Frymuth: "Die Kernaufgabe ist, Fußballspielen zu ermöglichen"

Er ist neben Schatzmeister Reinhard Grindel sowie den Vizepräsidenten Ronny Zimmermann (Qualifizierung) und Eugen Gehlenborg (sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben) der vierte Neue im Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Peter Frymuth verantwortet seit seiner Wahl zum Vizepräsidenten beim DFB-Bundestag im Oktober in Nürnberg die Bereiche Spielbetrieb und Fußballentwicklung.

Bekannt geworden ist der 56-Jährige als Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf. In der Winterpause wird er dieses Amt, in dem er den Aufstieg der Fortuna von der Regionalliga bis in die Bundesliga miterlebte und -ermöglichte, nach fast zehn Jahren abgeben. Seit Ende Juni ist Frymuth darüber hinaus Präsident des Fußballverbandes Niederrhein. Zuvor hatte er jahrzehntelang Jugendarbeit geleistet, von Kreis- über Landes- bis hin zu DFB-Ebene. Zuletzt leitete er den Jugendausschuss des DFB.

Im DFB.de-Gespräch der Woche mit Redakteur Jochen Breideband redet Peter Frymuth über seine neuen Aufgaben, die größten Herausforderungen, einen Abschied und darüber, warum der Fußball und seine Vereine eine besondere Verantwortung tragen.

DFB.de: Erst Ihre Wahl beim DFB-Bundestag, tags darauf die denkwürdige 1:6-Heimniederlage von Fortuna Düsseldorf gegen den SC Paderborn: Haben Sie sich gut erholt von diesen turbulenten Tagen, Herr Frymuth?

Peter Frymuth: Der Bundestag war eine besondere Veranstaltung, das Spiel anschließend der Kulturschock, von dem man sich nicht so schnell erholt.

DFB.de: Sie hören nach rund einem Jahrzehnt bei der Fortuna auf und haben nun führende Rollen beim DFB und im Fußballverband Niederrhein übernommen.

Frymuth: Diese beiden Entscheidungen haben kausal nichts miteinander zu tun. Ich habe schon vor über einem Jahr gesagt, dass es Zeit ist, den Absprung bei der Fortuna zu schaffen. Wir haben den Klub wirtschaftlich in sehr gute Bahnen gelenkt. Meine Amtszeit läuft offiziell bis 2014. Es war klar, dass dies der Schlusspunkt sein wird. Ein Führungswechsel im Sommer ist für einen Verein allerdings ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Daher vollziehen wir den Schritt etwas früher.

DFB.de: Wie groß wird die Umstellung sein?

Frymuth: Durch meine jahrelange Arbeit im Jugendbereich auf Kreis-, Verbands- und DFB-Ebene kann ich das ganz gut vergleichen und einschätzen. In einem Verein steht das Tagesgeschäft klar im Vordergrund, ohne dass man das konzeptionelle Arbeiten vergessen darf. Ein Verband ist viel stärker mit perspektivischen Maßnahmen beschäftigt. Beides sind reizvolle Aufgaben.

DFB.de: Mit welchen Gefühlen nehmen Sie Abschied bei der Fortuna?

Frymuth: Es ist ja kein Abschied, bei dem ich auf Reisen gehe. Ich wohne in Düsseldorf, von daher werde ich weiterhin viel mitbekommen. Ich bin sehr froh, dass wir den Klub strukturell und finanziell auf einen zukunftsorientierten Weg gebracht haben. Ich bin auch stolz darauf, was wir gemeinsam im Team geleistet und was wir aus der Regionalliga heraus geschaffen haben. Emotional bleiben manche Spiele hängen, allen voran die entscheidende Partie in der 3. Liga gegen Werder Bremen II, als unser Stadion ausverkauft war und wir vor mehr als 50.000 Zuschauern den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt gemacht haben.

DFB.de: Ihre Aufgabengebiete beim DFB heißen Spielbetrieb und Fußballentwicklung. Was sind die herausforderndsten Aufgaben, die auf Sie warten?

Frymuth: Die Kommunikation und der intensive Austausch mit den Regional- und Landesverbänden sind mir ganz wichtige Anliegen. Man sollte nicht einfach von oben vorgeben, sondern hören, was von unten angeregt wird. Welche Entwicklung ist in welchen Regionen zu erwarten, welche Maßnahmen sind wo auf den Weg zu bringen? Diese differenzierten Fragestellungen sind aus meiner Sicht ganz wichtig. Wir müssen den Landesverbänden gewisse Spielräume und mehrere Handlungsmöglichkeiten geben, damit sie entsprechend ihrer Situation reagieren können. Im Ruhrgebiet sieht es zum Beispiel anders aus als in Mecklenburg-Vorpommern, auch Bayern und das Saarland lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Selbst innerhalb der Landesverbände stellen sich die Szenarien je nach Region zum Teil völlig unterschiedlich dar.

DFB.de: Das Zauberwort heißt also Flexibilität?

Frymuth: Flexibilität ist ein zentraler Punkt. Viele an der Basis haben das schon verinnerlicht, aber wir müssen weiter bohren. Entscheidend ist für uns die Frage: Was hilft unseren Vereinen? Unterschiedliche Regionen bedeuten unterschiedliche Herangehensweisen. Verstärkt individuelle Lösungen zu suchen und anzubieten, passt auch zu unserer zunehmend individualisierten Gesellschaft.

DFB.de: Wie überzeugt man dabei Skeptiker, die schnell den Bruch mit Traditionen fürchten?

Frymuth: Indem man überall dort Tradition erhält, wo es möglich ist. Man darf nicht allein aus ideologischen Gesichtspunkten handeln und dort mit Traditionen brechen, wo es gut funktioniert. Das würde die Prinzipienkritiker zu Recht auf den Plan rufen. Alternativen muss man dort aufzeigen, wo es traditionell nicht mehr funktioniert. Eines unserer größten Ziele ist, weiterhin ortsnahe Angebote für alle Fußballinteressierten zu ermöglichen.

DFB.de: Welche Rolle spielt der Frauen- und Mädchenfußball auf dem Weg in die Zukunft?

Frymuth: Natürlich eine gleichwertige Rolle. Ich unterscheide nicht zwischen den Geschlechtern. Mir geht es um jeden, der Fußball spielen will. Wir wollen allen die Möglichkeit dazu geben. Das ist unsere Kernaufgabe: das Fußballspielen zu ermöglichen - und dies so nah an Zuhause wie möglich.

DFB.de: Sie haben schon mit 17 Jahren ehrenamtliche Jugendarbeit im Fußball geleistet. Sie waren Jugendobmann im Landesverband Niederrhein und haben den Jugendausschuss im DFB geleitet. Auf Grundlage dieser Erfahrung: Wie begegnet man dem Schwund im Nachwuchsfußball und dem demografischen Wandel?

Frymuth: Wir müssen erst einmal nüchtern zur Kenntnis nehmen, dass man dem demografischen Wandel in Deutschland nur mit einer anderen Familienplanung begegnen kann. Was den Fußball betrifft, ist es Aufgabe des DFB, den Vereinen so viel Unterstützung und Informationen wie möglich zu geben. Wenn es uns gelingt, viele Ehrenamtliche zu finden, die sich um die Jugendlichen kümmern und dies gut tun, wird uns der demografische Wandel deutlich weniger treffen als andere Sportarten. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Schon jetzt müsste uns der demografische Wandel tiefer herunterdrücken, als er es tatsächlich tut. Das spricht - trotz des bestehenden Rückgangs der Jugendmannschaften - für den Fußball und seine Stärke. Hätten wir beliebig viele Trainer und Betreuer, wäre der Rückgang jetzt schon geringer. Es ist also nicht nur eine Frage des demografischen Wandels.

DFB.de: Welche Faktoren spielen noch eine Rolle?

Frymuth: Flächendeckende Angebote. Kurze Wege sind wichtig angesichts einer Vielzahl von berufstätigen Eltern und Alleinerziehenden. Eine weitere Komponente sind die Sportanlagen. Überall dort, wo es moderne Umkleidekabinen und einen Kunstrasen- statt Ascheplatz gibt, herrscht allgemein ein besserer Organisationsgrad. Die Kommunen müssen begreifen, dass Fußballvereine alleine schon auf Grund ihrer Masse die kostengünstigsten Jugendfreizeiteinrichtungen der Republik sind. Hier besteht noch viel Nachholbedarf.

DFB.de: Sind die Ansprüche an den Fußball gewachsen?

Frymuth: Ja. Wenn eine Sportart täglich so präsent ist wie der Fußball, wird auch der unterklassige Fußball anders gesehen. Vieles wird als selbstverständlich wahrgenommen. Das ist nicht leicht für die Vereine. Sie leisten enorm viel, aber es wird oft nicht in diesem Maße anerkannt.

DFB.de: Warum bleibt der Fußball für Kinder und Jugendliche so wichtig und attraktiv?

Frymuth: Der zentrale Punkt ist die Medienwirksamkeit. Die Nationalmannschaft und der Profifußball haben eine enorme Strahlkraft bis an die Basis, darum reden wir ja auch von der Einheit des deutschen Fußballs. Außerdem ist der Fußball so gut wie keine andere Sportart in der Fläche organisiert. Daraus erwächst auch eine besondere Verantwortung des Fußballs und seiner Verantwortungsträger.

[jb]

Er ist neben Schatzmeister Reinhard Grindel sowie den Vizepräsidenten Ronny Zimmermann (Qualifizierung) und Eugen Gehlenborg (sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben) der vierte Neue im Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Peter Frymuth verantwortet seit seiner Wahl zum Vizepräsidenten beim DFB-Bundestag im Oktober in Nürnberg die Bereiche Spielbetrieb und Fußballentwicklung.

Bekannt geworden ist der 56-Jährige als Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf. In der Winterpause wird er dieses Amt, in dem er den Aufstieg der Fortuna von der Regionalliga bis in die Bundesliga miterlebte und -ermöglichte, nach fast zehn Jahren abgeben. Seit Ende Juni ist Frymuth darüber hinaus Präsident des Fußballverbandes Niederrhein. Zuvor hatte er jahrzehntelang Jugendarbeit geleistet, von Kreis- über Landes- bis hin zu DFB-Ebene. Zuletzt leitete er den Jugendausschuss des DFB.

Im DFB.de-Gespräch der Woche mit Redakteur Jochen Breideband redet Peter Frymuth über seine neuen Aufgaben, die größten Herausforderungen, einen Abschied und darüber, warum der Fußball und seine Vereine eine besondere Verantwortung tragen.

DFB.de: Erst Ihre Wahl beim DFB-Bundestag, tags darauf die denkwürdige 1:6-Heimniederlage von Fortuna Düsseldorf gegen den SC Paderborn: Haben Sie sich gut erholt von diesen turbulenten Tagen, Herr Frymuth?

Peter Frymuth: Der Bundestag war eine besondere Veranstaltung, das Spiel anschließend der Kulturschock, von dem man sich nicht so schnell erholt.

DFB.de: Sie hören nach rund einem Jahrzehnt bei der Fortuna auf und haben nun führende Rollen beim DFB und im Fußballverband Niederrhein übernommen.

Frymuth: Diese beiden Entscheidungen haben kausal nichts miteinander zu tun. Ich habe schon vor über einem Jahr gesagt, dass es Zeit ist, den Absprung bei der Fortuna zu schaffen. Wir haben den Klub wirtschaftlich in sehr gute Bahnen gelenkt. Meine Amtszeit läuft offiziell bis 2014. Es war klar, dass dies der Schlusspunkt sein wird. Ein Führungswechsel im Sommer ist für einen Verein allerdings ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Daher vollziehen wir den Schritt etwas früher.

DFB.de: Wie groß wird die Umstellung sein?

Frymuth: Durch meine jahrelange Arbeit im Jugendbereich auf Kreis-, Verbands- und DFB-Ebene kann ich das ganz gut vergleichen und einschätzen. In einem Verein steht das Tagesgeschäft klar im Vordergrund, ohne dass man das konzeptionelle Arbeiten vergessen darf. Ein Verband ist viel stärker mit perspektivischen Maßnahmen beschäftigt. Beides sind reizvolle Aufgaben.

DFB.de: Mit welchen Gefühlen nehmen Sie Abschied bei der Fortuna?

Frymuth: Es ist ja kein Abschied, bei dem ich auf Reisen gehe. Ich wohne in Düsseldorf, von daher werde ich weiterhin viel mitbekommen. Ich bin sehr froh, dass wir den Klub strukturell und finanziell auf einen zukunftsorientierten Weg gebracht haben. Ich bin auch stolz darauf, was wir gemeinsam im Team geleistet und was wir aus der Regionalliga heraus geschaffen haben. Emotional bleiben manche Spiele hängen, allen voran die entscheidende Partie in der 3. Liga gegen Werder Bremen II, als unser Stadion ausverkauft war und wir vor mehr als 50.000 Zuschauern den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt gemacht haben.

DFB.de: Ihre Aufgabengebiete beim DFB heißen Spielbetrieb und Fußballentwicklung. Was sind die herausforderndsten Aufgaben, die auf Sie warten?

Frymuth: Die Kommunikation und der intensive Austausch mit den Regional- und Landesverbänden sind mir ganz wichtige Anliegen. Man sollte nicht einfach von oben vorgeben, sondern hören, was von unten angeregt wird. Welche Entwicklung ist in welchen Regionen zu erwarten, welche Maßnahmen sind wo auf den Weg zu bringen? Diese differenzierten Fragestellungen sind aus meiner Sicht ganz wichtig. Wir müssen den Landesverbänden gewisse Spielräume und mehrere Handlungsmöglichkeiten geben, damit sie entsprechend ihrer Situation reagieren können. Im Ruhrgebiet sieht es zum Beispiel anders aus als in Mecklenburg-Vorpommern, auch Bayern und das Saarland lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Selbst innerhalb der Landesverbände stellen sich die Szenarien je nach Region zum Teil völlig unterschiedlich dar.

DFB.de: Das Zauberwort heißt also Flexibilität?

Frymuth: Flexibilität ist ein zentraler Punkt. Viele an der Basis haben das schon verinnerlicht, aber wir müssen weiter bohren. Entscheidend ist für uns die Frage: Was hilft unseren Vereinen? Unterschiedliche Regionen bedeuten unterschiedliche Herangehensweisen. Verstärkt individuelle Lösungen zu suchen und anzubieten, passt auch zu unserer zunehmend individualisierten Gesellschaft.

DFB.de: Wie überzeugt man dabei Skeptiker, die schnell den Bruch mit Traditionen fürchten?

Frymuth: Indem man überall dort Tradition erhält, wo es möglich ist. Man darf nicht allein aus ideologischen Gesichtspunkten handeln und dort mit Traditionen brechen, wo es gut funktioniert. Das würde die Prinzipienkritiker zu Recht auf den Plan rufen. Alternativen muss man dort aufzeigen, wo es traditionell nicht mehr funktioniert. Eines unserer größten Ziele ist, weiterhin ortsnahe Angebote für alle Fußballinteressierten zu ermöglichen.

DFB.de: Welche Rolle spielt der Frauen- und Mädchenfußball auf dem Weg in die Zukunft?

Frymuth: Natürlich eine gleichwertige Rolle. Ich unterscheide nicht zwischen den Geschlechtern. Mir geht es um jeden, der Fußball spielen will. Wir wollen allen die Möglichkeit dazu geben. Das ist unsere Kernaufgabe: das Fußballspielen zu ermöglichen - und dies so nah an Zuhause wie möglich.

DFB.de: Sie haben schon mit 17 Jahren ehrenamtliche Jugendarbeit im Fußball geleistet. Sie waren Jugendobmann im Landesverband Niederrhein und haben den Jugendausschuss im DFB geleitet. Auf Grundlage dieser Erfahrung: Wie begegnet man dem Schwund im Nachwuchsfußball und dem demografischen Wandel?

Frymuth: Wir müssen erst einmal nüchtern zur Kenntnis nehmen, dass man dem demografischen Wandel in Deutschland nur mit einer anderen Familienplanung begegnen kann. Was den Fußball betrifft, ist es Aufgabe des DFB, den Vereinen so viel Unterstützung und Informationen wie möglich zu geben. Wenn es uns gelingt, viele Ehrenamtliche zu finden, die sich um die Jugendlichen kümmern und dies gut tun, wird uns der demografische Wandel deutlich weniger treffen als andere Sportarten. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Schon jetzt müsste uns der demografische Wandel tiefer herunterdrücken, als er es tatsächlich tut. Das spricht - trotz des bestehenden Rückgangs der Jugendmannschaften - für den Fußball und seine Stärke. Hätten wir beliebig viele Trainer und Betreuer, wäre der Rückgang jetzt schon geringer. Es ist also nicht nur eine Frage des demografischen Wandels.

DFB.de: Welche Faktoren spielen noch eine Rolle?

Frymuth: Flächendeckende Angebote. Kurze Wege sind wichtig angesichts einer Vielzahl von berufstätigen Eltern und Alleinerziehenden. Eine weitere Komponente sind die Sportanlagen. Überall dort, wo es moderne Umkleidekabinen und einen Kunstrasen- statt Ascheplatz gibt, herrscht allgemein ein besserer Organisationsgrad. Die Kommunen müssen begreifen, dass Fußballvereine alleine schon auf Grund ihrer Masse die kostengünstigsten Jugendfreizeiteinrichtungen der Republik sind. Hier besteht noch viel Nachholbedarf.

DFB.de: Sind die Ansprüche an den Fußball gewachsen?

Frymuth: Ja. Wenn eine Sportart täglich so präsent ist wie der Fußball, wird auch der unterklassige Fußball anders gesehen. Vieles wird als selbstverständlich wahrgenommen. Das ist nicht leicht für die Vereine. Sie leisten enorm viel, aber es wird oft nicht in diesem Maße anerkannt.

DFB.de: Warum bleibt der Fußball für Kinder und Jugendliche so wichtig und attraktiv?

Frymuth: Der zentrale Punkt ist die Medienwirksamkeit. Die Nationalmannschaft und der Profifußball haben eine enorme Strahlkraft bis an die Basis, darum reden wir ja auch von der Einheit des deutschen Fußballs. Außerdem ist der Fußball so gut wie keine andere Sportart in der Fläche organisiert. Daraus erwächst auch eine besondere Verantwortung des Fußballs und seiner Verantwortungsträger.