Freiburg und Wolfsburg sind im Pokal-Halbfinale

Nach vier Minuten schien schon alles klar zu sein in Mainz, Parker und Zimling hatten ihre Chancen genutzt, es stand 2:0 für die Gastgeber. Viele Mainzer Fans freuten sich schon, aber ein Spiel dauert eben 90 Minuten. Nach ihren frühen Toren versuchten die Mainzer, sich auf die Abwehr zu konzentrieren, wurden aber in der 65. Minute geschwächt, als Pospech die Gelb-Rote Karte bekam.

Die Freiburger erzielten den Anschlusstreffer vier Minuten vor dem Ende. Angespornt von dem Treffer kam der SC Freiburg immer wieder vors Tor. Die Nachspielzeit lief schon zwei Minuten als Freiburg durch einen Elfmeter von Daniel Caligiuri tatsächlich noch das 2:2 schaffte.

Unentschieden! Das, für die Bundesliga so typische, Ergebnis zwischen den beiden Vereinen gibt es aber nicht im DFB-Pokal. Es ging in die Verlängerung, mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Auf der einen Seite die Freiburger, hoch-motiviert durch ihre späten Treffer: Auf der anderen Seite die Mainzer, erschöpft durch das Spiel in Unterzahl. In der 108. Minute machte Daniel Caliguiri das entscheidende Tor zum 3:2.

Die Kickers Offenbach hätten fast noch schneller als Mainz einen Treffer erzielt. Der erste Schuss nach ein paar Sekunden ging nur knapp übers Tor. Sie konzentrierten sich zwar auf die Abwehr, kamen aber auch zu einigen Angriffen. Wolfsburg hatte oft den Ball, konnte aber nicht auf das Tor schießen. In der zweiten Halbzeit nutzten Olic und Dost dann ihre Chancen und Wolfsburg führte 2:0. Die Offenbacher gaben sich nicht auf und konnten noch das 2:1 durch Stadel erzielen.

Heute das Topspiel

Die möglichen Gegner der beiden Mannschaften im Halbfinale werden heute Abend ermittelt. Dabei gibt es das "vorgezogene Finale" zwischen Bayern und Dortmund und das Spiel zwischen Stuttgart und Bochum.

Bayern hat Wut im Bauch. Ungern denken die Spieler an die letzte Saison zurück, als Dortmund Meister und Pokalsieger wurde. Dieses Jahr soll das anders werden, drei Titel sind noch möglich. In der Bundesliga ist eigentlich alles klar, in der Champions-League ist der Einzug ins Viertelfinale so gut wie sicher. Heute soll der Grundstein für den DFB-Pokalsieg gelegt werden.

„Wenn jemand die Bayern schlagen kann, dann sind wir das“, so Sebastian Kehl von Borussia Dortmund. Man muss sich nur an letztes Jahr erinnern, als Dortmund die Bayernim Pokalfinale mit 5:2 vom Platz fegte.

Dafür wollen die Bayern sich revanchieren. Sie wissen aber auch, dass es nicht einfach wird. Phillipp Lahm bezeichnet das Spiel als „Riesenduell auf Augenhöhe“. In den letzten sieben Partien gewann Dortmund fünfmal gegen die Bayern. Wir dürfen also gespannt sein, wer dieses Mal den besseren Tag hat.

Auch für Stuttgart und den Zweitligisten VfL Bochum geht es heute Abend um alles, klarer Favorit ist der Bundesligist. Großes Ziel der Stuttgarter ist es, in den drei Wettbewerben Bundesliga, DFB-Pokal und Europa-League so lange wie möglich vertreten zu sein. Die Bochumer wollen alles versuchen und „müssen über sich hinauswachsen“, so Trainer Karsten Neitzel.

[VW]

[bild1]Nach vier Minuten schien schon alles klar zu sein in Mainz, Parker und Zimling hatten ihre Chancen genutzt, es stand 2:0 für die Gastgeber. Viele Mainzer Fans freuten sich schon, aber ein Spiel dauert eben 90 Minuten. Nach ihren frühen Toren versuchten die Mainzer, sich auf die Abwehr zu konzentrieren, wurden aber in der 65. Minute geschwächt, als Pospech die Gelb-Rote Karte bekam.

Die Freiburger erzielten den Anschlusstreffer vier Minuten vor dem Ende. Angespornt von dem Treffer kam der SC Freiburg immer wieder vors Tor. Die Nachspielzeit lief schon zwei Minuten als Freiburg durch einen Elfmeter von Daniel Caligiuri tatsächlich noch das 2:2 schaffte.

Unentschieden! Das, für die Bundesliga so typische, Ergebnis zwischen den beiden Vereinen gibt es aber nicht im DFB-Pokal. Es ging in die Verlängerung, mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Auf der einen Seite die Freiburger, hoch-motiviert durch ihre späten Treffer: Auf der anderen Seite die Mainzer, erschöpft durch das Spiel in Unterzahl. In der 108. Minute machte Daniel Caliguiri das entscheidende Tor zum 3:2.

Die Kickers Offenbach hätten fast noch schneller als Mainz einen Treffer erzielt. Der erste Schuss nach ein paar Sekunden ging nur knapp übers Tor. Sie konzentrierten sich zwar auf die Abwehr, kamen aber auch zu einigen Angriffen. Wolfsburg hatte oft den Ball, konnte aber nicht auf das Tor schießen. In der zweiten Halbzeit nutzten Olic und Dost dann ihre Chancen und Wolfsburg führte 2:0. Die Offenbacher gaben sich nicht auf und konnten noch das 2:1 durch Stadel erzielen.

Heute das Topspiel

Die möglichen Gegner der beiden Mannschaften im Halbfinale werden heute Abend ermittelt. Dabei gibt es das "vorgezogene Finale" zwischen Bayern und Dortmund und das Spiel zwischen Stuttgart und Bochum.

Bayern hat Wut im Bauch. Ungern denken die Spieler an die letzte Saison zurück, als Dortmund Meister und Pokalsieger wurde. Dieses Jahr soll das anders werden, drei Titel sind noch möglich. In der Bundesliga ist eigentlich alles klar, in der Champions-League ist der Einzug ins Viertelfinale so gut wie sicher. Heute soll der Grundstein für den DFB-Pokalsieg gelegt werden.

„Wenn jemand die Bayern schlagen kann, dann sind wir das“, so Sebastian Kehl von Borussia Dortmund. Man muss sich nur an letztes Jahr erinnern, als Dortmund die Bayernim Pokalfinale mit 5:2 vom Platz fegte.

Dafür wollen die Bayern sich revanchieren. Sie wissen aber auch, dass es nicht einfach wird. Phillipp Lahm bezeichnet das Spiel als „Riesenduell auf Augenhöhe“. In den letzten sieben Partien gewann Dortmund fünfmal gegen die Bayern. Wir dürfen also gespannt sein, wer dieses Mal den besseren Tag hat.

Auch für Stuttgart und den Zweitligisten VfL Bochum geht es heute Abend um alles, klarer Favorit ist der Bundesligist. Großes Ziel der Stuttgarter ist es, in den drei Wettbewerben Bundesliga, DFB-Pokal und Europa-League so lange wie möglich vertreten zu sein. Die Bochumer wollen alles versuchen und „müssen über sich hinauswachsen“, so Trainer Karsten Neitzel.