Fürth trotz Remis Erster, Dresden überrascht in München

Die SpVgg Greuther Fürth hat am zehnten Spieltag der 2. Bundesliga trotz eines 2:2 (1:0) beim Karlsruher SC die Tabellenspitze zurückerobert. Die Franken haben mit 23 Punkten einen Zähler Vorsprung auf die Konkurrenz.

Die Badener waren vor heimischem Publikum die aktivere Mannschaft und hatten in der zweiten Minute durch Bogdan Müller auch die erste große Torchance. Der Angreifer traf nach einem Solo aber nur den Pfosten. Besser machte es auf der Gegenseite Heinrich Schmidtgal, dessen Flachschuss in der 19. Minute zum 0:1 im Karlsruher Tor einschlug. Gaetan Krebs leitete mit seinem Tor in der 69. Minute die Wende ein. Nach Gelb-Rot gegen Fürths Asen Karaslawow (84.) machte Giuseppe Aquaro per Kopf scheinbar den KSC-Erfolg perfekt (85.). Dann traf Mergim Mavraj in letzter Minute doch noch zum 2:2 für die Gäste (90.).

Poté trifft dreimal für Dresden

Für eine Überraschung sorgte Aufsteiger Dynamo Dresden. Die Sachsen setzten sich beim heimstarken TSV 1860 München 4:2 (2:0) durch. Mickael Poté köpfte in der 13. Minute zunächst zur Führung ein, ehe er per abgefälschtem 16-Meter-Schuss wenig später auf 2:0 erhöhte (16.). Zu allem Überfluß sah Münchens Stefan Buck in der 55. Minute die Rote Karte. In der Folge erhöhten Romain Bregerie (59.) und Poté mit seinem dritten Streich (60.) auf 4:0, ehe Daniel Bierofka in der 65. und 90. Minute verkürzen konnte.

Der MSV Duisburg schlittert nach dem 0:1 (0:0) gegen den SC Paderborn 07 weiter in die Krise. In einem ausgeglichenen Spiel entschied Nick Proschwitz das Spiel in der 77. Minute mit einem Schuss aus 25 Metern. Paderborn ist mit 18 Punkten jetzt Fünfter, Duisburg bleibt mit sechs Zählern auf dem Relegationsrang 16.

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Die SpVgg Greuther Fürth hat am zehnten Spieltag der 2. Bundesliga trotz eines 2:2 (1:0) beim Karlsruher SC die Tabellenspitze zurückerobert. Die Franken haben mit 23 Punkten einen Zähler Vorsprung auf die Konkurrenz.

Die Badener waren vor heimischem Publikum die aktivere Mannschaft und hatten in der zweiten Minute durch Bogdan Müller auch die erste große Torchance. Der Angreifer traf nach einem Solo aber nur den Pfosten. Besser machte es auf der Gegenseite Heinrich Schmidtgal, dessen Flachschuss in der 19. Minute zum 0:1 im Karlsruher Tor einschlug. Gaetan Krebs leitete mit seinem Tor in der 69. Minute die Wende ein. Nach Gelb-Rot gegen Fürths Asen Karaslawow (84.) machte Giuseppe Aquaro per Kopf scheinbar den KSC-Erfolg perfekt (85.). Dann traf Mergim Mavraj in letzter Minute doch noch zum 2:2 für die Gäste (90.).

Poté trifft dreimal für Dresden

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Für eine Überraschung sorgte Aufsteiger Dynamo Dresden. Die Sachsen setzten sich beim heimstarken TSV 1860 München 4:2 (2:0) durch. Mickael Poté köpfte in der 13. Minute zunächst zur Führung ein, ehe er per abgefälschtem 16-Meter-Schuss wenig später auf 2:0 erhöhte (16.). Zu allem Überfluß sah Münchens Stefan Buck in der 55. Minute die Rote Karte. In der Folge erhöhten Romain Bregerie (59.) und Poté mit seinem dritten Streich (60.) auf 4:0, ehe Daniel Bierofka in der 65. und 90. Minute verkürzen konnte.

Der MSV Duisburg schlittert nach dem 0:1 (0:0) gegen den SC Paderborn 07 weiter in die Krise. In einem ausgeglichenen Spiel entschied Nick Proschwitz das Spiel in der 77. Minute mit einem Schuss aus 25 Metern. Paderborn ist mit 18 Punkten jetzt Fünfter, Duisburg bleibt mit sechs Zählern auf dem Relegationsrang 16.