Freiburg und Paderborn brauchen ein Erfolgserlebnis

Vier gefährdete Mannschaften treffen heute der Bundesliga aufeinander. Hertha BSC, der SC Freiburg und der SC Paderborn brauchen Punkte im Abstiegskampf, Hannover 96 will diesem fernbleiben und lieber den Anschluss zu Platz sieben nicht verlieren.

Das Motto der Begegnung zwischen Hertha BSC und dem SC Freiburg (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) ist klar: Abstiegskampf pur. Zwar bescherte die Hertha ihrem neuen Trainer Pal Dardai durch das 2:0 in Mainz am vergangenen Spieltag einen gelungenen Einstand, mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz stecken die Hauptstädter aber immer noch mittendrin im Gerangel um den Klassenverbleib. Auch in Freiburg sieht die Situation nicht besser aus. Durch das 0:3 gegen Borussia Dortmund rutschten die Breisgauer auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

Umso ungelegener kommt die Verletzung von Winterzugang Nils Petersen. Der 26-Jährige, der aus Bremen nach Freiburg kam, erzielte bei seinem Einstand zum Rückrundenstart drei Treffer gegen Eintracht Frankfurt und bescherte seiner Mannschaft die bislang einzigen Punkte im Jahr 2015. Nun zog er sich einen Teilabriss im Knie zu und muss mehrere Wochen pausieren.<7p>

Schaut man in die jüngere Historie des Duells, spricht einiges für ein Unentschieden. Sowohl im Hinspiel (2:2) als auch in den beiden Partien der vergangenen Saison gab es keinen Sieger. Der letzte Heimsieg der Hertha gegen Freiburg liegt allerdings auch schon eine Weile zurück. Im April 2005 gewannen die Berliner 3:1. In dieser Saison verloren sie zuletzt vier von fünf Heimspielen und erzielten dabei nur ein Tor.

Hannover will Wiedergutmachung

Die Talfahrt des SC Paderborn geht weiter und in Hannover 96 wartet am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) ein weiterer potenzieller Stolperstein. Die Ostwestfalen sind seit nunmehr zehn Spielen ohne Sieg und seit 419 Minuten ohne Torerfolg. Von der Tabellenspitze, die der Aufsteiger nach dem vierten Spieltag inne hatte, ist der SC Paderborn mittlerweile auf Platz 15 abgerutscht. Immerhin holte das Team von André Breitenreiter beim torlosen Unentschieden in Köln den ersten Punkt der Rückrunde. "Wir hatten hohe defensive Stabilität und haben auch im Spiel nach vorn gute Szenen gehabt. Daran wollen wir in Hannover anknüpfen", lobte der Trainer die Fortschritte seiner Mannschaft.

Auch für die Niedersachsen begann das Jahr 2015 alles andere als erfolgreich. Nur ein Punkt aus drei Spielen sind für eine Mannschaft mit dem Anspruch, um die internationalen Plätze mitzuspielen, zu wenig. In Hamburg zeigte die Mannschaft von Tayfun Korkut zumindest eine ordentliche Leistung und verlor unglücklich mit 1:2.

Hannover gewann nur eins der vergangenen vier Heimspiele. Die völlig verunsicherten Ostwestfalen scheinen genau der richtige Gegner zu sein, um sich nun wieder in Richtung Platz sieben, der zur Europa-League-Qualifikation reichen kann, zu orientieren. Der SC Paderborn hat gute Erinnerungen an Hannover: Nach dem 2:0 im Hinspiel kletterte der Aufsteiger an die Tabellenspitze.

[sid/vc]

Vier gefährdete Mannschaften treffen heute der Bundesliga aufeinander. Hertha BSC, der SC Freiburg und der SC Paderborn brauchen Punkte im Abstiegskampf, Hannover 96 will diesem fernbleiben und lieber den Anschluss zu Platz sieben nicht verlieren.

Das Motto der Begegnung zwischen Hertha BSC und dem SC Freiburg (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) ist klar: Abstiegskampf pur. Zwar bescherte die Hertha ihrem neuen Trainer Pal Dardai durch das 2:0 in Mainz am vergangenen Spieltag einen gelungenen Einstand, mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz stecken die Hauptstädter aber immer noch mittendrin im Gerangel um den Klassenverbleib. Auch in Freiburg sieht die Situation nicht besser aus. Durch das 0:3 gegen Borussia Dortmund rutschten die Breisgauer auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

Umso ungelegener kommt die Verletzung von Winterzugang Nils Petersen. Der 26-Jährige, der aus Bremen nach Freiburg kam, erzielte bei seinem Einstand zum Rückrundenstart drei Treffer gegen Eintracht Frankfurt und bescherte seiner Mannschaft die bislang einzigen Punkte im Jahr 2015. Nun zog er sich einen Teilabriss im Knie zu und muss mehrere Wochen pausieren.<7p>

Schaut man in die jüngere Historie des Duells, spricht einiges für ein Unentschieden. Sowohl im Hinspiel (2:2) als auch in den beiden Partien der vergangenen Saison gab es keinen Sieger. Der letzte Heimsieg der Hertha gegen Freiburg liegt allerdings auch schon eine Weile zurück. Im April 2005 gewannen die Berliner 3:1. In dieser Saison verloren sie zuletzt vier von fünf Heimspielen und erzielten dabei nur ein Tor.

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Hannover will Wiedergutmachung

Die Talfahrt des SC Paderborn geht weiter und in Hannover 96 wartet am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) ein weiterer potenzieller Stolperstein. Die Ostwestfalen sind seit nunmehr zehn Spielen ohne Sieg und seit 419 Minuten ohne Torerfolg. Von der Tabellenspitze, die der Aufsteiger nach dem vierten Spieltag inne hatte, ist der SC Paderborn mittlerweile auf Platz 15 abgerutscht. Immerhin holte das Team von André Breitenreiter beim torlosen Unentschieden in Köln den ersten Punkt der Rückrunde. "Wir hatten hohe defensive Stabilität und haben auch im Spiel nach vorn gute Szenen gehabt. Daran wollen wir in Hannover anknüpfen", lobte der Trainer die Fortschritte seiner Mannschaft.

Auch für die Niedersachsen begann das Jahr 2015 alles andere als erfolgreich. Nur ein Punkt aus drei Spielen sind für eine Mannschaft mit dem Anspruch, um die internationalen Plätze mitzuspielen, zu wenig. In Hamburg zeigte die Mannschaft von Tayfun Korkut zumindest eine ordentliche Leistung und verlor unglücklich mit 1:2.

Hannover gewann nur eins der vergangenen vier Heimspiele. Die völlig verunsicherten Ostwestfalen scheinen genau der richtige Gegner zu sein, um sich nun wieder in Richtung Platz sieben, der zur Europa-League-Qualifikation reichen kann, zu orientieren. Der SC Paderborn hat gute Erinnerungen an Hannover: Nach dem 2:0 im Hinspiel kletterte der Aufsteiger an die Tabellenspitze.