Geschichte verpflichtet – die Fritz-Walter-Stiftung unterstützt den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der Finanzierung eines Mini-Spielfeldes im ungarischen Dorog, der Heimatstadt des ehemaligen ungarischen Nationalspielers Jenö Buzanszky. Dies ist ein Ergebnis einer Sitzung des Stiftungsvorstandes in der DFB-Zentrale in Frankfurt.
Buzanszky, rechter Verteidiger der 54-er WM-Mannschaft der Ungarn, war ein langjähriger Freund des verstorbenen DFB-Ehrenspielführers Fritz Walter. Entsprechend eng sind noch heute, 55 Jahre nach dem 3:2-Endspielerfolg der DFB-Auswahl gegen die zuvor lange ungeschlagenen Ungarn, die Beziehungen zwischen dem ehemaligen Abwehrspieler und der Fritz-Walter-Stiftung. Bereits im Juli hatte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger bei einem Besuch in Ungarn der damals neu gegründeten Jenö-Buzanszky-Stiftung den Bau eines Mini-Spielfeldes zugesagt. Die Fritz-Walter-Stiftung wird sich nun an den Kosten beteiligen.
Neben dem Projekt in Dorog zog der Vorstand der Fritz-Walter-Stiftung im Beisein des DFB-Präsidenten, der auch stellvertretender Vorsitzender des Stiftungs-Beirates ist, ein überaus positives Fazit von der Verleihung der Fritz-Walter-Medaille. Im Rahmen des WM-Qualifikationsspiels zwischen der deutschen Nationalmannschaft und der Auswahl Aserbaidschans waren in Hannover die Preisträger ausgezeichnet worden.
Große Pläne in Kaiserslautern
Große Pläne reifen derweil bei den Betreibern des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, Dr. Klaus Weichel, informierten Erwin Saile und Klaus Wenzel von der Stadion-GmbH den Stiftungsvorstand über ihre Planungen zum Bau eines Fritz-Walter-Museums in Kaiserslautern.
Der Vorstand der Stiftung beschloss zudem, dass am 31. Oktober, dem 89. Geburtstag ihres Namensgebers, die fünfte Ausgabe der Fritz-Walter-Gala stattfinden wird – in diesem Jahr im "Deutschen Weintor" im rheinland-pfälzischen Ort Schweigen.
Dem Vorstand der Fritz-Walter-Stiftung gehören neben Staatssekretär
Roger Lewentz als Vorsitzendem unter anderem auch Walter Desch
(Präsident Fußballverband Rheinland), Dr. Johannes Ohlinger (Vorstandsmitglied 1. FC Kaiserslautern) und Hans-Peter Schössler (Geschäftsführer von Lotto Rheinland Pfalz) an.
[dfb]
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Geschichte verpflichtet – die Fritz-Walter-Stiftung unterstützt den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der Finanzierung eines Mini-Spielfeldes im ungarischen Dorog, der Heimatstadt des ehemaligen ungarischen Nationalspielers Jenö Buzanszky. Dies ist ein Ergebnis einer Sitzung des Stiftungsvorstandes in der DFB-Zentrale in Frankfurt.
Buzanszky, rechter Verteidiger der 54-er WM-Mannschaft der Ungarn, war ein langjähriger Freund des verstorbenen DFB-Ehrenspielführers Fritz Walter. Entsprechend eng sind noch heute, 55 Jahre nach dem 3:2-Endspielerfolg der DFB-Auswahl gegen die zuvor lange ungeschlagenen Ungarn, die Beziehungen zwischen dem ehemaligen Abwehrspieler und der Fritz-Walter-Stiftung. Bereits im Juli hatte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger bei einem Besuch in Ungarn der damals neu gegründeten Jenö-Buzanszky-Stiftung den Bau eines Mini-Spielfeldes zugesagt. Die Fritz-Walter-Stiftung wird sich nun an den Kosten beteiligen.
Neben dem Projekt in Dorog zog der Vorstand der Fritz-Walter-Stiftung im Beisein des DFB-Präsidenten, der auch stellvertretender Vorsitzender des Stiftungs-Beirates ist, ein überaus positives Fazit von der Verleihung der Fritz-Walter-Medaille. Im Rahmen des WM-Qualifikationsspiels zwischen der deutschen Nationalmannschaft und der Auswahl Aserbaidschans waren in Hannover die Preisträger ausgezeichnet worden.
Große Pläne in Kaiserslautern
Große Pläne reifen derweil bei den Betreibern des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, Dr. Klaus Weichel, informierten Erwin Saile und Klaus Wenzel von der Stadion-GmbH den Stiftungsvorstand über ihre Planungen zum Bau eines Fritz-Walter-Museums in Kaiserslautern.
Der Vorstand der Stiftung beschloss zudem, dass am 31. Oktober, dem 89. Geburtstag ihres Namensgebers, die fünfte Ausgabe der Fritz-Walter-Gala stattfinden wird – in diesem Jahr im "Deutschen Weintor" im rheinland-pfälzischen Ort Schweigen.
Dem Vorstand der Fritz-Walter-Stiftung gehören neben Staatssekretär
Roger Lewentz als Vorsitzendem unter anderem auch Walter Desch
(Präsident Fußballverband Rheinland), Dr. Johannes Ohlinger (Vorstandsmitglied 1. FC Kaiserslautern) und Hans-Peter Schössler (Geschäftsführer von Lotto Rheinland Pfalz) an.
