Freiburger Topsturm vs. Bochumer Bollwerk

Zwei Runden sind in der 2. Bundesliga gespielt, zwei Teams danach noch ohne Punktverlust. Just diese beiden treffen am dritten Spieltag im Topduell zwischen dem SC Freiburg und dem VfL Bochum heute (ab 13 Uhr, live auf Sky) aufeinander. DFB.de macht den Faktencheck.

Formcheck: Der SC Freiburg präsentierte sich auf den Punkt in Topverfassung. In den letzten vier Testspielen vor Saisonbeginn gelang den Breisgauern lediglich ein Treffer, dann aber platzte zum Ligauaftakt mit dem 6:3 gegen Nürnberg der Knoten. Es folgten ein 1:0 bei 1860 München und im DFB-Pokal ein 5:0 beim Fünftligisten Barmbek-Uhlenhorst in Hamburg. Herausragend bei den drei Siegen: Angreifer Nils Petersen, der alleine acht der insgesamt zwölf Treffer beisteuerte. Der VfL Bochum profitierte dagegen vornehmlich von seiner starken Defensivarbeit: Noch kein Gegentor kassierten die Westfalen in ihren drei Pflichtsiegen der bisherigen Spielzeit. Dazu scheint Torjäger Simon Terodde in guter Form aus der Sommerpause gekommen zu sein, vier der neun Bochumer Tore markierte der 27-Jährige. Drei davon alleine beim 5:0 im DFB-Pokalgastspiel beim Fünftligisten FSV Salmrohr.

Ausblick: U 19-Nationalspieler Jonas Föhrenbach erwartet ein enges Spiel im heimischen Schwarzwald-Stadion: "Die Bochumer haben, wie wir auch, drei Siege in drei Spielen geholt und sind gut drauf. Das wird ein echter Gradmesser für uns."

Freiburger Transfers: In Admir Mehmedi, Jonathan Schmid, Oliver Sorg, Vladimir Darida, Felix Klaus, Roman Bürki, Pavel Krmas und Sascha Riether verließen gleich acht Korsettstangen das Breisgau nach dem Bundesligaabstieg. Doch die Mannschaft fand sich mit den Neuzugängen Vincenzo Grifo, U 20-Nationalspieler Tim Kleindienst, Marco Hingerl, Patric Klandt, Lukas Kübler und Amir Abrashi überraschend schnell zu einer neuen Einheit. Wie gefestigt diese ist, wird sich allerdings erst nach dem ersten Rückschlag zeigen.

Bochumer Transfers: Gertjan Verbeek setzt bei seinen Neuen auf eine Mischung aus Routine und "Jungen Wilden". Neben den erfahrenen Tim Hoogland für das Mittelfeld und Nando Rafael für den Angriff, stießen in der Offensive Janik Haberer (21), Arvydas Novikovas (24) und erst unlängst der ehemalige U 21-Nationalspieler Peniel Mlapa (24) zum Team. Dazu kam der 21 Jahre alte Linksverteidiger Giliano Wijnaldum, Bruder des niederländischen Nationaspielers Georginio Wijnaldum, an die Ruhr. Bislang geht die Mischung auf.

Direktvergleich: Die Zahlen sprechen keine deutliche Sprache. Die beiden Teams trafen in den Bundesligen erst 16 Mal aufeinander, je sechs Siege feierten die Kontrahenten bei vier Unentschieden. Und auch die letzten drei Duelle im Breisgau fanden keinen Gewinner. Der letzte Sieg des SC zuhause datiert vom 6. Dezember 2003. Damals traf Roda Antar beim 4:2 dreimal.

Der 3. Spieltag

Freitag

SC Paderborn 07 - SV Sandhausen 0:6
1. FC Heidenheim - Fortuna Düsseldorf 1:0
FSV Frankfurt - Karlsruher SC 1:2

Samstag, 13 Uhr (live auf Sky)

SC Freiburg - VfL Bochum
Eintracht Braunschweig - RB Leipzig

Sonntag, 13.30 Uhr (live auf Sky)

1. FC Union Berlin - 1. FC Kaiserslautern
FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth
MSV Duisburg - Arminia Bielefeld

Montag, 20.15 Uhr (live auf Sport 1 und Sky)

1. FC Nürnberg - TSV 1860 München

[sid/js]

Zwei Runden sind in der 2. Bundesliga gespielt, zwei Teams danach noch ohne Punktverlust. Just diese beiden treffen am dritten Spieltag im Topduell zwischen dem SC Freiburg und dem VfL Bochum heute (ab 13 Uhr, live auf Sky) aufeinander. DFB.de macht den Faktencheck.

Formcheck: Der SC Freiburg präsentierte sich auf den Punkt in Topverfassung. In den letzten vier Testspielen vor Saisonbeginn gelang den Breisgauern lediglich ein Treffer, dann aber platzte zum Ligauaftakt mit dem 6:3 gegen Nürnberg der Knoten. Es folgten ein 1:0 bei 1860 München und im DFB-Pokal ein 5:0 beim Fünftligisten Barmbek-Uhlenhorst in Hamburg. Herausragend bei den drei Siegen: Angreifer Nils Petersen, der alleine acht der insgesamt zwölf Treffer beisteuerte. Der VfL Bochum profitierte dagegen vornehmlich von seiner starken Defensivarbeit: Noch kein Gegentor kassierten die Westfalen in ihren drei Pflichtsiegen der bisherigen Spielzeit. Dazu scheint Torjäger Simon Terodde in guter Form aus der Sommerpause gekommen zu sein, vier der neun Bochumer Tore markierte der 27-Jährige. Drei davon alleine beim 5:0 im DFB-Pokalgastspiel beim Fünftligisten FSV Salmrohr.

Ausblick: U 19-Nationalspieler Jonas Föhrenbach erwartet ein enges Spiel im heimischen Schwarzwald-Stadion: "Die Bochumer haben, wie wir auch, drei Siege in drei Spielen geholt und sind gut drauf. Das wird ein echter Gradmesser für uns."

Freiburger Transfers: In Admir Mehmedi, Jonathan Schmid, Oliver Sorg, Vladimir Darida, Felix Klaus, Roman Bürki, Pavel Krmas und Sascha Riether verließen gleich acht Korsettstangen das Breisgau nach dem Bundesligaabstieg. Doch die Mannschaft fand sich mit den Neuzugängen Vincenzo Grifo, U 20-Nationalspieler Tim Kleindienst, Marco Hingerl, Patric Klandt, Lukas Kübler und Amir Abrashi überraschend schnell zu einer neuen Einheit. Wie gefestigt diese ist, wird sich allerdings erst nach dem ersten Rückschlag zeigen.

###more###

Bochumer Transfers: Gertjan Verbeek setzt bei seinen Neuen auf eine Mischung aus Routine und "Jungen Wilden". Neben den erfahrenen Tim Hoogland für das Mittelfeld und Nando Rafael für den Angriff, stießen in der Offensive Janik Haberer (21), Arvydas Novikovas (24) und erst unlängst der ehemalige U 21-Nationalspieler Peniel Mlapa (24) zum Team. Dazu kam der 21 Jahre alte Linksverteidiger Giliano Wijnaldum, Bruder des niederländischen Nationaspielers Georginio Wijnaldum, an die Ruhr. Bislang geht die Mischung auf.

Direktvergleich: Die Zahlen sprechen keine deutliche Sprache. Die beiden Teams trafen in den Bundesligen erst 16 Mal aufeinander, je sechs Siege feierten die Kontrahenten bei vier Unentschieden. Und auch die letzten drei Duelle im Breisgau fanden keinen Gewinner. Der letzte Sieg des SC zuhause datiert vom 6. Dezember 2003. Damals traf Roda Antar beim 4:2 dreimal.

Der 3. Spieltag

Freitag

SC Paderborn 07 - SV Sandhausen 0:6
1. FC Heidenheim - Fortuna Düsseldorf 1:0
FSV Frankfurt - Karlsruher SC 1:2

Samstag, 13 Uhr (live auf Sky)

SC Freiburg - VfL Bochum
Eintracht Braunschweig - RB Leipzig

Sonntag, 13.30 Uhr (live auf Sky)

1. FC Union Berlin - 1. FC Kaiserslautern
FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth
MSV Duisburg - Arminia Bielefeld

Montag, 20.15 Uhr (live auf Sport 1 und Sky)

1. FC Nürnberg - TSV 1860 München