FSV Frankfurt klettert nach Kantersieg auf Rang vier

Am 25. Spieltag der 2. Bundesliga klettert der FSV Frankfurt durch einen 6:1 (3:0)-Heimsieg gegen den VfR Aalen für mindestens einen Tag auf Rang vier der Tabelle. Zeitgleich setzte sich 1860 München gegen den abstiegsbedrohten SV Sandhausen 1:0 (0:0) durch. St. Pauli rückt durch ein 3:2 (1:1) gegen Schlusslicht Jahn Regensburg in Mittelfeld der Tabelle.

Die theoretischen Chancen des FSV Frankfurt auf den Aufstieg nehmen wieder konkretere Formen an. Nach dem Kantersieg gegen Aalen rücken die Gastgeber auf Rang vier vor und hoffen nun auf einen Ausrutscher der direkten Konkurrenz am Samstag.

Nach 24 Minuten begann das Torfestival: Geburtstagskind Michael Görlitz adressierte von rechts eine Maßflanke auf den Kopf von John Verhoek, der diese mit einem ebenso wuchtigen wie platzierten Kopfballaufsetzer veredelte. Görtlitz bereitete auch das 2:0 vor (35.). Der ungedeckte Mathew Leckie vollstreckte dessen Flanke trocken ins linke Eck. Dazwischen hatte Jürgen Mössmer wegen einer Notbremse Rot gesehen.

Anschließend legte Leckie noch vor der Pause für Björn Schliecke auf (39.). Moise Bambara köpfte in der 54. Minute zum 4:0 ein, ehe Zafer Yelen, der zuvor die Vorlage für Bambara gegeben hatte, selbst den nächsten Treffer markierte (68.). Yelen verwandelte auch in der 87. Minute einen fälligen Foulelfmeter. Marco Haller stellte mit dem einzigen Tor des Abends auf der anderen Seite den Endstand her (88.).

"Löwen" besiegten Sandhausen

Nach einem ordentlichen Beginn ließ das Niveau der Partie nach der ersten Viertelstunde deutlich nach. Beide Mannschaften rieben sich in intensiven Zweikämpfen auf und kamen vorne kaum zur Geltung. Das 1:0 war die Erlösung für die Gäste, die sich nur wegen den Frankfurter Kantersiegs vorerst mit Rang fünf der Tabelle begnügen müssen.

Rob Friend verlängerte einen langen Einwurf per Kopf in die Mitte auf Marin Tomasov, der Julian Schauerte stehen ließ und aus fünf Metern einschob. Sandhausen war bemüht, sich Torchancen zu erarbeiten, den Gastgebern fiel aber nichts Zwingendes ein. So blieb es beim knappen, aber verdienten Sieg der "Löwen".

St. Pauli ringt Regensburg nieder

Mit nun drei Siegen in Serie zeigen sich die Hamburger wieder etwas konstanter, auch wenn sich die abstiegsgefährdeten Regensburger als harter brocken erwiesen.

In der 18. Minute ging St. Pauli verdient in Front. Dennis Daube behielt die Übersicht und lupfte im Sechzehner nach links, wo Florian Kringe für Akaki Gogia ablegte. Regensburgs Schlussmann Timo Ochs konnte den Schuss des 21-Jährigen zwar noch mit einer Hand abwehren, der Ball kullerte aber über die Linie.

Engagierten Regensburgern gelang schnell der Ausgleich. Wieder einmal kam SSV über die rechte Seite. Ramon Machado legte per Kopfball die Kugel in die Mitte, Koke drehte sich am Fünfer geschickt und schoss den Ball genau in den Winkel. Den Siegtreffer erzielte Daniel Ginczek. Kringe donnerte nach einem Doppelpass mit Gogia Ochs die Kugel aus kurzer Distanz ins Gesicht. Von dort aus prallte der Ball zu Ginczek, der aus 16 Metern abzog.

Wilson Kamavuaka leitete eine turbulente Schlussphase ein mit seinem Ausgleichstreffer (89.). Im direkten Gegenstoß stellte Florian Bruns den alten Abstand wieder her. In der 87. Minute hatte Ginczek nach einem Foul an Christian Rahn direkt Rot gesehen.

[fl]

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Am 25. Spieltag der 2. Bundesliga klettert der FSV Frankfurt durch einen 6:1 (3:0)-Heimsieg gegen den VfR Aalen für mindestens einen Tag auf Rang vier der Tabelle. Zeitgleich setzte sich 1860 München gegen den abstiegsbedrohten SV Sandhausen 1:0 (0:0) durch. St. Pauli rückt durch ein 3:2 (1:1) gegen Schlusslicht Jahn Regensburg in Mittelfeld der Tabelle.

Die theoretischen Chancen des FSV Frankfurt auf den Aufstieg nehmen wieder konkretere Formen an. Nach dem Kantersieg gegen Aalen rücken die Gastgeber auf Rang vier vor und hoffen nun auf einen Ausrutscher der direkten Konkurrenz am Samstag.

Nach 24 Minuten begann das Torfestival: Geburtstagskind Michael Görlitz adressierte von rechts eine Maßflanke auf den Kopf von John Verhoek, der diese mit einem ebenso wuchtigen wie platzierten Kopfballaufsetzer veredelte. Görtlitz bereitete auch das 2:0 vor (35.). Der ungedeckte Mathew Leckie vollstreckte dessen Flanke trocken ins linke Eck. Dazwischen hatte Jürgen Mössmer wegen einer Notbremse Rot gesehen.

Anschließend legte Leckie noch vor der Pause für Björn Schliecke auf (39.). Moise Bambara köpfte in der 54. Minute zum 4:0 ein, ehe Zafer Yelen, der zuvor die Vorlage für Bambara gegeben hatte, selbst den nächsten Treffer markierte (68.). Yelen verwandelte auch in der 87. Minute einen fälligen Foulelfmeter. Marco Haller stellte mit dem einzigen Tor des Abends auf der anderen Seite den Endstand her (88.).

"Löwen" besiegten Sandhausen

Nach einem ordentlichen Beginn ließ das Niveau der Partie nach der ersten Viertelstunde deutlich nach. Beide Mannschaften rieben sich in intensiven Zweikämpfen auf und kamen vorne kaum zur Geltung. Das 1:0 war die Erlösung für die Gäste, die sich nur wegen den Frankfurter Kantersiegs vorerst mit Rang fünf der Tabelle begnügen müssen.

Rob Friend verlängerte einen langen Einwurf per Kopf in die Mitte auf Marin Tomasov, der Julian Schauerte stehen ließ und aus fünf Metern einschob. Sandhausen war bemüht, sich Torchancen zu erarbeiten, den Gastgebern fiel aber nichts Zwingendes ein. So blieb es beim knappen, aber verdienten Sieg der "Löwen".

St. Pauli ringt Regensburg nieder

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Mit nun drei Siegen in Serie zeigen sich die Hamburger wieder etwas konstanter, auch wenn sich die abstiegsgefährdeten Regensburger als harter brocken erwiesen.

In der 18. Minute ging St. Pauli verdient in Front. Dennis Daube behielt die Übersicht und lupfte im Sechzehner nach links, wo Florian Kringe für Akaki Gogia ablegte. Regensburgs Schlussmann Timo Ochs konnte den Schuss des 21-Jährigen zwar noch mit einer Hand abwehren, der Ball kullerte aber über die Linie.

Engagierten Regensburgern gelang schnell der Ausgleich. Wieder einmal kam SSV über die rechte Seite. Ramon Machado legte per Kopfball die Kugel in die Mitte, Koke drehte sich am Fünfer geschickt und schoss den Ball genau in den Winkel. Den Siegtreffer erzielte Daniel Ginczek. Kringe donnerte nach einem Doppelpass mit Gogia Ochs die Kugel aus kurzer Distanz ins Gesicht. Von dort aus prallte der Ball zu Ginczek, der aus 16 Metern abzog.

Wilson Kamavuaka leitete eine turbulente Schlussphase ein mit seinem Ausgleichstreffer (89.). Im direkten Gegenstoß stellte Florian Bruns den alten Abstand wieder her. In der 87. Minute hatte Ginczek nach einem Foul an Christian Rahn direkt Rot gesehen.