Fürth gegen Kaiserslautern: Duell der Aufstiegskandidaten

Mit Greuther Fürth und dem 1. FC Kaiserslautern treffen heute Abend (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und bei Sky) zwei Zweitliga-Mannschaften aufeinander, die an den ersten beiden Spieltagen jeweils gewonnen haben.

Im Fokus steht besonders Lauterns Drei-Tore-Stürmer Simon Zoller. Die Pfälzer haben sich auf die Partie mit einem 7:0 gegen die Neckarsulmer Sport-Union im Pokal eingeschossen, Fürth mühte sich zu einem 2:0 bei der TSG Pfeddersheim - jetzt der Montagskracher am Ronhof.

Fakten, Zitate, Personalien

Die mit drei Siegen (inklusive DFB-Pokal) ohne Gegentor in die Saison gestarteten Fürther haben von ihren jüngsten vier Heimspielen gegen Kaiserslautern nur eins gewonnen (ein Unentschieden, zwei Niederlagen). Lautern, ebenfalls mit drei Saisonsiegen gestartet, hat vier seiner jüngsten fünf Liga-Partien gewonnen. Drei Siege in Folge gelangen den Pfälzern unter Franco Foda aber noch nie.

In den letzten 22 Heimspielen in Liga zwei hat Fürth immer getroffen - laufender Vereinsrekord. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams gewann Fürth klar 3:0 - im Januar 2010 trafen Bernd Nehrig per Doppelpack und Nicolai Müller für die Franken, Mike Büskens gab damals ein erfolgreiches Debüt als Coach der SpVgg.

Frank Kramer (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Es wird eine herausragende Atmosphäre geben. Wir treffen auf den Topfavoriten der Liga. Es kommt eine Mannschaft, die alles daran setzen wird ein Ausrufezeichen zu setzen, ein Spiel gegen die vermeintlich beste Mannschaft der Liga. Uns erwartet eine interessante Aufgabe. Sollten wir diese erfolgreich bestreiten, wäre dies ein Fingerzeig für uns selbst. Wir haben gezeigt, wenn wir unsere Idee durchziehen, wir unbequem sind, dass wir für den Gegner eine Aufgabe darstellen."

Chris Löwe (1. FC Kaiserslautern): "Fürth ist insbesondere in der Offensive stark besetzt. Wir werden höllisch aufpassen müssen, damit wir am Montag nichts zulassen. Wir müssen konzentriert gegen den Ball arbeiten und schnell umschalten, dann ist am Montag etwas möglich."

Franco Foda (Trainer 1. FC Kaiserslautern): "Fürth ist klar ein Favorit auf den Aufstieg. Sie sind insbesondere vorne gefährlich und bringen spielerisch eine enorme Klasse mit. Beide, Fürth und wir, sind ungeschlagen. Ich erwarte ein abwechslungsreiches und tolles Spiel."

Fürths Innenverteidiger Michael Hefele konnte nach seinem Außenbandriss im Sprunggelenk nur Lauftraining absolvieren. Genauso Florian Trinks: Beim Testspiel gegen Erlangen-Bruck (10:1) am Mittwoch musste er wegen einer Kniereizung aussetzen, ist wohl trotzdem im Kader. Sebastian Tyrala befindet sich nach einem Kreuzbandriss noch im Aufbautraining. Abdul Rahman Baba (Zahn-OP) fehlen auch noch Trainingseinheiten.

FCK-Trainer Franco Foda muss auf zwei Stürmer verzichten: Kapitän Albert Bunjaku (Knie-OP) und Jakub Swierczok (Kreuzband). Dazu fehlen Steven Zellner, der sich im Testspiel gegen Herxheim ein Knochenödem im Knie zuzog, und Christopher Drazan mit einer Zerrung der Syndesmose. Marc Torrejón nahm am Mittwoch erstmals nach seiner langwierigen Verletzung am Mannschaftstraining teil, auch Enis Alushi hat noch Trainingsrückstand. Während Ruben Jenssen nicht zum Länderspiel seiner Norweger fährt, reist Alexander Ring derweil zur finnischen Nationalmannschaft und kann ebenso wenig für die Roten Teufel auflaufen.

[sid/vf]

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Mit Greuther Fürth und dem 1. FC Kaiserslautern treffen heute Abend (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und bei Sky) zwei Zweitliga-Mannschaften aufeinander, die an den ersten beiden Spieltagen jeweils gewonnen haben.

Im Fokus steht besonders Lauterns Drei-Tore-Stürmer Simon Zoller. Die Pfälzer haben sich auf die Partie mit einem 7:0 gegen die Neckarsulmer Sport-Union im Pokal eingeschossen, Fürth mühte sich zu einem 2:0 bei der TSG Pfeddersheim - jetzt der Montagskracher am Ronhof.

Fakten, Zitate, Personalien

Die mit drei Siegen (inklusive DFB-Pokal) ohne Gegentor in die Saison gestarteten Fürther haben von ihren jüngsten vier Heimspielen gegen Kaiserslautern nur eins gewonnen (ein Unentschieden, zwei Niederlagen). Lautern, ebenfalls mit drei Saisonsiegen gestartet, hat vier seiner jüngsten fünf Liga-Partien gewonnen. Drei Siege in Folge gelangen den Pfälzern unter Franco Foda aber noch nie.

In den letzten 22 Heimspielen in Liga zwei hat Fürth immer getroffen - laufender Vereinsrekord. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams gewann Fürth klar 3:0 - im Januar 2010 trafen Bernd Nehrig per Doppelpack und Nicolai Müller für die Franken, Mike Büskens gab damals ein erfolgreiches Debüt als Coach der SpVgg.

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Frank Kramer (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Es wird eine herausragende Atmosphäre geben. Wir treffen auf den Topfavoriten der Liga. Es kommt eine Mannschaft, die alles daran setzen wird ein Ausrufezeichen zu setzen, ein Spiel gegen die vermeintlich beste Mannschaft der Liga. Uns erwartet eine interessante Aufgabe. Sollten wir diese erfolgreich bestreiten, wäre dies ein Fingerzeig für uns selbst. Wir haben gezeigt, wenn wir unsere Idee durchziehen, wir unbequem sind, dass wir für den Gegner eine Aufgabe darstellen."

Chris Löwe (1. FC Kaiserslautern): "Fürth ist insbesondere in der Offensive stark besetzt. Wir werden höllisch aufpassen müssen, damit wir am Montag nichts zulassen. Wir müssen konzentriert gegen den Ball arbeiten und schnell umschalten, dann ist am Montag etwas möglich."

Franco Foda (Trainer 1. FC Kaiserslautern): "Fürth ist klar ein Favorit auf den Aufstieg. Sie sind insbesondere vorne gefährlich und bringen spielerisch eine enorme Klasse mit. Beide, Fürth und wir, sind ungeschlagen. Ich erwarte ein abwechslungsreiches und tolles Spiel."

Fürths Innenverteidiger Michael Hefele konnte nach seinem Außenbandriss im Sprunggelenk nur Lauftraining absolvieren. Genauso Florian Trinks: Beim Testspiel gegen Erlangen-Bruck (10:1) am Mittwoch musste er wegen einer Kniereizung aussetzen, ist wohl trotzdem im Kader. Sebastian Tyrala befindet sich nach einem Kreuzbandriss noch im Aufbautraining. Abdul Rahman Baba (Zahn-OP) fehlen auch noch Trainingseinheiten.

FCK-Trainer Franco Foda muss auf zwei Stürmer verzichten: Kapitän Albert Bunjaku (Knie-OP) und Jakub Swierczok (Kreuzband). Dazu fehlen Steven Zellner, der sich im Testspiel gegen Herxheim ein Knochenödem im Knie zuzog, und Christopher Drazan mit einer Zerrung der Syndesmose. Marc Torrejón nahm am Mittwoch erstmals nach seiner langwierigen Verletzung am Mannschaftstraining teil, auch Enis Alushi hat noch Trainingsrückstand. Während Ruben Jenssen nicht zum Länderspiel seiner Norweger fährt, reist Alexander Ring derweil zur finnischen Nationalmannschaft und kann ebenso wenig für die Roten Teufel auflaufen.