Freiburg stürzt 1860 noch tiefer in die Krise

Bundesliga-Absteiger SC Freiburg geht nach dem siebten Heimsieg mit besten Aussichten auf den Wiederaufstieg in die Winterpause, Eintracht Braunschweig verliert dagegen an Boden. Für 1860 München und den MSV Duisburg wird die Lage am Tabellenende der 2. Bundesliga immer prekärer.

Beim 3:0 (2:0) gegen 1860 zeigte sich Freiburg gut erholt von der 1:2-Niederlage vor einer Woche in Nürnberg. Als Tabellenzweiter mit drei Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter RB Leipzig, der ein 2:1 bei Greuther Fürth vorgelegt hatte, stehen die Chancen auf eine sofortige Rückkehr ins Oberhaus gut. Maximilian Philipp (34.), U 19-Nationalspieler Jonas Föhrenbach (44.) und Vincenco Grifo (65.) verschärften zugleich die Krise bei den Löwen, die nach nur einem Punkt aus den letzten vier Spielen als Vorletzter bereits fünf Zähler von einem Nicht-Abstiegsplatz entfernt sind.

Duisburg bleibt Tabellenletzter

Noch größer ist die Abstiegsgefahr beim MSV nach dem 0:0 im Revierderby gegen den VfL Bochum. Nach nur einem Sieg in den letzten neun Spielen liegen die Zebras zwei Punkte hinter 1860. Braunschweig feierte erst sein 120-jähriges Bestehen, kam dann gegen den 1. FC Kaiserslautern nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Vier Punkte trennen die Niedersachsen vom Aufstiegsrelegationsplatz, den Nürnberg belegt. Jan Hochscheidt brachte Braunschweig in Führung (30.), Antonio-Mirko Colak glich aus (75.).

Freiburg verpasste es zunächst, aus der Überlegenheit Kapital zu schlagen. Die Gäste aus München, die mit der Pokal-Niederlage gegen den VfL Bochum (0:2) im Gepäck angereist waren, hielten immer besser mit und kamen auch immer wieder gefährlich vor das Tor von SC-Torwart Alexander Schwolow.

Philipp und Föhrenbach bestraften die mangelnde Münchner Chancenverwertung aber eiskalt. Nach der Pause verwaltete Freiburg das Spiel, Grifo erhöhte aus der Distanz.

Die 22.351 Zuschauer in Duisburg wurden in einer insgesamt erschreckend niveauarmen Partie kaum unterhalten. Die beste Möglichkeit hatte noch Onur Bulut (62.). Der Bochumer setzte sich auf der rechten Seite schön durch, sein Schuss aus 19 Metern landete aber nur am Außennetz.

[sid]

Bundesliga-Absteiger SC Freiburg geht nach dem siebten Heimsieg mit besten Aussichten auf den Wiederaufstieg in die Winterpause, Eintracht Braunschweig verliert dagegen an Boden. Für 1860 München und den MSV Duisburg wird die Lage am Tabellenende der 2. Bundesliga immer prekärer.

Beim 3:0 (2:0) gegen 1860 zeigte sich Freiburg gut erholt von der 1:2-Niederlage vor einer Woche in Nürnberg. Als Tabellenzweiter mit drei Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter RB Leipzig, der ein 2:1 bei Greuther Fürth vorgelegt hatte, stehen die Chancen auf eine sofortige Rückkehr ins Oberhaus gut. Maximilian Philipp (34.), U 19-Nationalspieler Jonas Föhrenbach (44.) und Vincenco Grifo (65.) verschärften zugleich die Krise bei den Löwen, die nach nur einem Punkt aus den letzten vier Spielen als Vorletzter bereits fünf Zähler von einem Nicht-Abstiegsplatz entfernt sind.

Duisburg bleibt Tabellenletzter

Noch größer ist die Abstiegsgefahr beim MSV nach dem 0:0 im Revierderby gegen den VfL Bochum. Nach nur einem Sieg in den letzten neun Spielen liegen die Zebras zwei Punkte hinter 1860. Braunschweig feierte erst sein 120-jähriges Bestehen, kam dann gegen den 1. FC Kaiserslautern nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Vier Punkte trennen die Niedersachsen vom Aufstiegsrelegationsplatz, den Nürnberg belegt. Jan Hochscheidt brachte Braunschweig in Führung (30.), Antonio-Mirko Colak glich aus (75.).

Freiburg verpasste es zunächst, aus der Überlegenheit Kapital zu schlagen. Die Gäste aus München, die mit der Pokal-Niederlage gegen den VfL Bochum (0:2) im Gepäck angereist waren, hielten immer besser mit und kamen auch immer wieder gefährlich vor das Tor von SC-Torwart Alexander Schwolow.

Philipp und Föhrenbach bestraften die mangelnde Münchner Chancenverwertung aber eiskalt. Nach der Pause verwaltete Freiburg das Spiel, Grifo erhöhte aus der Distanz.

Die 22.351 Zuschauer in Duisburg wurden in einer insgesamt erschreckend niveauarmen Partie kaum unterhalten. Die beste Möglichkeit hatte noch Onur Bulut (62.). Der Bochumer setzte sich auf der rechten Seite schön durch, sein Schuss aus 19 Metern landete aber nur am Außennetz.

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