Für Tönnies: MSV Duisburg mit Sondertrikot

Der MSV Duisburg, Tabellenführer der 3. Liga, stellte jetzt das Sondertrikot vor, mit dem die "Zebras" zum Gedenken an den verstorbenen Michael Tönnies im Topspiel gegen den VfL Osnabrück antreten werden. Die Gäste aus Niedersachsen müssen auf den verletzten Robert Kristo verzichten. Der FC Hansa Rostock bangt um Torjäger Marcel Ziemer, Preußen Münster ist beim erhofften Stadionneubau einen weiteren Schritt vorangekommen und im Landespokal von Sachsen-Anhalt könnte es im Halbfinale zu einem Drittliga-Duell kommen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

MSV DUISBURG: Tabellenführer MSV Duisburg wird im Spitzenspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR) gegen den ärgsten Verfolger VfL Osnabrück zum Gedenken an den im Alter von nur 57 Jahren verstorbenen früheren Torjäger und Stadionsprecher Michael Tönnies mit einem Sonder-Schriftzug auf den Trikots auflaufen. "Tornado" - so hatten Fans und Freunde Tönnies liebevoll genannt. Dieser Schriftzug wird nun auch auf den Trikots der "Zebras" prangen. Hans Eder, Geschäftsführer des MSV-Hauptsponsors, verzichtet deshalb auf seine übliche Präsenz auf der Trikotbrust: "Als der MSV mich gefragt hat, habe ich sofort Ja gesagt. Ich wünsche der Familie von Michael Tönnies, dem MSV und den Fans viel Kraft in diesen Momenten." Für den kompletten 18 er-Kader der Duisburger wird es zwei Trikotsätze geben. Einen Trikotsatz wird der MSV im Nachgang an 18 Tagen auf seiner Facebook-Seite versteigern. Der Erlös geht jeweils zur Hälfte an den "Bund der Organtransplantierten e.V.", für den sich Tönnies seit seiner eigenen Lungentransplantation so stark engagiert hat. Die andere Hälfte der Einnahmen spendet der MSV an das U 19-Benefizturnier "Kick fürs Leben", das Michael Tönnies für den 29. und 30. Juli in Essen geplant hat und das auch nach seinem Tod durchgeführt werden soll. Den zweiten Trikotsatz wird der Verein unter allen Dauerkartenbesitzern und Mitgliedern verlosen.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück muss vorerst auf Robert Kristo verzichten. In einem Zweikampf um den Ball hatte sich der 23 Jahre alte Angreifer im Training am linken Sprunggelenk verletzt, fällt damit definitiv für das Spitzenspiel beim Tabellenführer MSV Duisburg am Samstag (ab 14 Uhr) aus. "Sobald die Schwellung im Fuß zurückgegangen ist, wird sich Robert einer MRT-Untersuchung unterziehen. Im Anschluss erhalten wir Aufschluss über den Grad der Verletzung und wissen, wann er auf den Trainingsplatz zurückkehren kann", erklärt Günter Schröder, Physiotherapeut bei den Lila-Weißen.

FC HANSA ROSTOCK: Ob der FC Hansa Rostock am Sonntag (ab 14 Uhr) im ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres beim SC Preußen Münster auf Angreifer Marcel Ziemer zurückgreifen kann, ist äußerst fraglich. Der 31-Jährige hatte sich in der Partie gegen den SSV Jahn Regensburg (0:0) bei einem Zweikampf eine tiefe Risswunde an der Achillessehne zugezogen und musste nach Abpfiff direkt genäht werden. In dieser Woche konnte Ziemer noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, fehlte auch im Testspiel gegen den Nordost-Regionalligisten Berliner AK (3:3). Ziemers Sturmpartner Tim Väyrynen musste erkältungsbedingt ebenfalls eine Pause einlegen. Außerdem fehlten Timo Gebhart (individuelles Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Aleksandar Stevanovic (individuelles Training - steigt in dieser Woche wieder voll ein) und Ronny Garbuschewski, der am Montag in Leipzig erfolgreich am Knie opiert wurde. Dafür waren mit Philipp Puls (U 17) und Johann Berger (U 19) erneut zwei Perspektivspieler aus dem Hansa-Nachwuchs dabei.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der Vorstand und der Aufsichtsrat des SC Preußen Münster haben der Stadt Münster - wie vor einigen Wochen verabredet - ein Anforderungsprofil für einen möglichen Stadionneubau zugeleitet. Dieses Profil wurde laut einer SCP-Mitteilung "nach intensiven Beratungen mit einem angesehenen Planungsunternehmen erstellt, das schon mehrere Stadionprojekte sowohl in Deutschland als auch auf internationaler Ebene begleitet hat". "Wir gehen nun von einer eingehenden Überprüfung unseres Anforderungsprofils durch die Stadt und entsprechenden Vorschlägen für die Realisierung eines solchen Projekts bis zum 31. März aus. So ist es mit der Stadt vereinbart", sagt Vereinspräsident Christoph Strässer. Über Details werde man bis Ende März aber nicht mehr reden: "Wir halten uns an die Absprache mit der Stadt, bis zu diesem Zeitpunkt keine öffentliche Auseinandersetzung über konkrete Standorte zu führen und gegenseitige Informationen weiterhin vertraulich zu behandeln", so Strässer weiter.

HALLESCHER FC: Auf dem Neujahrsempfang des Fußballverbandes von Sachsen-Anhalt (FSA) wurden die Halbfinalpartien im Landespokal ausgelost. Demnach muss der 1. FC Magdeburg in der Runde der letzten vier Vereine auswärts auf den Sieger der noch ausstehenden Viertelfinalpartie zwischen dem Oberligisten SG Union Sandersdorf und dem Magdeburger Ligakonkurrenten Hallescher FC (Termin noch unklar). In der zweiten Halbfinalbegegnung stehen sich mit dem VfB Germania Halberstadt und dem FSV Barleben zwei weitere Klubs aus der NOFV-Oberliga Süd gegenüber. Der 1. FC Magdeburg hatte sich mit Siegen über den SSV 80 Gardelegen (5:0), den SSV Havelwinkel Warnau (8:0), den SV Medizin Uchtspringe (7:1) und den SV Merseburg 99 (4:0) für das Halbfinale qualifiziert.



Der MSV Duisburg, Tabellenführer der 3. Liga, stellte jetzt das Sondertrikot vor, mit dem die "Zebras" zum Gedenken an den verstorbenen Michael Tönnies im Topspiel gegen den VfL Osnabrück antreten werden. Die Gäste aus Niedersachsen müssen auf den verletzten Robert Kristo verzichten. Der FC Hansa Rostock bangt um Torjäger Marcel Ziemer, Preußen Münster ist beim erhofften Stadionneubau einen weiteren Schritt vorangekommen und im Landespokal von Sachsen-Anhalt könnte es im Halbfinale zu einem Drittliga-Duell kommen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

MSV DUISBURG: Tabellenführer MSV Duisburg wird im Spitzenspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR) gegen den ärgsten Verfolger VfL Osnabrück zum Gedenken an den im Alter von nur 57 Jahren verstorbenen früheren Torjäger und Stadionsprecher Michael Tönnies mit einem Sonder-Schriftzug auf den Trikots auflaufen. "Tornado" - so hatten Fans und Freunde Tönnies liebevoll genannt. Dieser Schriftzug wird nun auch auf den Trikots der "Zebras" prangen. Hans Eder, Geschäftsführer des MSV-Hauptsponsors, verzichtet deshalb auf seine übliche Präsenz auf der Trikotbrust: "Als der MSV mich gefragt hat, habe ich sofort Ja gesagt. Ich wünsche der Familie von Michael Tönnies, dem MSV und den Fans viel Kraft in diesen Momenten." Für den kompletten 18 er-Kader der Duisburger wird es zwei Trikotsätze geben. Einen Trikotsatz wird der MSV im Nachgang an 18 Tagen auf seiner Facebook-Seite versteigern. Der Erlös geht jeweils zur Hälfte an den "Bund der Organtransplantierten e.V.", für den sich Tönnies seit seiner eigenen Lungentransplantation so stark engagiert hat. Die andere Hälfte der Einnahmen spendet der MSV an das U 19-Benefizturnier "Kick fürs Leben", das Michael Tönnies für den 29. und 30. Juli in Essen geplant hat und das auch nach seinem Tod durchgeführt werden soll. Den zweiten Trikotsatz wird der Verein unter allen Dauerkartenbesitzern und Mitgliedern verlosen.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück muss vorerst auf Robert Kristo verzichten. In einem Zweikampf um den Ball hatte sich der 23 Jahre alte Angreifer im Training am linken Sprunggelenk verletzt, fällt damit definitiv für das Spitzenspiel beim Tabellenführer MSV Duisburg am Samstag (ab 14 Uhr) aus. "Sobald die Schwellung im Fuß zurückgegangen ist, wird sich Robert einer MRT-Untersuchung unterziehen. Im Anschluss erhalten wir Aufschluss über den Grad der Verletzung und wissen, wann er auf den Trainingsplatz zurückkehren kann", erklärt Günter Schröder, Physiotherapeut bei den Lila-Weißen.

FC HANSA ROSTOCK: Ob der FC Hansa Rostock am Sonntag (ab 14 Uhr) im ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres beim SC Preußen Münster auf Angreifer Marcel Ziemer zurückgreifen kann, ist äußerst fraglich. Der 31-Jährige hatte sich in der Partie gegen den SSV Jahn Regensburg (0:0) bei einem Zweikampf eine tiefe Risswunde an der Achillessehne zugezogen und musste nach Abpfiff direkt genäht werden. In dieser Woche konnte Ziemer noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, fehlte auch im Testspiel gegen den Nordost-Regionalligisten Berliner AK (3:3). Ziemers Sturmpartner Tim Väyrynen musste erkältungsbedingt ebenfalls eine Pause einlegen. Außerdem fehlten Timo Gebhart (individuelles Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Aleksandar Stevanovic (individuelles Training - steigt in dieser Woche wieder voll ein) und Ronny Garbuschewski, der am Montag in Leipzig erfolgreich am Knie opiert wurde. Dafür waren mit Philipp Puls (U 17) und Johann Berger (U 19) erneut zwei Perspektivspieler aus dem Hansa-Nachwuchs dabei.

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der Vorstand und der Aufsichtsrat des SC Preußen Münster haben der Stadt Münster - wie vor einigen Wochen verabredet - ein Anforderungsprofil für einen möglichen Stadionneubau zugeleitet. Dieses Profil wurde laut einer SCP-Mitteilung "nach intensiven Beratungen mit einem angesehenen Planungsunternehmen erstellt, das schon mehrere Stadionprojekte sowohl in Deutschland als auch auf internationaler Ebene begleitet hat". "Wir gehen nun von einer eingehenden Überprüfung unseres Anforderungsprofils durch die Stadt und entsprechenden Vorschlägen für die Realisierung eines solchen Projekts bis zum 31. März aus. So ist es mit der Stadt vereinbart", sagt Vereinspräsident Christoph Strässer. Über Details werde man bis Ende März aber nicht mehr reden: "Wir halten uns an die Absprache mit der Stadt, bis zu diesem Zeitpunkt keine öffentliche Auseinandersetzung über konkrete Standorte zu führen und gegenseitige Informationen weiterhin vertraulich zu behandeln", so Strässer weiter.

HALLESCHER FC: Auf dem Neujahrsempfang des Fußballverbandes von Sachsen-Anhalt (FSA) wurden die Halbfinalpartien im Landespokal ausgelost. Demnach muss der 1. FC Magdeburg in der Runde der letzten vier Vereine auswärts auf den Sieger der noch ausstehenden Viertelfinalpartie zwischen dem Oberligisten SG Union Sandersdorf und dem Magdeburger Ligakonkurrenten Hallescher FC (Termin noch unklar). In der zweiten Halbfinalbegegnung stehen sich mit dem VfB Germania Halberstadt und dem FSV Barleben zwei weitere Klubs aus der NOFV-Oberliga Süd gegenüber. Der 1. FC Magdeburg hatte sich mit Siegen über den SSV 80 Gardelegen (5:0), den SSV Havelwinkel Warnau (8:0), den SV Medizin Uchtspringe (7:1) und den SV Merseburg 99 (4:0) für das Halbfinale qualifiziert.

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ROT-WEISS ERFURT: Am Samstag (ab 14 Uhr, im Livestream des MDR) empfängt der FC Rot-Weiß Erfurt den FSV Frankfurt. Zwei Wochen später gastieren die Sportfreunde Lotte im Steigerwaldstadion. Zu diesen beiden Heimspielen müssen aufgrund eines Urteils des DFB-Sportgerichts die Stehplatzblöcke R und S geschlossen bleiben. "Alle Dauerkarten-Inhaber der betroffenen Blöcke R und S erhalten deshalb zu den oben genannten Spielen Zutritt zu den Blöcken T und U", teilte der Verein mit.

SV WEHEN WIESBADEN: Teuer bezahlen musste Sascha Mockenhaupt seine Punktspiel-Premiere im Trikot des SV Wehen Wiesbaden. Der Innenverteidiger zog sich im Spiel bei seinem Ex-Klub VfR Aalen (1:1) einen Mittelhandbruch zu, wurde bereits erfolgreich operiert. "Sascha wird eine Spezialschiene für die Hand bekommen, mit der er dann auch spielen kann. Ob es allerdings so kurz nach der Operation schon am Samstag klappt, wird sich erst im Laufe der Woche zeigen", so Wiesbadens Sportdirektor Christian Hock. Wehen Wiesbaden hat am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen die Sportfreunde Lotte.

1. FC MAGDEBURG: Piotr Cwielong, Last-Minute-Neuzugang beim 1. FC Magdeburg, könnte am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR) in der Partie gegen den FSV Zwickau zu seinem Debüt kommen. Zuletzt war der 30 Jahre alte Angreifer in der ersten polnischen Liga für Ruch Chorzow am Ball. Auch in Deutschland ist Cwielong, der in Magdeburg einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben hat, kein Unbekannter. Von Juli 2013 bis Sommer 2016 war er für den VfL Bochum in 39 Zweitligaspielen (ein Treffer) aktiv. Cwielong hat ein Länderspiel für Polen bestritten und kam auch schon in der Europa League- und Champions League-Qualifikation für Wisla Krakau und Slask Wroclaw zum Einsatz.

CHEMNITZER FC: Gleich sechs Spieler sind beim Chemnitzer FC aktuell angeschlagen. Angreifer und Drittliga-Rekordtorschütze Anton Fink (muskuläre Probleme) sowie die Mittelfeldspieler Jamil Dem (Meniskusquetschung) und Björn Jopek (Innenbanddehnung) können derzeit nur ein Teiltraining absolvieren, sind nicht voll belastbar. Rechtsverteidiger Fabian Stenzel ist wegen einer Erkältung vorerst außer Gefecht. Ihr Einsatz am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR) gegen den Halleschen FC ist fraglich. Definitiv ausfallen für die Partie werden die beiden Defensivspieler Marc Endres (Reha nach Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Tom Scheffel (Kreuzbandriss und Meniskusschaden).

FSV ZWICKAU: Pech für den FSV Zwickau: Der neuverpflichtete Stürmer Martin Juhár (28), der vom polnischen Erstligisten Bruk-Bet Termalica Nieciecza zu den Westsachsen gewechselt war, verletzte sich gleich bei seiner ersten Trainingseinheit in Zwickau und fällt mit einer Bänderverletzung im Sprunggelenk nicht nur für die Partie beim 1. FC Magdeburg am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR), sondern für insgesamt wohl vier Wochen aus. Der frühere slowakische Nationalspieler Juhár, der beim FSV zunächst einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 unterzeichnet hat, absolvierte während seiner Profikarriere insgesamt 174 Erstligaspiele in Tschechien, der Slowakei und Polen. Sechs Partien im Europapokal sowie sieben Länderspiele für die Slowakei runden seine Erfahrungen ab.

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