Fünf Spiele ohne Sieg: Dresden unter Druck

Für Dynamo Dresden geht es am 18. Spieltag in der 3. Liga darum, wieder in die Spur zu kommen. In der Meisterschaft hat der Zweitliga-Absteiger vor dem Duell heute (ab 19 Uhr) gegen Borussia Dortmund II seit fünf Partien nicht mehr gewonnen und ist auf den zehnten Tabellenplatz abgerutscht, auch wenn der Rückstand zur Spitze nur drei Punkte beträgt. Am vergangenen Wochenende schieden die von Stefan Böger trainierten Sachsen außerdem im Verbandspokal (1:2 beim Oberligisten FC Oberlausitz Neugersdorf) aus.

Zu allem Überfluss verletzte sich dabei auch noch Offensivspieler Sinan Tekerci. Er konnte wegen eines Schädel-Hirn-Traumas nicht das volle Trainingsprogramm absolvieren.

Trotz der aktuellen Negativserie könnte Dynamo mit einem Heimsieg gegen die BVB-Reserve vorerst wieder auf einen Aufstiegsrang springen. Böger muss definitiv auf den gelbgesperrten Innenverteidiger Michael Hefele verzichten.

Die Dortmunder waren bei ihrem jüngsten Auftritt zu einem 3:0 gegen den FC Energie Cottbus gekommen, belegen aber als Tabellenvorletzter noch einen Abstiegsrang. "In Dresden spielen wir vor vielen tausend Zuschauern. Das wird ein Höhepunkt der Hinrunde", sagt Trainer David Wagner, dessen Mannschaft vor dem Cottbus-Spiel zwölfmal in Folge ohne Sieg geblieben war.

VfL Osnabrück wieder mit Nicolas Feldhahn

Für den VfL Osnabrück ist bei einem Dreier gegen den VfB Stuttgart II heute Abend (ab 19 Uhr) - zumindest über Nacht - sogar der Sprung auf Rang eins möglich. Aktuell ist die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis seit sechs Partien ungeschlagen. Nach abgelaufener Gelbsperre kehrt Mittelfeldspieler Nicolas Feldhahn in den Kader der Niedersachsen zurück.

Für die Stuttgarter endete mit dem jüngsten 1:4 beim FC Hansa Rostock eine Serie von drei Siegen. Mittelfeldspieler Markus Obernosterer (Oberschenkelverletzung) muss eine Zwangspause einlegen. Bisher gab es acht Duelle zwischen dem VfL und der Stuttgarter Zweitvertretung. Für beide Mannschaften sprangen jeweils vier Siege heraus.

Wehen Wiesbaden ohne Wiemann und Mintzel

Den siebten Heimsieg beim neunten Auftritt vor eigenem Publikum strebt der Aufstiegsaspirant SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Neuling SC Fortuna Köln an, um seinen Platz in der Spitzengruppe zu festigen. Personell kann Trainer Marc Kienle nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Michael Wiemann (Rote Karte) und Alf Mintzel (Gelbsperre) stehen zwei Abwehrspieler nicht zur Verfügung. Angreifer Luca Schnellbacher (Prellung) hat seine Blessur dagegen auskuriert und ist einsatzbereit.

Die Gäste aus dem Rheinland wollen in Hessen nach vier vergeblichen Versuchen wieder dreifach punkten, um nicht in die nur zwei Zähler entfernte Abstiegszone zu rutschen.



Für Dynamo Dresden geht es am 18. Spieltag in der 3. Liga darum, wieder in die Spur zu kommen. In der Meisterschaft hat der Zweitliga-Absteiger vor dem Duell heute (ab 19 Uhr) gegen Borussia Dortmund II seit fünf Partien nicht mehr gewonnen und ist auf den zehnten Tabellenplatz abgerutscht, auch wenn der Rückstand zur Spitze nur drei Punkte beträgt. Am vergangenen Wochenende schieden die von Stefan Böger trainierten Sachsen außerdem im Verbandspokal (1:2 beim Oberligisten FC Oberlausitz Neugersdorf) aus.

Zu allem Überfluss verletzte sich dabei auch noch Offensivspieler Sinan Tekerci. Er konnte wegen eines Schädel-Hirn-Traumas nicht das volle Trainingsprogramm absolvieren.

Trotz der aktuellen Negativserie könnte Dynamo mit einem Heimsieg gegen die BVB-Reserve vorerst wieder auf einen Aufstiegsrang springen. Böger muss definitiv auf den gelbgesperrten Innenverteidiger Michael Hefele verzichten.

Die Dortmunder waren bei ihrem jüngsten Auftritt zu einem 3:0 gegen den FC Energie Cottbus gekommen, belegen aber als Tabellenvorletzter noch einen Abstiegsrang. "In Dresden spielen wir vor vielen tausend Zuschauern. Das wird ein Höhepunkt der Hinrunde", sagt Trainer David Wagner, dessen Mannschaft vor dem Cottbus-Spiel zwölfmal in Folge ohne Sieg geblieben war.

VfL Osnabrück wieder mit Nicolas Feldhahn

Für den VfL Osnabrück ist bei einem Dreier gegen den VfB Stuttgart II heute Abend (ab 19 Uhr) - zumindest über Nacht - sogar der Sprung auf Rang eins möglich. Aktuell ist die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis seit sechs Partien ungeschlagen. Nach abgelaufener Gelbsperre kehrt Mittelfeldspieler Nicolas Feldhahn in den Kader der Niedersachsen zurück.

Für die Stuttgarter endete mit dem jüngsten 1:4 beim FC Hansa Rostock eine Serie von drei Siegen. Mittelfeldspieler Markus Obernosterer (Oberschenkelverletzung) muss eine Zwangspause einlegen. Bisher gab es acht Duelle zwischen dem VfL und der Stuttgarter Zweitvertretung. Für beide Mannschaften sprangen jeweils vier Siege heraus.

Wehen Wiesbaden ohne Wiemann und Mintzel

Den siebten Heimsieg beim neunten Auftritt vor eigenem Publikum strebt der Aufstiegsaspirant SV Wehen Wiesbaden am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Neuling SC Fortuna Köln an, um seinen Platz in der Spitzengruppe zu festigen. Personell kann Trainer Marc Kienle nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Michael Wiemann (Rote Karte) und Alf Mintzel (Gelbsperre) stehen zwei Abwehrspieler nicht zur Verfügung. Angreifer Luca Schnellbacher (Prellung) hat seine Blessur dagegen auskuriert und ist einsatzbereit.

Die Gäste aus dem Rheinland wollen in Hessen nach vier vergeblichen Versuchen wieder dreifach punkten, um nicht in die nur zwei Zähler entfernte Abstiegszone zu rutschen.

Seinen Einstand als neuer Trainer des SSV Jahn Regensburg gibt Ex-Profi Christian Brand am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream im Internet auf BR.de) in der Partie gegen den Zweitliga-Absteiger und aktuellen Aufstiegsanwärter Arminia Bielefeld. Die seit drei Begegnungen sieglosen Bayern wollen den Fünf-Punkte-Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz verkürzen. "Es wird sehr arbeitsreich, intensiv und nur möglich wenn alle an einem Strang ziehen", sagte der 42-jährige Brand, der zuvor die U 21 des FC Luzern (Schweiz) trainiert hatte und in Regensburg Nachfolger von Alexander Schmidt ist.

Die Bielefelder, auswärts seit vier Spielen sieglos, müssen Torjäger und Kapitän Fabian Klos sowie Sebastian Schuppan (beide fünfte Gelbe Karte) und Felix Burmeister (Rotsperre aus dem Verbandspokal) ersetzen.

Kiels Serie gegen Duisburg auf dem Prüfstand

Vor dem Aufeinandertreffen mit dem MSV Duisburg am Samstag (ab 14 Uhr) ist Holstein Kiel schon seit acht Spieltagen unbesiegt. In den vergangenen vier Partien war die Defensive, die keinen Gegentreffer zuließ, ein wichtiger Erfolgsbaustein. "Wir arbeiten als gesamte Mannschaft gut gegen den Ball. Bei diesen Vorderleuten habe ich als Schlussmann ein richtig gutes Gefühl, im Tor zu stehen", sagte Kiels Schlussmann Kenneth Kronholm im Gespräch mit DFB.de. "In jedem Training arbeiten wir hart, um die Rekordserie auszubauen."

Kiels Mittelfeldspieler Patrick Herrmann fehlt den Norddeutschen wegen einer Gelbsperre. Beim MSV, der seine dritte Auswärtsniederlage am Stück verhindern will, ist Linksfuß Sascha Dum (Schädelprellung) nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.

Der SC Preußen Münster strebt am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf sportschau.de) gegen die SpVgg Unterhaching die fünfte Partie in Serie ohne Niederlage an. Trainer Ralf Loose muss dabei Mittelfeldspieler Marcus Piossek ersetzen, der sich bei den Stuttgarter Kickers (1:1) eine Gelbsperre eingehandelt hatte.

Auch die Gäste aus Bayern, die vor der Länderspielpause 3:0 gegen Dynamo Dresden erfolgreich waren, treten nicht in Bestbesetzung an. Offensivspieler Alon Abelski fehlt wegen einer Rotsperre.

Hansa-Trainer Vollmann muss Torjäger Ziemer ersetzen

Mit unterschiedlichen Voraussetzungen treten der FC Energie Cottbus und der FC Hansa Rostock am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im RBB Fernsehen, Konferenz im MDR Fernsehen sowie Livestream im Internet) gegeneinander an. Während die Gastgeber den Kontakt zu den Aufstiegsrängen halten wollen, streben die Rostocker wichtige Zähler im Rennen um den Klassenverbleib an.

Cottbus kassierte am vergangenen Spieltag beim 0:3 in Dortmund die bisher höchste Saisonniederlage. Der FCH hat dagegen die zurückliegenden vier Begegnungen nicht verloren. "Wir haben uns leicht stabilisiert", so Rostocks Trainer Peter Vollmann im Gespräch mit DFB.de. Mit Marcel Ziemer (fünfte Gelbe Karte) fehlt nun allerdings der erfolgreichste Torschütze (neun Treffer).

Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach bekommt es am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen und Livestream auf mdr.de) mit dem Chemnitzer FC zu tun. Für die abstiegsbedrohte SGS bietet sich gegen die defensivstarken Sachsen (elf Gegentreffer) die Chance, den dritten Sieg im dritten Ligaspiel unter dem neuen Trainer Uwe Rapolder einzufahren.

Für Chemnitz geht es darum, an das jüngste 4:1 gegen den SSV Jahn Regensburg anzuknüpfen. Personell sieht es nicht optimal aus. Torjäger Anton Fink (Schulterverletzung) sowie Kevin Conrad (Knieprobleme) und Marc Endres (Beinverletzung) sind angeschlagen.

Zwei Mannschaften aus dem Verfolgerfeld der Spitzenmannschaften treffen aufeinander, wenn Rot-Weiß Erfurt am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen und im Internet als Livestream auf mdr.de) die Stuttgarter Kickers empfängt. Aktuell liegt Rot-Weiß mit 28 Punkten einen Zähler vor den Schwaben. Für die Erfurter ist bereits der achte Heimsieg am Stück möglich.

Die Gäste aus Stuttgart sind zwar seit vier Partien sieglos. Allerdings endeten die jüngsten drei Auftritte allesamt mit einem Remis. Trainer Horst Steffen muss ohne den rotgesperrten Defensivspieler Fabian Baumgärtel planen.

Premieren-Vergleich zwischen Mainz II und Halle

Nach zwei Niederlagen in Folge strebt der Aufsteiger FSV Mainz 05 II am Sonntag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den Halleschen FC wieder ein Erfolgserlebnis an. Mit einem Sieg könnten die Mainzer (16 Zähler), die derzeit auf einem Abstiegsrang liegen, nach Punkten mit dem HFC gleichziehen. Die Partie wird als Livestream auf mdr.de übertragen.

In der Länderspielpause tankte die von Martin Schmidt trainierte FSV-Reserve unter anderem bei einem 2:0 im Test gegen den Karlsruher SC Selbstvertrauen.

Die Mannschaft von Trainer Sven Köhler gewann nur eine ihrer vergangenen sieben Meisterschaftspartien (3:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden). Auswärts gelang seit drei Begegnungen kein Dreier mehr. Noch nie standen sich Mainz II und Halle bisher in einem Pflichtspiel gegenüber.