert und selbstbewusst auftritt", so Vrabec. "Nicht nur der Tabellenplatz, sondern auch die Art und Weise, wie die Sportfreunde Lotte ihre bisheren Begegnungen gewonnen haben, ist bemerkenswert. Es kommt viel Arbeit auf uns zu. Ich erwarte ein spannendes, offensiv ausgelegtes Spiel und hoffe, dass wir am Ende als Sieger vom Platz gehen." Leon Hammel (Reha nach Knöchelverletzung) und Nahom Gebru (Reha nach Kreuzbandriss) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Dagegen ist Ex-Bundesligaprofi Adil Chihi nach überstandener Adduktorenverletzung wieder im Training, ist eine Option.

Aalen-Trainer Vollmann trifft auf Ex-Klub Münster

Nach der ersten Saisonniederlage (1:2 beim FSV Frankfurt) will der VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im SWR Fernsehen) gegen den SC Preußen Münster gleich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. VfR-Trainer Peter Vollmann war während seiner Laufbahn bereits zweimal Trainer in Münster.

Sein ehemaliger Klub landete mit dem jüngsten 4:0 gegen die U 23 des SV Werder Bremen einen vorläufigen Befreiungsschlag nach zuvor drei Niederlagen. Trotzdem belegt der SCP nach wie vor einen Abstiegsrang. "Der SC Preußen wird alles daransetzen, um einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller zu machen", so Vollmann, der ohne Abwehrspieler Thorsten Schulz (Schambeinentzündung) auskommen muss, im Gespräch mit DFB.de. Der Ex-Münsteraner Schulz verpasst damit das Wiedersehen mit seinem früheren Verein.

Preußen-Trainer Horst Steffen will mit seiner Mannschaft an das Bremen-Spiel anknüpfen. "Der Sieg war eine Initialzündung. Schon nach dem 2:0 und spätestens nach dem 3:0 gegen Bremen war der Mannschaft anzumerken, dass Sicherheit und Selbstvertrauen wiedergekehrt sind", sagt Steffen im Gespräch mit DFB.de. Stürmer Adriano Grimaldi (Muskelfaserriss) fällt aus.

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Regensburg in Osnabrück ohne Urban

Ohne Innenverteidiger Boné Uaferro muss der SC Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den Halleschen FC auskommen. Nach seiner Roten Karte aus dem Großaspach-Spiel (3:2) wurde der Abwehrspieler vom DFB-Sportgericht für insgesamt drei Partien gesperrt. Der Hallesche FC hat seine zurückliegenden vier Begegnungen nicht verloren. In der vergangenen Saison hatte der HFC aus den beiden Vergleichen mit Fortuna Köln (1:1/2:0) vier Punkte geholt. Mit einem Sieg am Samstag können die HFC-Spieler ihrem Trainer Rico Schmitt ein nachträgliches Geschenk zum 48. Geburtstag (am Dienstag) machen.

Für den VfL Osnabrück endete mit dem 0:3 beim Chemnitzer FC am vergangenen Spieltag eine Serie von drei Siegen hintereinander. Am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im NDR Fernsehen) bekommt es die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs vor eigenem Publikuk mit dem Aufsteiger SSV Jahn Regensburg zu tun. "Wir hatten über 90 Minuten keine echte Torchance", so Enochs mit Blick auf die Chemnitz-Partie.

Regensburg holte zuletzt mit dem 3:0 gegen den SC Paderborn 07 den ersten Sieg nach zuvor fünf vergeblichen Versuchen. Innenverteidiger Robin Urban zog sich dabei eine Außenbandverletzung zu. Der 22-Jährige steht damit in Osnabrück nicht zur Verfügung.

FCM-Trainer Härtel: "Aktuell läuft es gut"

Der vierte Sieg in Folge ist für den 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, Livekonferenz im MDR Fernsehen) gegen Holstein Kiel möglich. Die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel gewann die vergangenen drei Begegnungen bei einer Tordifferenz von 8:2. "Aktuell läuft es gut, und wir werden alles dafür tun, damit es so bleibt", so Härtel.

Die Kieler verloren allerdings auch nur eines ihrer zurückliegenden fünf Meisterschaftsspiele. "Wir werden geduldig bleiben müssen und immer wieder einmal ein Wellental haben", sagt der neue Holstein-Trainer Markus Anfang. "Wichtig ist, dass wir mutig bleiben."

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Bremen: Letztes Spiel unter Trainer Wolter

Für die U 23 des SV Werder Bremen geht es im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr) darum, die dritte Niederlage hintereinander und den möglichen Sturz in die Abstiegszone zu verhindern. Das jüngste Duell mit Wiesbaden in der Vorsaison hatten die Bremer 1:0 gewonnen. Die Grün-Weißen werden noch einmal von Thomas Wolter betreut, dem Sportlichen Leiter des Bremer Nachwuchsleistungszentrums.

SVWW-Angreifer Manuel Schäffler hatte im Training Glück im Unglück. Der Stürmer zog sich zwar im Training einen doppelten Nasenbeinbruch zu, kann aber mit einer Spezialmaske weiter mitmischen. Verteidiger Steven Ruprecht laboriert an einem leichten Muskelfaserriss.

Schlusslicht Mainz: Negativlauf gegen Erfurt beenden

Durch drei Niederlagen am Stück ist die U 23 des FSV Mainz auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Am Sonntag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) will die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz wieder ein Erfolgserlebnis landen. Die Abstiegszone können die Rheinhessen aber selbst mit einem Sieg nicht verlassen.

Schwarz verbreitet Optimismus. "Was man gespürt hat, war die Bereitschaft, voller Zuversicht und mit Spaß am Fußball den Beweis anzutreten, dass wir auch diese Phase gemeinsam überstehen werden", so der Ex-Profi nach dem jüngsten 0:3 bei Holstein Kiel. "Genau das wird unser Weg sein. Negative Gedanken haben wir genug verschwendet. Diese Zuversicht nehmen wir mit in das Erfurt-Spiel, um auch da wieder eine solche Leistung abzurufen."

Auch für die Gäste aus Thüringen lief es in den vergangenen Wochen nicht optimal. Wie die Mainzer verlor auch Rot-Weiß die jüngsten drei Begegnungen. Am vergangenen Wochenende gab es ein 0:1 gegen Aufstiegsanwärter MSV Duisburg. "Läuferisch und kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir alles probiert. Duisburg ist die beste Mannschaft der Liga", so Erfurts Trainer Stefan Krämer.

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