Fürth verliert weiter an Boden, Bochum siegt bei 1860

Greuther Fürth ist zum zweiten Mal in Folge sieglos geblieben und hat weiter an Boden auf Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf verloren. Fünf Tage nach dem 1:3 gegen Braunschweig mussten sich die Franken am 14. Spieltag der 2. Bundesliga mit einem 2:2 (1:0) beim FC St. Pauli begnügen. Zwar rückt Fürth vorerst wieder auf Platz zwei vor, hat aber nun vier Punkte Rückstand auf die Fortuna.

Am Millerntor hatte ein Traumtor von Joker Mahir Saglik St. Pauli nur scheinbar auf die Siegerstraße gebracht. Der Türke wurde an der Strafraumgrenze angespielt, ließ zwei Gegenspieler aussteigen und traf per Flachschuss (76.) zum 2:1. Christopher Nöthe (44.) hatte Fürth mit seinem achten Tor in dieser Saison in Führung geschossen, Dennis Daube (54.) zum 1:1 ausgeglichen. Fürths Abwehrspieler Milorad Pekovic sah in der 81. Minute die Gelb-Rote Karte.

Die erste Halbzeit endete vor 24.487 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion mit dem ersten Knalleffekt: Nöthe wurde von Heinrich Schmidtgal steil geschickt und schoss präzise aus 16 Metern, bevor die Verteidiger ihn einholen konnten - ein Bilderbuch-Konter.

Nach dem 0:1 musste St. Pauli aufmachen, dennoch fiel auch der Ausgleich nach einem Konter: Daube schob, bestens bedient von Fabian Boll, zum 1:1 ein. Sagliks Klassetor konterte Occean mit seinem ebenfalls achten Saisontor noch in letzter Minute.

Bochum weiter im Aufschwung

Im zweiten Spiel des Tages siegte der VfL Bochum 3:1 (2:0) bei 1860 München. Der Japaner Takashi Inui (8.), der Münchner Collin Benjamin (18.) per Eigentor und Mirkan Aydin (90.) sorgten für die Tore der Westfalen, die unter Bergmann den vierten Sieg im siebten Spiel feierten. In der 65. Minute gelang Benjamin Lauth vor 18.300 Zuschauern in der Allianz Arena mit einem Schuss aus der Drehung der zwischenzeitliche Anschlusstreffer.

Mit 17 Punkten rangiert der VfL inzwischen auf dem elften Tabellenplatz. Der Rückstand auf die Löwen, die die zweite Heimniederlage hinnehmen mussten, beträgt nur noch zwei Zähler. In der 56. Minute parierte Bochums Torwart Andreas Luthe zudem einen Foulelfmeter von Lauth, den Lukas Sinkiewicz am Münchner Torjäger verursacht hatte. In dieser Saison wurde erst einer von sechs Strafstößen gegen Luthe verwandelt. In der 22. Minute hatte Inui mit einem Schuss fast von der Mittellinie an die Unterkante der Latte Pech. 1860-Torwart Gabor Kiraly stand bei dieser Szene zu weit vor seinem Tor.

Die Gäste wirkten insgesamt abgeklärter und nutzten die sich bietenden Chancen cleverer. Die Sechziger betrieben viel Aufwand, kamen allerdings nur schwer in Tritt. Nach dem Rückstand wirkten die Angriffe der Gastgeber überhastet und ideenlos. Die Bochumer bestimmten eindeutig das Geschehen und waren viel zweikampfstärker. Erst nach dem Anschlusstor durch Lauth keimte neue Hoffnung bei den Löwen auf.

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Greuther Fürth ist zum zweiten Mal in Folge sieglos geblieben und hat weiter an Boden auf Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf verloren. Fünf Tage nach dem 1:3 gegen Braunschweig mussten sich die Franken am 14. Spieltag der 2. Bundesliga mit einem 2:2 (1:0) beim FC St. Pauli begnügen. Zwar rückt Fürth vorerst wieder auf Platz zwei vor, hat aber nun vier Punkte Rückstand auf die Fortuna.

Am Millerntor hatte ein Traumtor von Joker Mahir Saglik St. Pauli nur scheinbar auf die Siegerstraße gebracht. Der Türke wurde an der Strafraumgrenze angespielt, ließ zwei Gegenspieler aussteigen und traf per Flachschuss (76.) zum 2:1. Christopher Nöthe (44.) hatte Fürth mit seinem achten Tor in dieser Saison in Führung geschossen, Dennis Daube (54.) zum 1:1 ausgeglichen. Fürths Abwehrspieler Milorad Pekovic sah in der 81. Minute die Gelb-Rote Karte.

Die erste Halbzeit endete vor 24.487 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion mit dem ersten Knalleffekt: Nöthe wurde von Heinrich Schmidtgal steil geschickt und schoss präzise aus 16 Metern, bevor die Verteidiger ihn einholen konnten - ein Bilderbuch-Konter.

Nach dem 0:1 musste St. Pauli aufmachen, dennoch fiel auch der Ausgleich nach einem Konter: Daube schob, bestens bedient von Fabian Boll, zum 1:1 ein. Sagliks Klassetor konterte Occean mit seinem ebenfalls achten Saisontor noch in letzter Minute.

Bochum weiter im Aufschwung

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Im zweiten Spiel des Tages siegte der VfL Bochum 3:1 (2:0) bei 1860 München. Der Japaner Takashi Inui (8.), der Münchner Collin Benjamin (18.) per Eigentor und Mirkan Aydin (90.) sorgten für die Tore der Westfalen, die unter Bergmann den vierten Sieg im siebten Spiel feierten. In der 65. Minute gelang Benjamin Lauth vor 18.300 Zuschauern in der Allianz Arena mit einem Schuss aus der Drehung der zwischenzeitliche Anschlusstreffer.

Mit 17 Punkten rangiert der VfL inzwischen auf dem elften Tabellenplatz. Der Rückstand auf die Löwen, die die zweite Heimniederlage hinnehmen mussten, beträgt nur noch zwei Zähler. In der 56. Minute parierte Bochums Torwart Andreas Luthe zudem einen Foulelfmeter von Lauth, den Lukas Sinkiewicz am Münchner Torjäger verursacht hatte. In dieser Saison wurde erst einer von sechs Strafstößen gegen Luthe verwandelt. In der 22. Minute hatte Inui mit einem Schuss fast von der Mittellinie an die Unterkante der Latte Pech. 1860-Torwart Gabor Kiraly stand bei dieser Szene zu weit vor seinem Tor.

Die Gäste wirkten insgesamt abgeklärter und nutzten die sich bietenden Chancen cleverer. Die Sechziger betrieben viel Aufwand, kamen allerdings nur schwer in Tritt. Nach dem Rückstand wirkten die Angriffe der Gastgeber überhastet und ideenlos. Die Bochumer bestimmten eindeutig das Geschehen und waren viel zweikampfstärker. Erst nach dem Anschlusstor durch Lauth keimte neue Hoffnung bei den Löwen auf.