Zweifacher Zoller: Der 1. FC Kaiserslautern hat am zweiten Spieltag der 2. Bundesliga 3:1 (1:0) gegen den FC Ingolstadt gewonnen. Dabei avancierte FCK-Stürmer Simon Zoller zum Mann der Stunde: Durch seine beiden Tore (27./50.) übernahm er auch mit nun drei Treffern die Führung in der Torjägerliste. Die Pfälzer setzen sich mit den drei Punkte ebenso an der Tabellenspitze fest, wie die SpVgg Greuther Fürth, die zuvor 2:0 (1:0) beim VfR Aalen gewonnen hatte. Im dritten Spiel des Abends trennten sich Arminia Bielefeld und Union Berlin 1:1 (0:1)
Kaiserslautern war von Beginn an die aktivere Mannschaft und ging nach einem tollen Spielzug durch Zoller verdient 1:0 in Führung. Der FCI investierte in der Folge zwar mehr in die Offensive, nahm nach dem Seitenwechsel aber den zweiten Gegentreffer - erneut durch Zoller - hin. Ein glänzend aufgelegter Tobias Sippel konnte den Anschlusstreffer von Ümit Korkmaz (88.) nicht verhindern. In Unterzahl, Danny da Costa (84.) hatte Geld-Rot gesehen, warfen engagierte "Schanzer" alles nach vorne - und wurden ausgekontert: Mohamadou Idrissou (90.) setzte den Schlusspunkt.
Fürth nimmt drei Punkte mit
"Zwei Spiele, sechs Punkte" heißt es auch für die SpVgg Greuther Fürth, die beim VfR Aalen gewann. Für Aalen deutet sich indes die erwartet schwere Saison an, die Mannschaft von der Ostalb ist in der neuen Saison noch ohne Torerfolg. Die Spielvereinigung nutzte gleich ihre erste Torchance: Goran Sukalo (8.) stieg nach einem Freistoß aus dem Halbfeld am höchsten und köpfte den Ball aus acht Metern ins Netz. VfR-Keeper Jasmin Fejzić sah nicht gut aus.
Mit der Führung im Rücken ruhte sich der Bundesliga-Absteiger schon früh aus. Die Folge: Aalen kam besser auf und hatte gleich mehrere gute Torchancen. Robert Lechleiter (18.) scheiterte zunächst an Fürth-Schlussmann Wolfgang Hesl, zwei Minuten später traf der Aalen-Angreifer nur den rechten Pfosten. Im zweiten Durchgang wurde der VfR Aalen noch stärker, doch Nico Zimmermann (65.) und mehrfach Lechleiter (67./73.) brachten den Ball nicht zum Ausgleich im Tor des "Kleeblatts" unter. Fürth konterte hingegen eiskalt und sorgte so für die Entscheidung: Ilir Azemi (81.) hatte wenig Mühe den Ball nach einem Querpass im leeren Tor unterzubringen und so für den Endstand zu sorgen.
Bielefeld kämpft sich in die zweite Liga
In Bielefeld verlegte die Arminia das Spielgeschehen fast ausschließlich in die Hälfte der viel zu passiven Berliner. Im Strafraum fehlte dem Aufsteiger jedoch die Durchschlagskraft - was Unions Adam Nemec (25.) nach einer Flanke von Michael Parensen mit einem Kopfball bestrafte. In der Folge wurden die "Eisernen" noch defensiver und verteidigten die Führung bis zum Halbzeitpfiff.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Bielefeld feldüberlegen und wurde endlich belohnt. Fabian Klos (54.) schoss den Ball flach aus 17 Metern ins rechte untere Eck zum Ausgleich. Eine Minute später verpasste Manuel Hornig aus kurzer Distanz den Doppelschlag. Erst in der Schlussviertelstunde lösten sich die Berliner vom Druck der Arminen. Torsten Mattuschka (75.) schoss einen Freistoß aus 22 Metern nur knapp über das Bielefelder Gehäuse und vergab so die beste Chance zu einem glücklichen Auswärtssieg.
[sid/ms]
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Zweifacher Zoller: Der 1. FC Kaiserslautern hat am zweiten Spieltag der 2. Bundesliga 3:1 (1:0) gegen den FC Ingolstadt gewonnen. Dabei avancierte FCK-Stürmer Simon Zoller zum Mann der Stunde: Durch seine beiden Tore (27./50.) übernahm er auch mit nun drei Treffern die Führung in der Torjägerliste. Die Pfälzer setzen sich mit den drei Punkte ebenso an der Tabellenspitze fest, wie die SpVgg Greuther Fürth, die zuvor 2:0 (1:0) beim VfR Aalen gewonnen hatte. Im dritten Spiel des Abends trennten sich Arminia Bielefeld und Union Berlin 1:1 (0:1)
Kaiserslautern war von Beginn an die aktivere Mannschaft und ging nach einem tollen Spielzug durch Zoller verdient 1:0 in Führung. Der FCI investierte in der Folge zwar mehr in die Offensive, nahm nach dem Seitenwechsel aber den zweiten Gegentreffer - erneut durch Zoller - hin. Ein glänzend aufgelegter Tobias Sippel konnte den Anschlusstreffer von Ümit Korkmaz (88.) nicht verhindern. In Unterzahl, Danny da Costa (84.) hatte Geld-Rot gesehen, warfen engagierte "Schanzer" alles nach vorne - und wurden ausgekontert: Mohamadou Idrissou (90.) setzte den Schlusspunkt.
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Fürth nimmt drei Punkte mit
"Zwei Spiele, sechs Punkte" heißt es auch für die SpVgg Greuther Fürth, die beim VfR Aalen gewann. Für Aalen deutet sich indes die erwartet schwere Saison an, die Mannschaft von der Ostalb ist in der neuen Saison noch ohne Torerfolg. Die Spielvereinigung nutzte gleich ihre erste Torchance: Goran Sukalo (8.) stieg nach einem Freistoß aus dem Halbfeld am höchsten und köpfte den Ball aus acht Metern ins Netz. VfR-Keeper Jasmin Fejzić sah nicht gut aus.
Mit der Führung im Rücken ruhte sich der Bundesliga-Absteiger schon früh aus. Die Folge: Aalen kam besser auf und hatte gleich mehrere gute Torchancen. Robert Lechleiter (18.) scheiterte zunächst an Fürth-Schlussmann Wolfgang Hesl, zwei Minuten später traf der Aalen-Angreifer nur den rechten Pfosten. Im zweiten Durchgang wurde der VfR Aalen noch stärker, doch Nico Zimmermann (65.) und mehrfach Lechleiter (67./73.) brachten den Ball nicht zum Ausgleich im Tor des "Kleeblatts" unter. Fürth konterte hingegen eiskalt und sorgte so für die Entscheidung: Ilir Azemi (81.) hatte wenig Mühe den Ball nach einem Querpass im leeren Tor unterzubringen und so für den Endstand zu sorgen.
Bielefeld kämpft sich in die zweite Liga
In Bielefeld verlegte die Arminia das Spielgeschehen fast ausschließlich in die Hälfte der viel zu passiven Berliner. Im Strafraum fehlte dem Aufsteiger jedoch die Durchschlagskraft - was Unions Adam Nemec (25.) nach einer Flanke von Michael Parensen mit einem Kopfball bestrafte. In der Folge wurden die "Eisernen" noch defensiver und verteidigten die Führung bis zum Halbzeitpfiff.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Bielefeld feldüberlegen und wurde endlich belohnt. Fabian Klos (54.) schoss den Ball flach aus 17 Metern ins rechte untere Eck zum Ausgleich. Eine Minute später verpasste Manuel Hornig aus kurzer Distanz den Doppelschlag. Erst in der Schlussviertelstunde lösten sich die Berliner vom Druck der Arminen. Torsten Mattuschka (75.) schoss einen Freistoß aus 22 Metern nur knapp über das Bielefelder Gehäuse und vergab so die beste Chance zu einem glücklichen Auswärtssieg.
