Fürth gegen Sandhausen: Wem gelingt der Befreiungsschlag?

Die SpVgg Greuther Fürth und der SV Sandhausen können sich mit einem Sieg heute Abend (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) endgültig aus dem Abstiegskampf der 2. Bundesliga verabschieden. Mit acht beziehungsweise sechs Punkten Vorsprung haben sich die beiden Mannschaften vor dem 22. Spieltag auf den Tabellenplätzen 13 und 14 schon ein relativ komfortables Polster zum Relegationsplatz verschafft.

Beim FC St. Pauli gelang den Fürthern am vergangenen Spieltag endlich der erste Sieg (1:0) seit dem zwölften Spieltag. In acht Spielen hatte die Mannschaft von Frank Kramer zuvor nur vier Tore erzielt und unter anderem viermal 0:0 gespielt. Der Fürther Trainer warnt trotz des Erfolgs vor zu großer Euphorie: "Die Mannschaft hat den Abstiegskampf angenommen, dafür gebührt ihr Lob. Aber trotzdem war das nur ein kleiner Schritt, gegen Sandhausen müssen wir den nächsten machen, und so werden wir auch die restlichen Spiele angehen."

Auch der SV Sandhausen überzeugte am vergangenen Spieltag beim 3:1 beim Tabellenführer FC Ingolstadt. Andrew Wooten leitete den Auswärtssieg mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit ein, Nicky Adler sorgte in der Schlussphase durch einen Kopfballtreffer für die Entscheidung. Einziger Wehrmutstropfen war die fünfte Gelbe Karte von Seyi Olajengbesi, der in Fürth fehlen wird.

Ingolstadt in Aalen in der Pflicht

Noch tiefer drin im Abstiegskampf als Fürth und Sandhausen steckt der VfR Aalen. Mit dem FC Ingolstadt ist heute nun ausgerechnet der Tabellenführer zu Gast in der Aalener Scholz-Arena (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Der Ligaprimus verlor am vergangenen Wochenende überraschend gegen den SV Sandhausen (1:3), hat aber immer noch fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Kaiserslautern. Trotz der Enttäuschung gegen Sandhausen blickt FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl schon wieder nach vorne: "Solche Spiele sind unglaublich wichtig für unsere Entwicklung und ich kann versprechen, dass wir wieder zurückkommen."

Der VfR Aalen wartet schon seit dem 16. Spieltag auf einen Sieg. Optimistisch stimmen könnte die Aalener aber die Tatsache, dass sie von den bisherigen fünf Heimspielen gegen den FCI vier gewonnen haben. Das Hinspiel entschied allerdings der FCI mit 4:1 deutlich für sich und eroberte dadurch erstmals in dieser Saison die Tabellenspitze.

Aue mit starkem Start in das Jahr

Will der SV Darmstadt nochmal ernsthaft in den Kampf um den Aufstieg eingreifen, ist ein Sieg bei Erzgebirge Aue (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) Pflicht. Das einzige Aufeinandertreffen der beiden Teams gewann Darmstadt in der Hinrunde 2:0. Die Erzgebirgler, die seit dem ersten Spieltag mit Ausnahme von drei Wochen durchgehend auf einem Abstiegsplatz standen, haben sich zuletzt mit zwei Siegen auf den 15. Platz verbessert und reichlich Selbstvertrauen getankt.

Der SV Darmstadt ist zwar seit zwölf Spielen ungeschlagen, musste sich aber zuletzt dreimal in Folge mit einem Unentschieden begnügen. Dadurch rutschte die Mannschaft von Dirk Schuster vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz ab. Besonders gegen die abstiegsbedrohten Mannschaften aus Aalen und München ist das zu wenig, wenn man um den Aufstieg mitspielen möchte. "Wir sind neu in der Liga, da kann man nicht erwarten, dass wir eine Mannschaft wie 1860 oder irgendein anderes Team der 2. Liga an die Wand spielen", resümiert Kapitän Aytac Sulu die Ergebnisse der letzten Wochen.

[sid/vc]

Die SpVgg Greuther Fürth und der SV Sandhausen können sich mit einem Sieg heute Abend (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) endgültig aus dem Abstiegskampf der 2. Bundesliga verabschieden. Mit acht beziehungsweise sechs Punkten Vorsprung haben sich die beiden Mannschaften vor dem 22. Spieltag auf den Tabellenplätzen 13 und 14 schon ein relativ komfortables Polster zum Relegationsplatz verschafft.

Beim FC St. Pauli gelang den Fürthern am vergangenen Spieltag endlich der erste Sieg (1:0) seit dem zwölften Spieltag. In acht Spielen hatte die Mannschaft von Frank Kramer zuvor nur vier Tore erzielt und unter anderem viermal 0:0 gespielt. Der Fürther Trainer warnt trotz des Erfolgs vor zu großer Euphorie: "Die Mannschaft hat den Abstiegskampf angenommen, dafür gebührt ihr Lob. Aber trotzdem war das nur ein kleiner Schritt, gegen Sandhausen müssen wir den nächsten machen, und so werden wir auch die restlichen Spiele angehen."

Auch der SV Sandhausen überzeugte am vergangenen Spieltag beim 3:1 beim Tabellenführer FC Ingolstadt. Andrew Wooten leitete den Auswärtssieg mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit ein, Nicky Adler sorgte in der Schlussphase durch einen Kopfballtreffer für die Entscheidung. Einziger Wehrmutstropfen war die fünfte Gelbe Karte von Seyi Olajengbesi, der in Fürth fehlen wird.

Ingolstadt in Aalen in der Pflicht

Noch tiefer drin im Abstiegskampf als Fürth und Sandhausen steckt der VfR Aalen. Mit dem FC Ingolstadt ist heute nun ausgerechnet der Tabellenführer zu Gast in der Aalener Scholz-Arena (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Der Ligaprimus verlor am vergangenen Wochenende überraschend gegen den SV Sandhausen (1:3), hat aber immer noch fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Kaiserslautern. Trotz der Enttäuschung gegen Sandhausen blickt FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl schon wieder nach vorne: "Solche Spiele sind unglaublich wichtig für unsere Entwicklung und ich kann versprechen, dass wir wieder zurückkommen."

Der VfR Aalen wartet schon seit dem 16. Spieltag auf einen Sieg. Optimistisch stimmen könnte die Aalener aber die Tatsache, dass sie von den bisherigen fünf Heimspielen gegen den FCI vier gewonnen haben. Das Hinspiel entschied allerdings der FCI mit 4:1 deutlich für sich und eroberte dadurch erstmals in dieser Saison die Tabellenspitze.

Aue mit starkem Start in das Jahr

Will der SV Darmstadt nochmal ernsthaft in den Kampf um den Aufstieg eingreifen, ist ein Sieg bei Erzgebirge Aue (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) Pflicht. Das einzige Aufeinandertreffen der beiden Teams gewann Darmstadt in der Hinrunde 2:0. Die Erzgebirgler, die seit dem ersten Spieltag mit Ausnahme von drei Wochen durchgehend auf einem Abstiegsplatz standen, haben sich zuletzt mit zwei Siegen auf den 15. Platz verbessert und reichlich Selbstvertrauen getankt.

Der SV Darmstadt ist zwar seit zwölf Spielen ungeschlagen, musste sich aber zuletzt dreimal in Folge mit einem Unentschieden begnügen. Dadurch rutschte die Mannschaft von Dirk Schuster vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz ab. Besonders gegen die abstiegsbedrohten Mannschaften aus Aalen und München ist das zu wenig, wenn man um den Aufstieg mitspielen möchte. "Wir sind neu in der Liga, da kann man nicht erwarten, dass wir eine Mannschaft wie 1860 oder irgendein anderes Team der 2. Liga an die Wand spielen", resümiert Kapitän Aytac Sulu die Ergebnisse der letzten Wochen.