Fürth festigt die Tabellenführung, Fortuna nur unentschieden

Die Gastgeber aus Düsseldorf suchten gleich zu Beginn den Weg nach vorne und versuchten, die Braunschweiger tief in die eigene Hälfte zu drängen und zu Fehlern zu zwingen. Bereits in der fünften Minute hätte es 1:0 für die Fortuna lauten können, doch die Querlatte verhinderte die frühe Führung nach einem satten Distanzschuss von Sascha Rösler aus rund 30 Metern.

Auf der Gegenseite zeichnete sich Düsseldorfs Torhüter Robert Almer nach einem Kopfball von Dominick Kumbela erstmals aus und verhinderte so das 1:0 für die Gäste (11.). Das Meier-Team wurde nun passiver und Braunschweig fand mehr und mehr zu seinem Spiel. Fast folgerichtig leitete Marc Pfitzner das 1:0 mit einem mustergültigen Pass ein, Kumbela bedankte sich und schob zur Gästeführung ein (27.).

Der Fortuna fehlten in der Folge die zündenden Ideen, um zum Ausgleich zu kommen. Die "Löwen" aus Braunschweig leisteten aber auch starke Gegenwehr und überzeugten vor allen Dingen im läuferischen Bereich, so dass die Halbzeitführung durchaus verdient war.

Kumbela trifft in der Schlussphase nur den Pfosten

Meier reagierte in der Pause und wechselte Thomas Bröker ein. Dieser Schachzug rechnete sich sofort: Nach einem scharf hereingebrachten Freistoß von Rösler war der Angreifer zur Stelle und köpfte zum Ausgleich ein (47.). Nach einem Foul an Rösler (62.) im Strafraum scheiterte Jens Langeneke mit einem Elfmeter an Eintracht-Keeper Daniel Davari (63.).

Beide Teams suchten in der Schlussphase die Entscheidung, blieben jedoch glücklos. Die größte Chance hatte Kumbela in der 85. Minute mit einem Pfostentreffer.

[rs]


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Die SpVgg Greuther Fürth hat sich vom Halbfinalaus im DFB-Pokal gegen den Deutschen Meister Borussia Dortmund am Dienstag gut erholt und bleibt in der 2. Bundesliga weiter spitze. Gegen den stark abstiegsbedrohten Karlsruher SC gelang dem Team von Trainer Mike Büskens am 27. Spieltag ein 3:0 (1:0)-Erfolg. Der Verfolger Fortuna Düsseldorf findet indes weiter nicht zur Form der Hinrunde zurück und musste sich gegen Eintracht Braunschweig mit einem 1:1 (0:1) begnügen.

Für Fürth war es der siebte Heimsieg in Serie. Damit stellten das Büskens-Team einen neuen Vereinsrekord auf. Mit nun 59 Punkten dürfen die "Kleeblätter" sieben Runden vor Saisonende mehr denn je vom Aufstieg in Liga eins träumen. Der KSC verpasste hingegen wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib und ist mit 20 Zählern 17., kann bei einem Sieg von Hansa Rostock jedoch noch auf den letzten Platz abrutschen.

Für die Fortuna reichte es zum zweiten Mal in Folge nur zu einem Unentschieden. Damit hat der Herbstmeister 53 Punkte auf dem Konto und belegt Relegationsrang drei. Der FC St. Pauli (gegen Energie Cottbus) und der SC Paderborn (MSV Duisburg) können am Sonntag aber nach Punkten aufschließen. Aufsteiger Braunschweig rangiert mit 38 Zählern auf dem gesicherten achten Platz.

Fürth mit souveräner Vorstellung

In der Trolli-Arena tat sich die Spielvereinigung nach dem späten Pokal-K.o. gegen Dortmund zunächst schwer. Das Büskens-Team war zwar spielbestimmend, hatte jedoch im Offensivspiel zu wenige Ideen, um Torchancen zu kreieren. So fiel das erste Tor des Spiels nach einer Standardsituation: Heinrich Schmidtgal zirkelte den Ball aus rund 16 Metern ins linke Toreck und ließ die Fürther jubeln (28.).

In der 34. Minute bewahrte KSC-Torhüter Dirk Orlishausen sein Team vor einem 0:2-Rückstand, als Felix Klaus nach mustergültiger Vorarbeit von Olivier Occean frei vor dem Keeper ausftauchte, der aber blitzschnell unten war und parierte.

Nach dem Seitenwechsel erspielte sich die Spielvereinigung die erste Möglichkeit aus dem Spiel heraus. Occean leitete den Ball per Kopf weiter auf Christopher Nöhte, der aus 16 Metern zu ungenau zielte (47.). Bernd Nehrig machte in der 70. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter den Sieg der "Kleeblätter" endgültig perfekt. Nöhte erhöhte kurz vor dem Ende sogar noch auf 3:0 (83.).

Fortuna Düsseldorf weitgehend ideenlos

Die Gastgeber aus Düsseldorf suchten gleich zu Beginn den Weg nach vorne und versuchten, die Braunschweiger tief in die eigene Hälfte zu drängen und zu Fehlern zu zwingen. Bereits in der fünften Minute hätte es 1:0 für die Fortuna lauten können, doch die Querlatte verhinderte die frühe Führung nach einem satten Distanzschuss von Sascha Rösler aus rund 30 Metern.

Auf der Gegenseite zeichnete sich Düsseldorfs Torhüter Robert Almer nach einem Kopfball von Dominick Kumbela erstmals aus und verhinderte so das 1:0 für die Gäste (11.). Das Meier-Team wurde nun passiver und Braunschweig fand mehr und mehr zu seinem Spiel. Fast folgerichtig leitete Marc Pfitzner das 1:0 mit einem mustergültigen Pass ein, Kumbela bedankte sich und schob zur Gästeführung ein (27.).

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Der Fortuna fehlten in der Folge die zündenden Ideen, um zum Ausgleich zu kommen. Die "Löwen" aus Braunschweig leisteten aber auch starke Gegenwehr und überzeugten vor allen Dingen im läuferischen Bereich, so dass die Halbzeitführung durchaus verdient war.

Kumbela trifft in der Schlussphase nur den Pfosten

Meier reagierte in der Pause und wechselte Thomas Bröker ein. Dieser Schachzug rechnete sich sofort: Nach einem scharf hereingebrachten Freistoß von Rösler war der Angreifer zur Stelle und köpfte zum Ausgleich ein (47.). Nach einem Foul an Rösler (62.) im Strafraum scheiterte Jens Langeneke mit einem Elfmeter an Eintracht-Keeper Daniel Davari (63.).

Beide Teams suchten in der Schlussphase die Entscheidung, blieben jedoch glücklos. Die größte Chance hatte Kumbela in der 85. Minute mit einem Pfostentreffer.