Fürth hält St. Pauli auf Distanz - Dresden weiter ohne Sieg

Die SpVgg Greuther Fürth hat sich den Verfolger FC St. Pauli im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga vom Hals gehalten, aber einen vorentscheidenden Sieg knapp verpasst. Der Bundesliga-Absteiger drehte am Freitagabend am Millerntor einen 0:1-Rückstand in ein 2:1, kassierte aber in der 86. Minute den Ausgleich zum Endstand von 2:2 (0:0). Immerhin hält der Tabellenzweite damit seinen Sechs-Punkte-Vorsprung auf die viertplatzierten Hamburger - der direkte Wiederaufstieg ist greifbar.

Dynamo Dresden kann derweil einfach nicht mehr gewinnen: Nach einem 0:0 gegen den SV Sandhausen ist der achtmalige DDR-Meister seit zwölf Spielen ohne Sieg. Für Fortuna Düsseldorf (sieben Punkte vor Dresden) und den FC Ingolstadt (acht) war das 0:0 im direkten Duell am 28. Spieltag daher kein Rückschlag. Vor den Spielen der Konkurrenz hält Dynamo den Relegationsplatz.

St. Paulis Thorandt erzielt späten Ausgleich

Fürth darf weiter vom sofortigen Wiederaufstieg träumen - obwohl St. Paulis Markus Thorandt spät für die Hamburger traf, die durch Sebastian Schachten (66.) in Führung gegangen waren. Fürths Benedikt Röcker (75.) und Ilir Azemi (78.) hatten zwischenzeitlich das Spiel auf den Kopf gestellt.

Dresden liegt nach dem 15. Unentschieden der Saison mit 27 Punkten vorerst drei Zähler hinter dem 15. VfL Bochum. Die zuletzt dreimal siegreichen Sandhäuser vergaben die Gelegenheit, sogar noch in den Kampf um den Aufstieg einzugreifen. Mit nun 41 Punkten verbesserten sich die Badener vor den Samstagsspielen auf Rang sechs.

Düsseldorf seit fünf Spielen ohne Sieg

Vor 24.000 Zuschauern in Dresden war Dynamo gegen tief stehende Gäste die engagiertere und über weite Strecken auch tonangebende Mannschaft. Den Angreifern Mickael Poté (2., 26.) und Zlatko Dedic (22., 28., 73.) ging bei ihren Torchancen aber jegliche Präzision ab.

Auch Düsseldorf hat das Siegen verlernt. Der Bundesliga-Absteiger ist seit fünf Spielen ohne dreifachen Punktgewinn. Charlison Benschop hätte den Gastgebern den zweiten Sieg im neunten Spiel unter Trainer Lorenz-Günther Köstner bescheren können, doch der Torjäger aus den Niederlanden (zehn Saisontore) scheiterte in seiner besten Szene mit einem Fernschuss am Innenpfosten.

[sid]

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Die SpVgg Greuther Fürth hat sich den Verfolger FC St. Pauli im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga vom Hals gehalten, aber einen vorentscheidenden Sieg knapp verpasst. Der Bundesliga-Absteiger drehte am Freitagabend am Millerntor einen 0:1-Rückstand in ein 2:1, kassierte aber in der 86. Minute den Ausgleich zum Endstand von 2:2 (0:0). Immerhin hält der Tabellenzweite damit seinen Sechs-Punkte-Vorsprung auf die viertplatzierten Hamburger - der direkte Wiederaufstieg ist greifbar.

Dynamo Dresden kann derweil einfach nicht mehr gewinnen: Nach einem 0:0 gegen den SV Sandhausen ist der achtmalige DDR-Meister seit zwölf Spielen ohne Sieg. Für Fortuna Düsseldorf (sieben Punkte vor Dresden) und den FC Ingolstadt (acht) war das 0:0 im direkten Duell am 28. Spieltag daher kein Rückschlag. Vor den Spielen der Konkurrenz hält Dynamo den Relegationsplatz.

St. Paulis Thorandt erzielt späten Ausgleich

Fürth darf weiter vom sofortigen Wiederaufstieg träumen - obwohl St. Paulis Markus Thorandt spät für die Hamburger traf, die durch Sebastian Schachten (66.) in Führung gegangen waren. Fürths Benedikt Röcker (75.) und Ilir Azemi (78.) hatten zwischenzeitlich das Spiel auf den Kopf gestellt.

Dresden liegt nach dem 15. Unentschieden der Saison mit 27 Punkten vorerst drei Zähler hinter dem 15. VfL Bochum. Die zuletzt dreimal siegreichen Sandhäuser vergaben die Gelegenheit, sogar noch in den Kampf um den Aufstieg einzugreifen. Mit nun 41 Punkten verbesserten sich die Badener vor den Samstagsspielen auf Rang sechs.

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Düsseldorf seit fünf Spielen ohne Sieg

Vor 24.000 Zuschauern in Dresden war Dynamo gegen tief stehende Gäste die engagiertere und über weite Strecken auch tonangebende Mannschaft. Den Angreifern Mickael Poté (2., 26.) und Zlatko Dedic (22., 28., 73.) ging bei ihren Torchancen aber jegliche Präzision ab.

Auch Düsseldorf hat das Siegen verlernt. Der Bundesliga-Absteiger ist seit fünf Spielen ohne dreifachen Punktgewinn. Charlison Benschop hätte den Gastgebern den zweiten Sieg im neunten Spiel unter Trainer Lorenz-Günther Köstner bescheren können, doch der Torjäger aus den Niederlanden (zehn Saisontore) scheiterte in seiner besten Szene mit einem Fernschuss am Innenpfosten.